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Überragendes Wochenende für Schnitzelalm Racing - Rennen GTC 1

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Das erste Sprintrennen an diesem Wochenende fand am Sonntagvormittag unter widrigen Umständen statt. Es regnete und immer wieder zog Nebel auf. Das Rennen wurde als Wet Race erklärt. Der fliegende Start funktionierte ohne Probleme. Hier konnte Luca Arnold an dem Pole-Setter vorbeigehen. Wenig später holte sich der Schnitzelalm Pilot seine Führung aber wieder zurück. Danach verbemsten sich beide und so konnte Jay Mo Härtling vorbeiziehen und die Führung übernehmen. Er setze sich dann auch vom Feld ab. Bei den GT4 Piloten drehte Thomas Rackl Joel Mesch um. Dieser hatte einige Plätze verloren und war danach auf einer Aufholjagd unterwegs. Bei noch zwölf Minuten zu fahrender Zeit erhielten Yves Volte, Philip Wiskirchen und Thomas Rackl eine Verwarnung wegen Missachtung der Treck Limits.

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An der Spitze hatte sich Jay Mo Härtling in den letzten zehn Minuten mit 1,547 Sekunden abgesetzt, gefolgt von Moritz Wiskirchen und Luca Arnold. Moritz Wiskirchen erhielt ebenfalls eine Verwarnung wegen Missachtung der Track Limits. Yves Volte lag als bester GT4 Fahrer auf Rang fünf. Joel Mesch hatte sich unterdessen wieder bis auf Rang zwölf nach vorne gearbeitet. Die Überrundungen fanden ohne Probleme statt. In der Schlussphase stand Roland Arnold plötzlich verkehrt herum auf der Strecke. Er konnte zwar nach einiger Zeit die Fahrt wieder fortsetzen und musste sich aber auf Rang dreizehn wieder einreihen. Im nach hinein wurde auch Roland Froese wegen mehrmaligen Überschreiten der Track Limits verwarnt.

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Joel Mesch hatte unterdessen Roland Froese niedergerungen und versuchte nun Philip Wiskirchen zu attackieren. Hier ging es um die achte Position. Zwischen diesen passte manchmal keine Zeitung mehr, so dicht hatte der Mercedes Pilot sichg im Heck des BMW Fahrer vergraben. Wenig später kam es zwischen diesen beiden zu einem Kontakt, in dem Joel Mesch weit rausgedrückt wurde. Eine 5-Sekunden Zeitstrafe hatte Joel Mesch dann in der letzten Minute erhalten wegen der Track Limits. Nach 17 Runden wurde Jay Mo Härtling als Sieger abgewunken. Platz zwei und drei gingen an Moritz Wiskirchen und Luca Arnold. Yves Volte sah als Sechster das Ziel und war damit der beste GT4 Fahrer.

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Jay Mo Härtling (Schnitzelalm Racing): „Natürlich freut man sich nicht über Fehler anderer, aber schon über den Positionsgewinn. Ich hatte vorher schon versucht Druck zu machen und bin dann vorbei geschlüpft. Es war heute sehr schwierig, die Reifen zu verwalten, aber das muss man eben können.“

Yves Volte (razoo – more than racing): „Endlich ganz oben zu stehen, tut unheimlich gut. Das Rennen war hart, ich habe die ganze Zeit mit Anton gekämpft. Aber es war ein sehr fairer Zweikampf. Zudem bin ich dieses Wochenende das erste Mal im Regen mit dem Porsche gefahren. Ich bin mega glücklich, es hätte nicht besser laufen können.“

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Provided by Swen Wauer