Penalty Lap verhinderte den Sieg - Qualifying 1
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- 05. September 2024
- Cornelia Simon
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Ernst wurde es dann für die Piloten am Samstag um 10.40 Uhr, denn nun stand das Ausfahren der Startpositionen für den Lauf am Mittag über zwanzig Minuten an. In der ersten Phase des Qualifying fuhr man hinaus um die Bremsen einzufahren. Danach kam man dann wieder in die Box. Bei noch neun Minuten war Ahyancan Güven der Erste der dann auf die Zeitenjagd ging. So nach und nach folgten dann auch die anderen Protagonisten. Der Porsche Pilot setzte dann eine Zeit von 1:20,714 Minuten. Auf Rang zwei und drei lagen Thomas Preining und Marco Wittmann. In den letzten vier Minuten wurden die Zeiten immer schneller. Damit änderten sich auch die Namen an der Spitze des Zeitenmonitors. Nach vier Runden hatte sich Mirko Bortolotti auf Platz eins gefahren. Er wurde aber bei der nächsten Umrundung von Thomas Preining auf Platz zwei verwiesen. Er hatte eine Zeit von 1:17,199 Minuten gefahren.
Der Tabellenführer lag zu dieser Zeit nur auf Rang zehn. Lucas Auer auf Platz elf fahrend war von der Strecke abgekommen und musste sich erst einmal durchs Kiesbett arbeiten. Sheldon van der Linde lag unter Beobachtung wegen Blockierens von Ricardo Feller. Er befand sich auf Platz dreizehn. Im nach hinein hatten vierzehn Piloten kurz vor Schluss dieser Sitzung das Qualifying in der Box früher beendet. Ricardo Feller und Lucas Auer waren die letzten beiden die noch auf der Strecke waren. Die Pole-Position hatte sich Thomas Preining mit einer Zeit von 1:17,199 Minuten gesichert. Hinter ihm werden Jack Aitken und Mirko Bortolotti ins Rennen gehen. Der Tabellenführer und Maro Engel stehen in der fünften bzw. dritten Startreihe. Jordan Pepper und Nicki Thiim werden das Rennen von den Plätzen acht und neun aus aufnehmen.
Der Österreicher Thomas Preining wird jedoch wegen seiner dritten Verwarnung beim vergangenen Rennwochenende um fünf Plätze zurückgestuft. Damit geht Ferrari-Pilot Jack Aitken als zweitschnellster Fahrer von der Pole-Position aus in den elften Saisonlauf, gefolgt von Mirko Bortolotti und Luca Stolz.