Doppel-Sieg für Simon Birch / Leo Pichler
- Hauptkategorie: DTM Paket
- ADAC GT Masters
- 21. Mai 2025
- Cornelia Simon
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Das ADAC GT Masters eröffnet seine 19. Saison auf dem Dekra Lausitzring und geht mit hohen Erwartungen und spannenden Neuerungen in die insgesamt zwölf Wertungsläufe. Zwei Rennen im Endurance-Format im Rahmen der DTM eröffnen die Saison vom 23. bis 25. Mai in der Lausitz. Beim Saisonauftakt am Dekra Lausitzring sowie am Nürburgring und dem Salzburgring wird es zwei Endurance-Rennen von jeweils 80 Minuten plus eine Runde geben. Der sonstige Ablauf mit zwei Trainings am Freitag und jeweils einem 20-minütigen Qualifying und folgendem Rennen am Samstag und Sonntag bleibt bestehen. Die drei Sprint-Veranstaltungen in Zandvoort, auf dem Red Bull Ring sowie in Hockenheim werden mit den bewährten 60 Minuten plus eine Runde Renndauer bestritten.
Zehn Teams mit Sportwagen von sechs Marken haben sich für die Saison 2025 eingeschrieben, die Fahrer kämpfen um einen Preisgeldtopf von 570.000 Euro und in der „Road to DTM“ Wertung um einen möglichen Aufstieg in die DTM. Fahrer aus elf Nationen werden zur neuen Saison auf der brandenburgischen Rennstrecke vertreten sein. Neu am Start ist Scherer Sport PHX, die in der abgelaufenen Saison das ADAC RAVENOL 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewonnen haben. Sie setzen den Audi R8 LMS GT3 Evo2 mit Nico Hantke / Denis Bulatov am Steuer ein. Ebenfalls ein Newcomer im ADAC GT Masters ist Razoon – more than racing, die einen Porsche 911 GT3 R ins Rennen schicken. Für das österreichische Team werden Leo Pichler / Simon Birch ins Rennen gehen.
Neben Razoon ist Fach Auto Tech das zweite Team, das in der Saison auf einem Porsche 911 setzt. Die Schweizer treten unverändert mit Alexander Fach / Alexander Schwarzer an. Keine Unbekannte ist das Haupt Racing Team - der Teammeister der vergangenen beiden Jahre. Neu ist allerdings das Einsatzfahrzeug. Ab 2025 setzt die Mannschaft aus Drees drei Ford Mustang GT3 im ADAC GT Masters ein. Damit kehrt die US-amerikanische Marke nach zehn Jahren in die GT3-Nachwuchsliga des ADAC zurück. Niklas Kalus wird seine erste Saison im ADAC GT Masters zusammen mit Max Reis auf einem Ford Mustang GT3 vom Team HRT bestreiten. Ein weiterer Rückkehrer mit langer Tradition im ADAC GT Masters ist Schubert Motorsport. Das Team aus Oschersleben gibt nach einem Jahr Pause sein Comeback mit den Zwillingen Sandro und Juliano Holzem im BMW M4 GT3 Evo.
Eine lange Erfolgsgeschichte im ADAC GT Masters hat auch Land-Motorsport, der Rennstall aus dem Westerwald startet mit einem Audi R8 LMS GT3 Evo2 und dem Duo Carrie Schreiner / Alain Valente. Vom Gaststarter der vergangenen beiden Jahre zum permanenten Teilnehmer wird 2025 SR Motorsport by Schnitzelalm. Die Mannschaft aus dem Allgäu setzt den einzigen Mercedes-AMG GT3 im Feld ein, welchen Jannes Fittje / Moritz Wiskirchen pilotieren werden. Das Aufgebot der Supersportwagen wird durch den Lamborghini Huracán GT3 Evo2 komplettiert, mit dem das Liqui Moly Team Engstler und die DTM-Mannschaft Paul Motorsport am Start sein werden. Routinier Tim Zimmermann wechselte in der Winterpause vom Lamborghini auf einen von zwei BMW M4 GT3 Evo, die FK Performance einsetzt und geht trotz der Umstellung ebenfalls optimistisch in die neue Saison.
Niklas Kalus (Haupt Racing Team ): „Ich bin schon sehr aufgeregt. Beim Test haben wir viel ausprobiert, und ich konnte mich gut an den Wagen gewöhnen. Ich freue mich schon auf die Fans, die tollen Autos und die unglaubliche Atmosphäre. Das ganze Spektakel live miterleben zu dürfen, ist einfach ein wahr gewordener Traum und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir gut abschneiden werden.“
Tim Zimmermann (FK Performance): „Ich kann es kaum erwarten, dass es wieder losgeht. Wir haben den Anspruch, vorne mitzufahren – und ich bin bereit. Der M4 verlangt einen ganz anderen Fahrstil. Man muss ihn sauber und rund fahren, das war eine echte Umgewöhnung. Wir haben als Team gut zusammengearbeitet. Leyton ist schnell und das Team hochmotiviert. Damit haben wir eine gute Ausgangsposition für den Saisonstart.“
Um 9.55 Uhr begaben sich die Pilotinnen und Piloten am Freitagmorgen zum ersten Mal hinaus auf die Strecke um das erste freie Training, welches über eine Stunde ging zu absolvieren. Zunächst wechselten die Positionen des öfteren. Bei noch 28 Minuten zu fahrender Zeit wurde diese Session zunächst mit der roten Flagge unterbrochen, aufgrund von beschädigten Rasengittersteinen. Zu dieser Zeit hatten Salman Owega / Finn Wiebelhaus (Haupt Racing Team) mit einer Zeit von 1:20,348 Minuten an die Spitze gesetzt, gefolgt von Simon Birch / Leo Pichler (razoon – more than racing) und Leyton Fourie / Tim Zimmermann (FK Performance Motorport). Der Neueinsteiger Niklas Kalus / Max Reis lagen mit ihrem Ford Mustang auf Platz neun. Carrie Schreiner, die einzige Dame im Feld befand sich mit ihrem Partner Alain Valente auf Rang dreizehn.
Aufgrund der Streckenbeschädigung und der damit verbundenen Reparatur gab es eine längere Verzögerung. Nach mehrmaligem Verschieben der Trainingszeitz wurde dann um 13.00 Uhr die Trainingssitzung wieder aufgenommen. Die Fahrer nutzten nun die verbleibenden Zeit für einen Rollout. Der größte Teil der Piloten ging nicht mehr auf Zeitenjagd. So gab es keine Veränderungen in der Sitzung.
Finn Wiebelhaus (Haupt Racing Team): „Wir lernen noch jeden Tag etwas Neues über das Auto. Heute Morgen waren die Gripverhältnisse auf der Strecke sehr gut und auch meine Runde war in Ordnung. Das gibt mir ein gutes Gefühl für morgen.“
Die Zeiten im zweiten freien Training am Freitagnachmittag wurden gegenüber morgens nicht schneller. Als noch 15 Minuten auf der Uhr standen waren Niklas Kalus / Max Reis mit einer Zeit von 1:20,834 Minuten die Schnellsten im Feld. Hinter ihnen lagen Alexander Fach / Alexander Schwarzer, gefolgt von Simon Birch / Leo Pichler. Alain Valente / Carrie Schreiner nahmen zu dieser Zeit Platz sieben ein. Auch nachdem Niklas Kalus das Steuer an seinen Teamkollegen Max Reis übergeben hatte, blieb die Zeit von 1:20,834 Minuten bis zum Ende des zweiten Zeittrainings stehen. Auf Platz zwei hatten sich unterdessen Tim Zimmermann / Leyton Fourie geschoben. Alexander Schwarzer / Alexander Fach waren auf Rang drei zurückgefallen, gefolgt von Leo Pichler / Simon Birch. Carrie Schreiner / Alain Valente hatten sich gegenüber morgens verbessert und wurden auf Platz neun gewertet, waren aber im nach hinein zwei Ränge zurückgefallen.
Leo Pichler (razoon – more than racing): „Der Tag lief wirklich sehr gut. Wir sind zwei Qualifying-Simulationen und einen Longrun gefahren. Wir haben das richtige Setup für das Wochenende gefunden und ich freue mich, wenn es jetzt endlich richtig losgeht. Ich finde es super, dass wir jetzt so viele Endurance-Rennen fahren, das macht die Meisterschaft noch spannender.“
Im ersten Qualifying der ADAC GT Masters Saison 2025 am Samstagmorgen um 8.30 Uhr fuhren Finn Zulauf / Simon Connor Primm (Paul Motorsport) mit 1:19.957 Minuten zur Pole-Position für den Lauf am Samstagnachmittag. Dem Vorjahreschampion der ADAC GT4 Germany gelang mit seinem Lamborghini Huracán GT3 Evo2 als einzigem Piloten der Sprung unter die 1:20er-Marke und er schrammte nur um zwei Hundertstelsekunden am bisherigen DTM-Qualifyingrekord auf dem 3,478 km langen Kurs vorbei.
Bei strahlendem Sonnenschein und knapp zehn Grad Luft und 17 Grad Streckentemperatur wechselten sich zunächst Alain Valente / Carrie Schreiner und Emil Gjerdrum / Jonas Karklys mit wechselnden Bestzeiten an der Spitze ab. Wenige Minuten vor Schluss der Session fielen die Zeiten und schließlich schoben sich Finn Wiebelhaus / Salman Owega im neuen Ford Mustang GT3 mit 0,304 Sekunden Rückstand zu Finn Zulauf / Simon Connor Primm auf Rang zwei. Vom dritten Platz aus werden Julian Hanses / Eduardo Coseteng im BMW M4 GT3 Evo das Rennen in Angriff nehmen. Max Reis / Niklas Kalus mussten sich mit der fünften Startreihe zufrieden geben. Eine Startreihe hinter ihnen wird die einzige Dame im Feld Carrie Schreiner mit ihrem Teamkollege Alain Valente ins Rennen gehen.
Finn Zulauf (Paul Motorsport): „Es ist ein bisschen surreal und wir hätten nicht damit gerechnet. Ich kam super zurecht und bin sehr glücklich über meine Runde und das Auto. Das Team hat wirklich tolle Arbeit geleistet. Im Rennen müssen wir cool bleiben, von der Pole-Position aus haben wir aber ein paar mehr taktische Freiheiten. Die Renn-Pace sollte passen und Simon ist auch extrem stark hier.“
Ihren ersten Saisonlauf nahmen die Pilotinnen und Piloten am Samstagnachmittag bei strahlendem Sonnenschein in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne weiteres und die Pole-Setter konnten sich bereits mit einigen Wagenlängen absetzen. Wenig später landeten Moritz Wiskirchen / Jannes Fittje im Kiesbett. Sie konnten es von allein wieder verlassen und mussten nun dem Feld hinterher eilen. Julian Hanses / Eduardo Coseteng hatten sich auf Rang zwei gefahren, gefolgt von Alexander Fach / Alexander Schwarzer. Max Reis / Niklas Kalus hatten einen Rang eingebüßt. Die Pole-Setter hatten sich unterdessen mit 2,470 Sekunden vom Feld abgesetzt. Im Verlauf der zweiten Runde ging es Ende Start und Ziel im Feld mächtig zur Sache. Dennis Fetzer / Jonathan Cecotto waren mit einem beschädigten vorderen rechten Rad unterwegs. Zuvor war man mit Leo Pichler / Simon Birch aneinander geraten. Man kam dann zur Box gefahren.
Nach vier Runden hatten Max Reis / Niklas Kalus Nico Hantke / Denis Bulatov niedergerungen und sich somit auf Platz acht gefahren. Zwischenzeitlich hatten Finn Wiebelhaus / Samlan Owega sich nach einem Zweikampf mit Alexander Fach / Alexander Schwarzer auf Rang drei gefahren. Wenig später erhielten sie dann eine Strafe von 3 Penaltylaps wegen causing a collision mit Moritz Wiskirchen / Jannes Fittje. In der sechsten Runde hatten Leyton Fourie / Tim Zimmermann sich Leo Pichler / Simon Birch geschnappt und waren vorbei gegangen. Nun versuchte man die beiden Brüder Holzem auf Platz vier zu attackieren. Alain Valente / Carrie Schreiner hatten einen Rang gut gemacht und lagen auf Platz zehn. An der Spitze waren die Pole-Setter auf und davon gefahren.
Sie fuhren Runde um Runde immer schneller. Ihr Vorsprung war auf über sieben Sekunden angewachsen. Nach elf Runden war das Boxenzeitfenster offen und als Erste kamen Leo Pichler / Simon Birch herein. Ihnen folgten Szymon Ladniak / Dante Rappange. Beim nächsten Umlauf kamen Max Reis / Niklas Kalus, Leyton Fourie / Tim Zimmermann und Nico Hantke / Denis Bulatov zum Pflichtboxenstopp. Danach folgten Alain Valente / Carrie Schreiner und Finn Wiebelhaus / Salman Owega. Die Spitzenreiter blieben weiterhin draußen, genauso wie Alexander Fach / Alexander Schwarzer und Juliano Holzem / Sandro Holzem. Mit einem Vorsprung von 13,811 Sekunden kamen die Pole-Setter in die Box, gefolgt von den Fach-Piloten. Salman Owega / Finn Wiebelhaus erhielten erneut eine Penaltylap weil der Boxenstopp nicht korrekt war.
Beim Herausfahren aus der Boxengasse fuhren Simon Connor Primm / Finn Zulauf durchs Kiesbett. Dies war so nicht geplant. Bei noch 53 Minuten zu fahrender Zeit hatten alle ihren ersten Stopp hinter sich gebracht. Es führten nun Alexander Schwarzer / Alexander Fach vor Eduardo Coseteng / Julian Hanses und Simon Connor Primm / Finn Zulauf. Einige der Fahrerpaarungen hatten ihren ersten kurzen Stopp zuerst vollzogen. Sie müssen beim zweiten Stopp nun länger stehen. Niklas Kalus / Max Reis befanden sich auf Platz acht. Drei Ränge vor ihnen fuhren Carrie Schreiner / Alain Valente. Die Vorausfahrenden hatten durch ihren kurzen Stopp einen Vorsprung von über 21 Sekunden herausgefahren. Simon Connor Primm / Finn Zulauf mussten sich harten Attacken gegenüber Salman Owega / Finn Wiebelhaus erwehren. Hier ging es um die dritte Position.
Auch Denis Bulatov / Nico Hantke mussten sich harten Attacken gegenüber Jannes Fittje / Moritz Wiskirchen erwehren. Die Audi Piloten konnten sich zunächst gegenüber den Mercedes Fahrer erwehren. Ende Start und Ziel schossen dann die Mercedes Piloten vorbei an ihren Vordermänner,hatten aber den Bremspunkt etwas verschätzt und somit konnten Denis Bulatov / Nico Hantke ihren zehnten Rang behaupten. Die Pole-Setter und Salman Owega / Finn Wiebelhaus hatten zwischenzeitlich Eduardo Coseteng / Julian Hanses niedergerungen. Letztere lagen nun auf Platz vier und bekamen es mit Carrie Schreiner / Alain Valente zu tun. Niklas Kalus / Max Reis hatten erneut einen Rang gut gemacht. An das kämpfende Duo um Platz drei hatte sich unterdessen Simon Birch / Leo Pichler herangearbeitet.
Carrie Schreiner / Alain Valente hatten nach 29 Runden gleich zwei Plätze eingebüßt. Sie hatten Simon Birch / Leo Pichler und Niklas Kalus / Max Reis ziehen lassen müssen. Unterdessen hatten Niklas Kalus / Max Reis erneut zugeschlagen und Eduardo Coseteng / Julian Hanses niedergerungen. Sie lagen jetzt auf Rang fünf. An der Spitze hatten Alexander Schwarzer / Alexander Fach nur noch einen Vorsprung von 0,587 Sekunden. Es dauerte dann auch nicht mehr lange und Simon Connor Primm / Finn Zulauf konnten den Porsche knacken und wieder die Führung übernehmen. Die Pole-Setter setzten sich auch direkt wieder vom übrigen Feld ab. Eingangs Start und Ziel fielen Denis Bulatov / Nico Hantke und Jannes Fittje / Moritz Wiskirchen über Carrie Schreiner / Alain Valente her. Damit war der Land Audi gleich zwei Plätze zurückgefallen und war auf Platz elf unterwegs.
Nach 39 Runden öffnete dann das Boxenzeitfenster zum zweiten Mal. Es kamen auch sofort einige der Piloten hinein. Zwei Runden später übergab Simon Connor Primm wieder an seinen Teamkollegen Finn Zulauf. Zu dieser Zeit lagen Niklas Kalus / Max Reis auf Rang zwei. Sie mussten aber noch einmal stoppen, genauso wie Denis Bulatov / Nico Hantke und Dante Rappange / Szymon Ladniak. Mit einem Vorsprung von 12,541 Sekunden kamen Niklas Kalus / Max Reis in die Box. Danach folgten dann die Audi und Lamborghini Fahrer. Damit hatten dann alle zwei Stopps hinter sich gebracht. Nachdem die Reihenfolge wieder hergestellt war führten wieder Finn Zulauf / Simon Connor Primm vor Leo Pichler / Simon Birch und Max Reis / Niklas Kalus.
Vierzehn Minuten mussten die Protagonisten nun noch hinter sich bringen. Im Verlauf der 46. Runde schossen Finn Zulauf / Simon Connor Primm ins Kiesbett. Sie konnten dieses von selber verlassen, aber der Vorsprung war von über 15 Sekunden auf 2,872 Sekunden geschrumpft. Einen harten Kampf lieferten sich in der Schlussphase Finn Wiebelhaus / Salman Owega und Leyton Fourie / Tim Zimmermann um Rang vier. In den letzten sechs Minuten wurden die Pole-Setter immer langsamer. Sie kamen dann in die Box gefahren. Die Führung hatten nun Leo Pichler / Simon Birch vor Max Reis / Niklas Kalus und Finn Wiebelhaus / Salman Owega. Nachdem man beim Lamborghini hinten links einen Reifen gewechselt hatten, wurden sie wieder auf die Reise geschickt.
Leyton Fourie / Tim Zimmermann mussten sich in den letzten Runden harten Attacken gegenüber Nico Hantke / Denis Bulatov erwehren. Finn Wiebelhaus / Salman Owega konnten im nach hinein Max Reis / Niklas Kalus niederringen und Platz zwei einnehmen. Nach 57 Runden holten sich Leo Pichler / Simon Birch den Laufsieg vor Finn Wiebelhaus / Salman Owega und Max Reis / Niklas Kalus.
Simon Birch (razoon – more than racing): „Es ist einfach fantastisch. Alle wollen gewinnen und uns ist es direkt gelungen. Wir hatten eine super Strategie und haben hart gekämpft.“
Leo Pichler (razoon – more than racing): „Beim Kontakt hätte schon alles vorbei sein können. Wir hatten nur eine kleine Beschädigung am Auto und konnten das Rennen zum Glück fortsetzen. Insgesamt war der erste Stint sehr hektisch mit vielen Zweikämpfen und es freut mich umso mehr, dass wir als Sieger ganz oben stehen“.“
Finn Wiebelhaus (Haupt Racing Team): „Salman hat einen super Mittelstint absolviert und uns wieder nach vorne gebracht, nachdem ich am Start einige Positionen verloren hatte. Wir haben erst beim zweiten Stopp neue Reifen aufgezogen und die Pace war super.“
Niklas Kalus (Haupt Racing Team): „Ich freue mich riesig. Es war von Anfang bis Ende ein tolles Rennen. Max hat sich aus allem herausgehalten und ich konnte mit neuen Reifen im zweiten Stint einige Positionen gutmachen. Ich hätte niemals erwartet, dass wir so weit nach vorne kommen würden.“
Das Ausfahren der zweiten Startposition an diesem Wochenende stand am Sonntagmorgen um 10.30 Uhr auf dem Programm. Zehn Minuten vor Schluss hatten sich Jonathan Cecotto / Denis Fetzer mit einer Zeit von 1:20,705 Minuten auf Rang eins gefahren. Hinter ihnen lagen Carrie Schreiner / Alain Valente und Alexander Schwarzer / Alexander Fach. Niklas Kalus / Max Reis lagen auf Rang acht. Fielen wenig später bis auf Position elf zurück. Zwischenzeitlich waren Dante Rappange / Szymon Ladniak auf Abwegen unterwegs. Sie konnten das Fahrzeug aber wieder auf die Strecke zurück bringen. Akexander Schwarzer / Alexander Fach waren zu dieser Zeit in die Box gekommen. In den letzten Minuten wurden die Zeiten aber schneller.
Als noch vier Minuten auf der Uhr standen nahmen Jannes Fittje / Moritz Wiskirchen mit einer Zeit von 1:20,607 Minuten Rang eins ein, gefolgt von Niklas Kalus / Max Reis und Simon Birch / Leo Pichler. Bei dieser Zeit sollte es aber nicht bleiben, denn Niklas Kalus / Max Reis setzten noch eins drauf und holten sich mit 1:20,250 Minuten die Pole Position vor ihren Teamkollegen Salman Owega / Finn Wiebelhaus und Jannes Fittje / Moritz Wiskirchen. Jonathan Cecotto / Denis Fetzer und Carrie Schreiner / Alain Valente mussten sich mit der dritten bzw. sechsten Startreihe zufrieden geben.
Niklas Kalus (Haupt Racing Team): „Hätte mir das jemand vorher gesagt, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Ich habe mich vom ersten Moment an wohl im Auto gefühlt. Ich hoffe, wir können die Pole-Position strategisch nutzen. Allerdings soll es im Rennen regnen, das wird eine neue Herausforderung für mich, weil ich noch nie im Nassen gefahren bin.“
Als die Piloten kurz vor ihrem Start standen fing es leicht an zu regnen. Das Rennen wurde als Wet Race erklärt. Niklas Kalus / Max Reis die Pole-Setter konnten nach der Einführungsrunde den fliegenden Start für sich verbuchen und führten das Feld in die erste Kurve. Dort kamen sie ins schlingern und verloren einige Plätze. Genauso erging es auch Simon Connor Primm / Finn Zulauf. Auch das Fahrzeug von Simon Birch / Leo Pichler war beschädigt. Der Regen wurde nun stärker. Simon Connor Primm / Finn Zulauf hatten das Fahrzeug zu dieser Zeit in eine Seitentasche gefahren. Das ganze Feld geriet durcheinander. Niklas Kalus / Max Reis hatten sich auf Rang sieben wieder eingereiht. Jannes Fittje / Moritz Wiskirchen führten das Feld an, aber im Verlauf der zweiten Runde gingen auch sie von der Strecke fliegen.
Die Rennleitung brach das Rennen erst einmal mit der roten Flagge ab, denn Simon Birch / Leo Pichler und auch Jonas Karklys / Emil Gjerdrum waren ins Kiesbett abgeflogen. Die übrig gebliebenen Fahrzeuge stellten sich nun auf der Start und Zielgeraden erneut auf. Die Strecke wurde auch erst einmal gereinigt, weil einer der Protagonisten Öl verloren hatte. Im nach hinein konnten dann Simon Birch / Leo Pichler wieder am Rennen teilnehmen. Bei Jonas Karklys / Emil Gjerdrum wurden die Reifen gewechselt. Auch bei anderen Fahrzeugen wurde Hand angelegt. Jannes Fittje / Moritz Wiskirchen standen auf Rang eins, gefolgt von Simon Birch / Leo Pichler und Jonathan Cecotto / Dennis Fetzer. Niklas Kalus / Max Reis nahmen das Rennen von Position sieben aus auf.
Alle hatten auf Regenreifen gewechselt. Der Re-Start erfolgte um 15.45 Uhr. Es wurden nun zwei Einführungsrunden hinter dem Safety Car gefahren. Dieser Start ging zu Gunsten der Mercedes Piloten aus. Wie an der Perlenschnur aufgezogen ging es zunächst hintereinander her. Auf der Start und Zielgeraden fächerte man dann wieder aus. Überall sah man wieder Zweikämpfe. Carrie Schreiner / Alain Valente waren kurz ins Aus gekommen und mussten sich auf Rang zehn wieder einreihen. Nach der ersten Rennrunde führten weiterhin Jannes Fittje / Moritz Wiskirchen vor Simon Birch / Leo Pichler und Jonathan Cecotto / Dennis Fetzer. Niklas Kalus / Max Reis waren weiterhin auf Platz sieben unterwegs. Carrie Schreiner / Alain Valente hatten unterdessen zwei Plätze gut gemacht.
Alexander Schwarzer / Alexander Fach mussten sich harten Attacken gegenüber Tim Zimmermann / Leyton Fourie und Jonas Karklys / Emil Gjerdrum erwehren. Die Führenden hatten sich mit einem Vorsprung von 1,916 Sekunden abgesetzt. Salman Owega / Finn Wiebelhaus hatten wohl etwas Probleme bekommen, denn sie mussten Niklas Kalus / Max Reis ziehen lassen. Tim Zimmermann / Leyton Fourie nahmen auf der Start und Zielgeraden den Schwung mit und zogen an Alexander Schwarzer / Alexander Fach vorbei. Beim Boxenstopp von Niklas Kalus / Max Reis lief zunächst alles nach Plan. Max Reis stieg ein, man öffnete den Kofferraum und schloss diesen wieder und dann stieg Max Reis wieder aus und man beendete das Rennen früh an der Box. Der Grund war, dassl das Regenlicht am Fahrzeug nicht funktionierte und dies ist bei solchen Witterungsbedingungen Pflicht.
Nachdem dann alle ihren ersten Stopp hinter sich gebracht hatten, führten weiterhin Moritz Wiskichen / Jannes Fittje vor Leo Pichler / Simon Birch und Nico Hantke / Denis Bulatov. Alain Valente / Carrie Schreiner waren auf Rang sechs unterwegs. Die beiden führenden Fahrzeugen hatten einen kurzen Stopp hingelegt. Im Verlauf der 16. Runde waren die Führenden plötzlich im Kies gelandet. Man konnte wieder auf die Strecke kommen, hatte aber jetzt die Führung an Nico Hantke / Denis Bulatov abgegeben. Szymon Ladniak / Dante Rappange waren ebenfalls von der Strecke abgekommen und reihten sich dann auf Rang fünf wieder ein. Julian Hanses / Eduardo Coseteng hatten unterdessen Leyton Fourie / Tim Zimmermann niedergerungen und Platz neun eingenommen.
Danach ging es dann auch noch an Finn Wiebelhaus / Salman Owega und Alexander Fach / Alexander Schwarzer vorbei. Es musste nach 18 Runden Full Course Yellow angezeigt werden, weil Szymon Ladniak / Dante Rappange sich im Kies eingegraben hatten. In dieser Phase waren Alexander Fach / Alexander Schwarzer in die Box gekommen und wechselten auf Regenreifen, weil man einen Reifenschaden hatte. Dennis Fetzer / Jonathan Cecotto waren auch noch der Strecke gesegelt. Konnten aber wenig später wieder am Rennen teilnehmen. Unterdessen lieferten sich Alain Valente / Carrie Schreiner und Julian Hanses / Eduardo Coseteng einen harten Kampf um Rang vier. Im nach hinein musste der Audi den BMW ziehen lassen. Eine Drive Through Penalty erhielten Alexander Fach / Alexander Schwarzer weil sie in der Full Course Yellow Phase in die Box gekommen waren.
Nach 23 Runden kam man dann herein und saß die Strafe ab. Julian Holzem / Sandro Holzem lieferten sich in den letzten 26 Minuten einen harten Kampf mit Emil Gjerdrum / Jonas Karklys. Der Lamborghini kam dann aber ins rutschen und somit konnten Emil Gjerdrum / Jonas Karklys ihren neunten Rang behaupten. Nach 31 Runden öffnete das Boxenzeitfenster zum zweiten Mal. Nico Hantke / Denis Bulatov, Jannes Fittje / Moritz Wiskirchen, Leyton Fourie / Tim Zimmermann die beiden Holzem-Brüder und Emil Gjerdrum / Jonas Karklys kamen nun in die Box. Die Reihenfolge geriet nun erst einmal durcheinander. In der letzten viertel Stunde nach dem zweiten Stopp lieferten sich Simon Birch / Leo Pichler und Nico Hantke / Denis einen harten Kampf um die Führung. Plötzlich drehen sich Denis Bulatov / Nico Hantke und sofort waren Simon Birch / Leo Pichler ihnen mit über sechs Sekunden auf und davon gefahren.
Jetzt mussten sich Denis Bulatov / Nico Hantke erst einmal durch den überrundeten Verkehr arbeiten. Es war schon eine schwierige Sache für die Piloten das Fahrzeug auf der Stecke zu halten. Denn es war sehr viel Gummi auf der Strecke, weil hier auch die Trucks der Goodyear FIA ETRC ihren Rennen ausgetragen hatten und der Regen es noch rutschiger machte als sonst. In den letzten zwei Minuten ging es zwischen Jonathan Cecotto / Dennis Fetzer und Eduardo Coseteng / Julian Hanses mächtig zur Sache. Nebeneinander ging es auf die Kurven zu. Man berühre isch dann auch hier und dort mal ganz leicht. Nach 47 Runden holten sich Simon Birch / Leo Pichler den Doppel-Sieg mit einem Vorsprung von über acht Sekunden vor Denis Bulatov / Nico Hantke und Jannes Fittje / Moritz Wiskichen.
Leo Pichler / Simon Birch führen die Meisterschaft mit 50 Punkten an vor Salman Owega / Finn Wiebelhaus mit 37 und Denis Bulatov / Nico Hantke mit 31 Punkten. Alexander Fach / Alexander Schwarzer liegen in der Pro-AM-Wertung mit 55 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Jonas Karklys / Emil Gjerdrum mit 45 Zähler. Auf Platz eins in der Road to DTM-Wertung liegt Simon Birch mit 56 Punkten. Platz zwei und drei nehmen Leo Pichler mit 54 und Salman Owega / Finn Wiebelhaus mit 42 Punkten ein. Führend in der Silver Cup-Wertung sind Leo Pichler / Simon Birch mit 50 Punkten, gefolgt von Salman Owega / Finn Wiebelhaus mit 37 und Nico Hantke / Denis Bulatov mit 33 Punkten. Haupt Racing Team hat in der Team-Wertung mit 60 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen razoon – more than racing mit 50 und FK Performance Motorsport mit 35 Zähler.
Simon Birch (razoon –more than racing): „Es war ein absolutes Traumwochenende. Wir haben alles richtig gemacht und fahren jetzt mit voller Punktzahl als Tabellenführer wieder nach Hause. Ich bin immer ruhig geblieben und konnte es am Ende sicher nach Hause fahren. Die Bedingungen haben wirklich Spaß gemacht“.“
Leo Pichler (razoon – more than racing): „Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass es so gut laufen würde. Ich wusste, dass wir für die Saison gut aufgestellt sind, aber zwei Siege in zwei Rennen hätte ich niemals erwartet.“
Denis Bulatov (Scherer Sport PHX): „Der Regen hat uns geholfen und ohne die rote Flagge hätte es vielleicht sogar für den Sieg gereicht. Als der Porsche nach dem Stopp aus der Box kam, wusste ich, dass ich nur eine Chance habe. Leider ist mir ein Fehler unterlaufen, zum Glück ist nichts passiert und wir sind Zweite geworden.“
Moritz Wiskirchen (SR Motorsport by Schnitzelalm): „Die Punkte sind wichtig für die Meisterschaft. Ich habe mich nach dem Stopp schwergetan und bin leider zweimal ins Kiesbett gerutscht, wodurch wir die Führung verloren haben. Generell gefällt mir das Endurance-Format sehr gut. Es bringt Spannung rein und lässt mehr Spielraum für die Strategie.“
ADAC GT Masters
Ergebnis Lauf 1 – DEKRA Lausitzring
2. DTM Rennen – 23.05. – 25.05.2025 – Klettwitz / D
Gestartet: 14 Fahrzeuge - Gewertet: 13 – Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 198,24 km –Dauer: 57 Runden
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Team | Fahrzeug | Zeit / Rückstand |
1 | 014 | Pichler, Leo / Birch, Simon | Team Razoon – more than racing | Porsche 911 GT3 R | 1:21:52,402 |
2 | 001 | Wiebelhaus, Finn / Owega Salman | Haupt Racing Team | Ford Mustang GT3 | + 10,048 |
3 | 003 | Reis, Max / Kalus, Niklas | Haupt Racing Team | Ford Mustang GT3 | + 11,800 |
4 | 004 | Schwarzer, Alexander / Fach, Alexander | Fach Auto Tech | Porsche 911 GT3 R | + 12,542 |
5 | 016 | Hantke, Nico / Bulatov, Denis | Scherer Sport PHX | Audi R8 LMS GT3 Evo2 | + 22,185 |
6 | 011 | Zimmermann, Tim / Fourie, Leyton | FK Performance Motorsport | BMW M4 GT3 Evo | + 23,937 |
7 | 008 | Karklys, Jonas / Gjerdrum, Emil | Liqui Moly Team Engstler by GRT | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | + 27,991 |
8 | 021 | Fittje, Jannes / Wiskirchen, Moritz | SR Motorsport by Schnitzelalm | Mercedes-AMG GT3 | + 30,787 |
9 | 010 | Coseteng, Eduardo / Hanses, Julian | FK Performance Motorsport | BMW M4 GT3 Evo | + 34,219 |
10 | 056 | Holzem, Sandro / Holzem, Juliano | Schubert Motorsport | BMW M4 GT3 Evo | + 36,637 |
11 | 006 | Ladniak, Szymon / Rappange, Dante | Liqui Moly Team Engstler by GRT | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | + 57,241 |
12 | 068 | Schreiner, Carrie / Valente, Alain | Land Motorsport | Audi R8 LMS GT3 Evo2 | + 1:01,567 |
13 | 033 | Zulauf, Finn / Connor Primm, Simon | Paul Motorsport | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | + 1:16,125 |
- | 002 | Fetzer, Dennis / Cecotto, Jonathan | Haupt Racing Team | Ford Mustang GT3 | - 54 laps |
Schnellste Runde: Start-Nr. 1, Wiebelhaus / Owega in 1:21,447 Min. = 153,7 km/h in Runde 46 |
ADAC GT Masters
Ergebnis Lauf 2 – DEKRA Lausitzring
2. DTM Rennen – 23.05. – 25.05.2025 – Klettwitz / D
Gestartet: 14 Fahrzeuge - Gewertet: 11 – Streckenlänge: 3,478 km - Renndistanz: 163,46 km –Dauer: 47 Runden
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Team | Fahrzeug | Zeit / Rückstand |
1 | 014 | Pichler, Leo / Birch, Simon | Team Razoon – more than racing | Porsche 911 GT3 R | 1:52:54,041 |
2 | 016 | Hantke, Nico / Bulatov, Denis | Scherer Sport PHX | Audi R8 LMS GT3 Evo2 | + 8,699 |
3 | 021 | Fittje, Jannes / Wiskirchen, Moritz | SR Motorsport by Schnitzelalm | Mercedes-AMG GT3 | + 34,584 |
4 | 001 | Wiebelhaus, Finn / Owega Salman | Haupt Racing Team | Ford Mustang GT3 | + 45,358 |
5 | 002 | Fetzer, Dennis / Cecotto, Jonathan | Haupt Racing Team | Ford Mustang GT3 | + 1:14,240 |
6 | 010 | Coseteng, Eduardo / Hanses, Julian | FK Performance Motorsport | BMW M4 GT3 Evo | + 1:16,415 |
7 | 068 | Schreiner, Carrie / Valente, Alain | Land Motorsport | Audi R8 LMS GT3 Evo2 | + 1:31,351 |
8 | 011 | Zimmermann, Tim / Fourie, Leyton | FK Performance Motorsport | BMW M4 GT3 Evo | - 1 lap |
9 | 056 | Holzem, Sandro / Holzem, Juliano | Schubert Motorsport | BMW M4 GT3 Evo | - 1 lap |
10 | 004 | Schwarzer, Alexander / Fach, Alexander | Fach Auto Tech | Porsche 911 GT3 R | - 1 lap |
11 | 008 | Karklys, Jonas / Gjerdrum, Emil | Liqui Moly Team Engstler by GRT | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | - 1 lap |
- | 006 | Ladniak, Szymon / Rappange, Dante | Liqui Moly Team Engstler by GRT | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | - 30 laps |
- | 003 | Reis, Max / Kalus, Niklas | Haupt Racing Team | Ford Mustang GT3 | - 36 laps |
- | 033 | Zulauf, Finn / Connor Primm, Simon | Paul Motorsport | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | -- |
Schnellste Runde: Start-Nr. 14, Birch / Pichler in 1:37,580 Min. = 128,3 km/h in Runde 10 |
ADAC GT Masters 2025
Fahrerwertung nach 2 von 12 Rennen
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Fahrzeug | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 |
1 | 014 | Pichler, Leo | Porsche 911 GT3 R | 50 | 25 | 25 | ||||||||||
1 | 014 | Birch, Simon | Porsche 911 GT3 R | 50 | 25 | 25 | ||||||||||
2 | 001 | Wiebelhaus, Finn | Ford Mustang GT3 | 37 | 20/2 | 13/2 | ||||||||||
2 | 001 | Owega Salman | Ford Mustang GT3 | 37 | 20/2 | 13/2 | ||||||||||
3 | 016 | Hantke, Nico | Audi R8 LMS GT3 Evo2 | 31 | 11 | 20 | ||||||||||
3 | 016 | Bulatov, Denis | Audi R8 LMS GT3 Evo2 | 31 | 11 | 20 | ||||||||||
4 | 021 | Fittje, Jannes | Mercedes-AMG GT3 | 25 | 8 | 16/1 | ||||||||||
4 | 021 | Wiskirchen, Moritz | Mercedes-AMG GT3 | 25 | 8 | 16/1 | ||||||||||
5 | 003 | Reis, Max | Ford Mustang GT3 | 19 | 16 | /3 | ||||||||||
5 | 003 | Kalus, Niklas | Ford Mustang GT3 | 19 | 16 | /3 | ||||||||||
6 | 004 | Schwarzer, Alexander | Porsche 911 GT3 R | 19 | 13 | 6 | ||||||||||
6 | 004 | Fach, Alexander | Porsche 911 GT3 R | 19 | 13 | 6 | ||||||||||
7 | 010 | Coseteng, Eduardo | BMW M4 GT3 Evo | 18 | 7/1 | 10 | ||||||||||
7 | 010 | Hanses, Julian | BMW M4 GT3 Evo | 18 | 7/1 | 10 | ||||||||||
8 | 011 | Zimmermann, Tim | BMW M4 GT3 Evo | 18 | 10 | 8 | ||||||||||
8 | 011 | Fourie, Leyton | BMW M4 GT3 Evo | 18 | 10 | 8 | ||||||||||
9 | 008 | Karklys, Jonas | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 14 | 9 | 5 | ||||||||||
9 | 008 | Gjerdrum, Emil | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 14 | 9 | 5 | ||||||||||
10 | 068 | Schreiner, Carrie | Audi R8 LMS GT3 Evo2 | 13 | 4 | 9 | ||||||||||
10 | 068 | Valente, Alain | Audi R8 LMS GT3 Evo2 | 13 | 4 | 9 | ||||||||||
11 | 056 | Holzem, Sandro | BMW M4 GT3 Evo | 13 | 6 | 7 | ||||||||||
11 | 056 | Holzem, Juliano | BMW M4 GT3 Evo | 13 | 6 | 7 | ||||||||||
12 | 002 | Fetzer, Dennis | Ford Mustang GT3 | 11 | 0 | 11 | ||||||||||
12 | 002 | Cecotto, Jonathan | Ford Mustang GT3 | 11 | 0 | 11 | ||||||||||
13 | 033 | Zulauf, Finn | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 6 | 3/3 | 0 | ||||||||||
13 | 033 | Connor Primm, Simon | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 6 | 3/3 | 0 | ||||||||||
14 | 006 | Ladniak, Szymon | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 5 | 5 | 0 | ||||||||||
14 | 006 | Rappange, Dante | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 5 | 5 | 0 |
Road to DTM Champion nach 2 von 12 Rennen
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Fahrzeug | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 |
1 | 014 | Birch, Simon | Porsche 911 GT3 R | 56 | 25 | 25/6 | ||||||||||
2 | 014 | Pichler, Leo | Porsche 911 GT3 R | 54 | 25/4 | 25 | ||||||||||
3 | 001 | Owega Salman | Ford Mustang GT3 | 42 | 20 | 13/9 | ||||||||||
4 | 001 | Wiebelhaus, Finn | Ford Mustang GT3 | 42 | 20/9 | 13 | ||||||||||
5 | 016 | Hantke, Nico | Audi R8 LMS GT3 Evo2 | 31 | 11 | 20 | ||||||||||
6 | 021 | Wiskirchen, Moritz | Mercedes-AMG GT3 | 31 | 8/7 | 16 | ||||||||||
7 | 004 | Fach, Alexander | Porsche 911 GT3 R | 26 | 13/6 | 7 | ||||||||||
8 | 011 | Fourie, Leyton | BMW M4 GT3 Evo | 24 | 10/5 | 9 | ||||||||||
9 | 010 | Coseteng, Eduardo | BMW M4 GT3 Evo | 19 | 7 | 10/2 | ||||||||||
10 | 056 | Holzem, Sandro | BMW M4 GT3 Evo | 18 | 6 | 8/4 | ||||||||||
11 | 003 | Reis, Max | Ford Mustang GT3 | 15 | 16/2 | -3 | ||||||||||
12 | 008 | Gjerdrum, Emil | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 15 | 9 | 8 | ||||||||||
13 | 056 | Holzem, Juliano | BMW M4 GT3 Evo | 14 | 6/1 | 8 /-1 | ||||||||||
14 | 002 | Fetzer, Dennis | Ford Mustang GT3 | 14 | /3 | 11 | ||||||||||
15 | 033 | Zulauf, Finn | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 14 | 4/10 | 0 | ||||||||||
16 | 033 | Connor Primm, Simon | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 10 | 4 | /7 -1 | ||||||||||
17 | 006 | Ladniak, Szymon | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 5 | 5 | 0 | ||||||||||
17 | 006 | Rappange, Dante | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 5 | 5 | 0 |
Masters Silver Cup nach 2 von 12 Rennen
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Fahrzeug | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 |
1 | 014 | Pichler, Leo | Porsche 911 GT3 R | 50 | 25 | 25 | ||||||||||
1 | 014 | Birch, Simon | Porsche 911 GT3 R | 50 | 25 | 25 | ||||||||||
2 | 001 | Wiebelhaus, Finn | Ford Mustang GT3 | 37 | 20/2 | 13//2 | ||||||||||
2 | 001 | Owega Salman | Ford Mustang GT3 | 37 | 20/2 | 13/2 | ||||||||||
3 | 016 | Hantke, Nico | Audi R8 LMS GT3 Evo2 | 33 | 13 | 20 | ||||||||||
3 | 016 | Bulatov, Denis | Audi R8 LMS GT3 Evo2 | 33 | 13 | 20 | ||||||||||
4 | 021 | Fittje, Jannes | Mercedes-AMG GT3 | 27 | 10 | 16/1 | ||||||||||
4 | 021 | Wiskirchen, Moritz | Mercedes-AMG GT3 | 27 | 10 | 16/1 | ||||||||||
5 | 010 | Coseteng, Eduardo | BMW M4 GT3 Evo | 20 | 9/1 | 10 | ||||||||||
5 | 010 | Hanses, Julian | BMW M4 GT3 Evo | 20 | 9/1 | 10 | ||||||||||
6 | 003 | Reis, Max | Ford Mustang GT3 | 19 | 16 | /3 | ||||||||||
6 | 003 | Kalus, Niklas | Ford Mustang GT3 | 19 | 16 | /3 | ||||||||||
7 | 011 | Zimmermann, Tim | BMW M4 GT3 Evo | 19 | 11 | 8 | ||||||||||
7 | 011 | Fourie, Leyton | BMW M4 GT3 Evo | 19 | 11 | 8 | ||||||||||
8 | 068 | Schreiner, Carrie | Audi R8 LMS GT3 Evo2 | 15 | 6 | 9 | ||||||||||
8 | 068 | Valente, Alain | Audi R8 LMS GT3 Evo2 | 15 | 6 | 9 | ||||||||||
9 | 056 | Holzem, Sandro | BMW M4 GT3 Evo | 15 | 8 | 7 | ||||||||||
9 | 056 | Holzem, Juliano | BMW M4 GT3 Evo | 15 | 8 | 7 | ||||||||||
10 | 002 | Fetzer, Dennis | Ford Mustang GT3 | 11 | 0 | 11 | ||||||||||
10 | 002 | Cecotto, Jonathan | Ford Mustang GT3 | 11 | 0 | 11 | ||||||||||
11 |
033 |
Zulauf, Finn | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 8 | 5/3 | 0 | ||||||||||
11 | 033 | Connor Primm, Simon | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 8 | 5/3 | 0 | ||||||||||
12 | 006 | Ladniak, Szymon | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 7 | 7 | 0 | ||||||||||
12 | 006 | Rappange, Dante | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 7 | 7 | 00 |
Pro-AM Wertung nach 2 von 12 Rennen
Platz | Start-Nr. | Fahrer | Fahrzeug | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 |
1 | 004 | Fach, Alexander | Porsche 911 GT3 R | 55 | 25//3 | 25/2 | ||||||||||
1 | 004 | Schwarzer, Alexander | Porsche 911 GT3 R | 55 | 25/3 | 25/2 | ||||||||||
2 | 008 | Karklys, Jonas | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 45 | 20/2 | 20/3 | ||||||||||
2 | 008 | Gjerdrum, Emil | Lamborghini Huracan GT3 Evo2 | 45 | 20/2 | 20/3 |
Teamwertung nach 2 von 12 Rennen
Platz | Team | Gesamt | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 |
1 | Haupt Racing Team | 60 | 36 | 24 | ||||||||||
2 | Team Razoon – more than racing | 50 | 25 | 25 | ||||||||||
3 | FK Performance Motorsport | 35 | 17 | 18 | ||||||||||
4 | Scherer Sport PHX | 31 | 11 | 20 | ||||||||||
5 | SR Motorsport by Schnitzelalm | 24 | 8 | 16 | ||||||||||
6 | Liqui Moly Team Engstler by GRT | 19 | 14 | 5 | ||||||||||
7 | Fach Auto Tech | 19 | 13 | 6 | ||||||||||
8 | Land Motorsport | 13 | 4 | 9 | ||||||||||
9 | Schubert Motorsport | 13 | 6 | 7 | ||||||||||
10 | Paul Motorsport | 3 | 3 | 0 |