• DTM
    Synonym für Top-Motorsport
  • ADAC GT Masters
    Liga der Supersportwagen
  • Porsche Carrera Cup
    Schnellster Markenpokal der Welt
  • ADAC GT4 Germany
    Vielseitig und hochspannend
  • Tourenwagen Legenden
    Zeitlos grandios und packend
  • Tourenwagen Junior-Cup
    Die Einsteigerserie des Nachwuchses

Die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) 2015 - Sicherheit und Gewichte

Beitragsseiten

Sicherheit: Den DTM-Fahrer umgibt im Cockpit eine innovative Kombination aus Einheitsmonocoque und -käfig. Jedes DTM-Fahrzeug ist zudem mit Crash-Strukturen an beiden Seiten sowie vorn und hinten ausgestattet. Bereits seit 2002 ist zudem das Tragen des Systems HANS (Head And Neck Support) Pflicht.

DRS: Das Drag Reduction System (DRS) ist ein klappbarer Heckflügel, der kurzzeitig einen höheren Top-Speed ermöglicht. Seit der Saison 2013 bietet dieses System bessere Überholmöglichkeiten. Aktiviert wird das System, wenn an der Start/Ziel-Linie der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug weniger als zwei Sekunden beträgt. In der darauffolgenden Runde darf das System an jeder beliebigen Stelle der Rennstrecke einmal verwendet werden und deaktiviert sich automatisch etwa beim Tritt auf das Bremspedal. In den ersten drei Runden nach dem Start oder nach einer Safety-Car-Phase darf DRS nicht genutzt werden, dafür jetzt aber bis zum Ende des Rennens.

Performance-Gewichte: In der Saison 2014 kommen sogenannte Performance-Gewichte zum Einsatz. Für das Auftaktrennen in Hockenheim wird daher das Fahrzeuggewicht von 1.110 Kilogramm um zehn Kilogramm auf 1.120 Kilogramm angehoben. Abhängig von den erzielten Resultaten muss eine Marke maximal zehn Kilogramm (pro Rennen maximal fünf Kilogramm) zuladen oder darf maximal zehn Kilogramm (pro Rennen maximal fünf Kilogramm) ausladen. Die Verteilung der Performance-Gewichte wird wie folgt geregelt: Der Sieger eines Rennens und all seine Markenkollegen, die in den Top Ten ins Ziel kommen, müssen beim nächsten Rennen fünf Kilogramm mehr montieren. Die Markenkollegen des Siegers, die nicht unter den Top Ten ins Ziel gekommen sind, müssen beim nächsten Rennen zusätzlich 2,5 Kilogramm montieren. Für die Fahrzeuge der zweitbesten Marke eines Rennens bleibt das Gewicht unverändert. Die Fahrzeuge der drittbesten Marke eines Rennens, die in den Top Ten ins Ziel gekommen sind, müssen beim nächsten Rennen 2,5 Kilogramm weniger montieren. Die Markenkollegen, die nicht in den Top Ten waren, müssen beim nächsten Rennen fünf Kilogramm weniger mitführen. Sind bei einem Rennen alle drei Marken auf den Plätzen eins, zwei und drei vertreten, bleibt die Gewichtsverteilung für das darauffolgende Rennen unverändert.

Pflichtboxenstopps: Jedes DTM-Rennen umfasst einen Pflichtboxenstopp, bei dem alle vier Reifen gewechselt werden müssen. Dieser Pflichtboxenstopp muss im mittleren Renndrittel absolviert werden. Innerhalb einer Safety-Car-Phase sind keine Pflichtboxenstopps erlaubt; nach Ende dieser Phase haben die Fahrer noch fünf Runden Zeit, ihren Stopp zu absolvieren, auch wenn sie dadurch aus dem vorgesehenen Fenster herausfallen würden. Nachtanken ist seit Beginn der Saison 2012 nicht mehr erlaubt.

Copyright (c) MRT-Sport 2016-2024. All rights reserved.
Provided by Swen Wauer