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Joey Mawson gewinnt nach vier Safety Car Phasen den sechsten Lauf - Qualifying

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Am späten Nachmittag wurde das Zeittraining dann in zwei Gruppen abgehalten. Die Zuordnung zu Gruppe A oder B erfolgt in einem Losverfahren. Hier qualifizierten sich die schnellsten elf Piloten aus beiden Gruppen direkt für die drei Rennen. Alle nicht qualifizierten Fahrer müssen am Samstagvormittag ihre endgültigen Startpositionen für die Rennen in einem Qualifikationsrennen ausfahren. Von 17.15 Uhr bis 17.35 Uhr wurde es für Gruppe A ernst, denn nun mussten sie ihre Startaufstellung ausfahren. Zunächst einmal kam es immer wieder zu Positionswechseln. In der Anfangsphase konnte sich Mick Schumacher mit einer Zeit von 1:19,485 Minuten fahren, gefolgt von Kim Luis Schramm und Kami Laliberte.

Bei dieser Reihenfolge sollte es aber nicht bleiben, denn bei noch elf Minuten zu fahrender Zeit hatte Kim Luis Schramm Mick Schumacher auf Platz zwei verwiesen. Er hatte eine Zeit von 1:19,401 Minuten in den Asphalt gebrannt. Rang drei hatte unterdessen Jannes Fittje eingenommen. Sophia Flörsch befand sich zu dieser Zeit rauf Rang acht. Zwischenzeitlich waren die ersten drei in die Box gekommen und warteten ab. In der Schlussphase waren sie dann noch einmal hinaus auf die Strecke gegangen. Bei noch zweieinhalb Minuten zu fahrender Zeit hatte sich Mick Schumacher mit einer Zeit von 1:19,148 Minuten wieder auf Rang eins gefahren, gefolgt von Jannes Fittje und Kim Luis Schramm. Sophia Flörsch konnte sich verbessern und nahm nun Platz vier ein. Am Ende hatte Kim Luis Schramm noch einiges zulegen können und war nach dreizehn Runden mit einer Zeit von 1:18,830 Minuten der schnellste Pilot aus der Gruppe A, gefolgt von Mick Schumacher und Jannes Fittje. Sophia Flörsch landete auf Rang sieben.

Bild: CS

Eigentlich sollte nach einer kurzen Pause von fünf Minuten Gruppe B auf die Reise geschickt werden. Dieses Qualifying verzögerte sich aber, weil einer der Protagonisten in der Schlussphase im Kies gelandet war und dort erst einmal geborgen werden musste. Mit zwei Minuten Verspätung gingen die nächsten Fahrerinnen und Fahrer hinaus auf die Strecke. In dieser Gruppe befand sich auch der Tabellenführer. Nachdem dann fast alle eine gezeitete Runde zustande bekommen hatten, führte zunächst einmal Juri Vips. Beim nächsten Umlauf wurde er aber von Joey Mawson niedergerungen und fiel bis auf Rang acht zurück. Der Tabellenführer hatte eine Zeit von 1:19,308 Minuten gefahren, gefolgt von Nicklas Nielsen und Toni Wolf.

Nach einigen Minuten hatte Juri Vips sich eingefahren und war wieder bis auf Platz drei vorgefahren. Er wurde dann aber von Oliver Söderström und Simo Laaksonen von diesem Platz verdrängt. Er landete nun auf Rang fünf. Bei noch zehn Minuten zu fahrender Zeit musste das Zeittraining mit der roten Flagge unterbrochen werden, da einer von ihnen im Aus gelandet war. Auf Rang eins lag weiterhin Joey Mawson, gefolgt von Nicklas Nielsen und Oliver Söderström. Sie kamen jetzt alle in die Box gefahren und warteten ab, bis der Havarist geborgen war. Nach einiger Zeit ging die Jagd auf die Pole-Position wieder von neuem los. Als noch 5 Minuten und 34 Sekunden auf der Uhr standen musste zum zweiten Mal mit der roten Flagge unterbrochen werden.

Nachdem man dann den dritten Versuch gestartet hatte nun endgültig die Startpositionen auszufahren, hatte sich Mike David Ortmann mit einer Zeit von 1:19,305 Minuten auf Platz eins gefahren. Es dauerte nicht lange und der Tabellenführer konterte und holte sich Platz eins mit einer Zeit von 1:19,277 Minuten wieder zurück. In der letzten Runde konnte Mike David Ortmann noch mal etwas zulegen und setzte sich dann mit 1:18,987 Minuten wieder an die Spitze, gefolgt von Joey Mawson und Nicklas Nielsen. Die Pole-Position holte sich am Schluß jedoch dann mit einer Zeit von 1:18,830 Minuten Kim Luis Schramm, gefolgt von Mike Ortmann und Mick Schumacher.

Bild: CS

Kim Luis Schramm (US Racing), Pole Rennen 1: "Das war ein ziemlich perfekter Tag heute, von früh morgens bis abends. Ich war durchweg bei den Schnellsten und letztendlich hat es jetzt auch im Qualifying gepasst und für die Pole im ersten Rennen gereicht. Es hat alles gut funktioniert und ich bin extrem glücklich.“

Mick Schumacher (Prema Powerteam), Pole Rennen 2: "Pole Position kann eigentlich nur bedeuten, volle Attacke zu gehen. Ich werde natürlich versuchen, mein Bestes zu geben und den Sieg zu holen.“

Mike David Ortmann (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.): "Am Ende waren es noch etwa fünfeinhalb Minuten, und ich hatte immer noch keine richtige Runde. Es war klar: die beiden Runden mussten wirklich passen, und es hat auch zweimal gepasst. Es ist super gelaufen. Jetzt gehe ich hochmotiviert ins erste Rennen."

Bild: CS

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Provided by Swen Wauer