• DTM
    Synonym für Top-Motorsport
  • ADAC GT Masters
    Liga der Supersportwagen
  • Porsche Carrera Cup
    Schnellster Markenpokal der Welt
  • ADAC GT4 Germany
    Vielseitig und hochspannend
  • Tourenwagen Legenden
    Zeitlos grandios und packend
  • Tourenwagen Junior-Cup
    Die Einsteigerserie des Nachwuchses

Die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) 2015 - Punktesystem

Beitragsseiten

Punktesystem: Die Punkte für die Plätze eins bis zehn eines DTM-Rennens werden nach dem Schema 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1 vergeben. Es gibt keine Streichresultate oder zusätzliche Punkte für die Pole-Position oder die schnellste Rennrunde.

Qualifying: Das Qualifying wird in einem mehrstufigen Modus ausgetragen. Die Piloten fahren die Startplätze in drei Durchgängen (Q1 bis Q3) aus. In Q1 des „Shoot-out“ haben alle 23 Fahrer 13 Minuten Zeit, beliebig viele schnelle Wertungsrunden zu drehen. Die schnellsten 18 Piloten qualifizieren sich für Durchgang zwei, die langsamsten fünf belegen die Startränge 19 bis 23. In Q2 jagen die Fahrer elf Minuten nach Bestzeiten. Die schnellsten acht Fahrer rücken in den dritten Durchgang vor, der Rest belegt die Startränge neun bis 18. In Q3 haben die Fahrer erneut elf Minuten Zeit, sich die Pole-Position zu sichern.

Reifen: Jeder Fahrer hat für ein gesamtes DTM-Rennwochenende, bestehend aus Freiem Training, Qualifying und Rennen, nur eine bestimmte Anzahl an Slick-Reifen und Regenreifen des Typs Hankook Ventus zur Verfügung. Die Reifen werden den Teilnehmern durch die Technischen Kommissare am Tag des Veranstaltungsbeginns (in der Regel freitags) zugelost. Ausschließlich für das Rennen steht ein Satz weicherer, sogenannter Options-Reifen zur Verfügung, der einmal eingesetzt werden muss, jedoch maximal für 50 Prozent der Renndistanz verwendet werden darf. Nach einer Safety-Car-Phase haben die Fahrer, die zu Beginn dieser Phase auf Options-Reifen unterwegs waren, noch fünf Runden Zeit, um ihre Reifen zu wechseln, auch wenn sie dadurch mehr als 50 Prozent der Renndistanz auf Options-Reifen fahren würden. Die Teams müssen nach dem Qualifying bekannt geben, mit welchem der beiden Reifentypen sie das Rennen beginnen wollen.

Safety Car: Das Safety Car wird abwechselnd von den in der DTM engagierten Herstellern gestellt. Es wird eingesetzt, um Rennabbrüche zu vermeiden. Wenn die Anweisung zum Einsatz des Safety Cars gegeben wird, zeigen alle Streckenposten bis zum Ende des Einsatzes geschwenkte gelbe Flaggen und ein Schild „SC“. Das Safety Car fährt mit eingeschalteten Leuchten auf die Strecke und setzt sich vor das führende Auto. Überholen ist verboten.

Start: Gestartet wird in der DTM stehend. Die Startaufstellung erfolgt in versetzten Startreihen. Vor dem Start wird eine Einführungsrunde absolviert, bei der die Rennwagen in der Reihenfolge der Startaufstellung eine Runde vor dem offiziellen Rennstart um den Kurs fahren. Die Fahrer bringen dabei ihre Reifen und Bremsen auf Betriebstemperatur. Überholen ist verboten.

Tempolimit: Während der gesamten Veranstaltung beträgt die maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit in der Boxengasse 80 km/h. Ausnahmen gibt es für besonders enge Boxengassen wie die am Norisring (nur 60 km/h).

Unfalldatenschreiber: Alle Fahrzeuge der aktuellen Generation müssen mit einem Unfalldatenschreiber ausgerüstet sein. Die Teilnehmer sind verpflichtet, den Technischen Kommissaren jederzeit das Auslesen der Einheitsdatenschreiber zu ermöglichen.

Wertungen: In der DTM gibt es drei Jahreswertungen. Der Titel „DTM-Champion“ wird an den Fahrer vergeben, der die höchste Punktzahl erreicht hat. Der Titel „DTM-Team-Meister“ wird an das Team vergeben, dessen zwei Fahrer in der Addition die meisten Punkte haben. Für den Titel „DTM-Marken-Meister“ zählen jeweils die sechs besten Fahrer einer Marke, die sich unter den besten Zehn eines Rennens platziert haben.

Copyright (c) MRT-Sport 2016-2024. All rights reserved.
Provided by Swen Wauer