Überragendes Wochenende für Schnitzelalm Racing - Qualifying GT60 powered by Pirelli
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- GTC Serie Veranstaltungen 2024
- 26. Juni 2024
- Cornelia Simon
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Ernst wurde es dann am Freitag um 16.20 Uhr für zwanzig Minuten, denn nun stand das Qualifying für das einstündige Rennen GT60 powered by Pirelli am Samstagnachmittag auf dem Plan. Pünktlich um 16.20 Uhr schaltete die Boxenampel dann auf grün. Von den 18 Fahrzeugen waren neun die nicht sofort hinaus gingen. Unter ihnen waren auch die Führenden aus den beiden freien Trainingssitzungen der GTC. Pablo Schumm/Jannik Julius Bernhart setzen zunächst die Bestzeit mit 1:29,436 Minuten. Es dauerte nicht lange und Jürgen Alzen/Timo Scheibner waren mit 0,656 Sekunden schneller und hatten sich auf Rang eins gefahren. Platz drei nahm zu dieser Zeit Konstantin Gutsul/Ivan Pelkin ein. Marcel Marchewicz/Moritz Wiskirchen waren ohne eine gezeitete Runde wieder in die Box gekommen.
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Ihre Teamkollegen Julian Hanses/Jay Mo Härtling waren noch gar nicht auf die Strecke hinaus gefahren. Sie standen weiterhin in der Boxengasse. Unterdessen hatten Jürgen Alzen/Timo Scheibner ihre eigene Bestzeit zum zweiten Mal unterboten. Auf Rang zwei hatte sich zwischenzeitlich Luca Arnold gefahren. In der Schlussphase waren dann alle nochmals hinaus gegangen und Julian Hanses Jay Mo Härtling hatten sich sofort mit einer Zeit von 1:26,773 Minuten auf Platz eins katapultiert. In den letzten eineinhalb Minuten hatten ihre Teamkollegen Marcel Marchewicz/Moritz Wiskirchen sie dann auf Rang zwei verwiesen. Zum Schluss hatten Letztere sich dann mit einer Zeit von 1:25,941 Minuten Startplatz eins gesichert, gefolgt von Julian Hanses/Jay Mo Härtling und Luca Arnold. Aus der fünften Startreihe werden Philip Wiskirchen/Markus Eichele als beste GT4 Fahrer das Rennen aufnehmen.
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Marcel Marchewicz (Schnitzelalm Racing): „Ich bin sehr happy! Wir haben vorher im Training bereits einmal das Qualifying simuliert. Wir sind mit kalten Reifen gefahren, man darf zwar im GT3 die Reifen vorheizen, da wir uns aber auf eine andere Rennserie vorbereiten, wollten wir mit kalten Reifen fahren. Wir konnten dies perfekt umsetzen. Wir haben eine Lücke gefunden – was natürlich auch immer ein Thema ist, da GT3 und GT4 zusammenfahren. Ich habe eine gute und freie Runde erwischt und bin damit super happy.“
Philip Wiskirchen (ME Motorsport): „Wir hatten bereits in den beiden Trainingssitzungen die Pace. Natürlich gehört immer ein bisschen Glück dazu und am Ende hat alles zusammengepasst. Wir werden das finale Ergebnis allerdings erst morgen im Rennen sehen.“
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