Zweiter Saisonsieg für Rene Rast - Freies Training 2
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- DTM Veranstaltungen 2024
- 26. September 2024
- Cornelia Simon
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Am Freitagnachmittag als das zweite freie Training auf dem Programm stand, hatten die Piloten Glück. Es hatte aufgehört zu regnen und die Strecke war so gut wie abgetrocknet. Somit konnten auch schnellere Zeiten gegenüber vormittags gefahren werden. Nach drei Runden hatte sich Mirko Bortolotti mit einer Zeit von 1:35,767 Minuten auf Rang eins gefahren. Hinter ihm lagen Luca Engstler und Ricardo Feller. Es waren zu dieser Zeit aber noch fünf Piloten nicht hinaus gefahren. Thomas Preining hatte bei noch dreißig Minuten zu fahrender Zeit erst zwei Runden absolviert und nahm Platz 20 ein. Das Wetter zog sich nun schon wieder zu. Zwischenzeitlich hatte sich Arjun Maini mit einer Zeit von 1:31,706 Minuten an die Spitze gefahren. Platz zwei und drei nahmen Luca Stolz und Kelvin van der Linde ein.
Mirko Bortolotti, Luca Engstler und Ricardo Feller waren bis auf die Plätze dreizehn, vierzehn und zehn zurückgefallen. Immer wieder gab es Positionsverschiebungen. Arjun Maini hatte seine eigene Bestzeit nochmals unterboten und für alle eine Zeit von 1:31,268 Minuten gefahren. Die Hälfte der Fahrer war bei noch zwanzig Minuten zu fahrender Zeit in die Box gekommen. Zwischenzeitlich hatte Mirko Bortolotti mit einer Zeit von 1:31,012 Minuten das Zepter übernommen. Rene Rast hatte sich unterdessen auf Platz zwei gefahren. Arjun Maini war auf Rang drei zurückgefallen. Der Tabellenführer und Maro Engel lagen auf den Plätzen sechs und sieben. In der letzten viertel Stunde kam die Sonne wieder leicht zum Vorschein. Franck Perera der an diesem Wochenende wieder mit von der Partie ist hatte sich klamm heimlich auf Rang zwei geschoben.
In der Schlussphase war es mit dem Wetter ein Wechselspiel. Mal schien die Sonne und mal wurde es wieder ziemlich dunkel. Kelvin van der Linde hatte sich von Rang neun auf Platz eins nach vorne katapultiert. Er war der Erste der eine Zeit unter 1:31,00 Minuten fuhr. Noch nach und nach folgten ihm dann fünf weitere Fahrer. Am Ende purzelten die Zeiten immer wieder. Die Namen an der Spitze änderten sich bei jeder Umrundung. Die Strecke wurde jetzt immer schneller. Zum Schluss hatte dann Luca Stolz mit einer Zeit von 1:29,764 Minuten das Sagen, gefolgt von Mirko Bortolotti und Maro Engel. Kelvin van der Linde musste sich mit Rang elf zufrieden geben.
Luca Stolz ( Mercedes-AMG Team HRT): „Der Red Bull Ring zählt eigentlich nicht zu meinen Lieblingskursen, trotzdem hatte ich auf der Strecke von Anfang an ein gutes Gefühl. Die Zeiten sind allerdings recht weit weg von dem, was wir bei vollständig trockenen Bedingungen im Qualifying erwarten können. Ich wünsche mir einen Wetter-Mix fürs Wochenende, das würde uns am besten liegen.“