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Erster Sieg für Kami Laliberte nach Rennabbruch - Rennen 2

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Das zweite Rennen dieses Wochenendes mussten die Fahrerinnen und Fahrer am Samstagabend absolvieren. Auch dieser Start funktionierte ohne weiteres und Mike David Ortmann konnte seine Pole-Position behaupten. Weit gefächert ging es durch die erste Kurve. Sophia Flörsch hatte beim Start etwas Schwierigkeiten, denn sie kam nicht sofort in die Gänge. Überall im Feld kam es zu harten Positionskämpfen. Nach der ersten Runde führte weiterhin Mike David Ortmann vor Lirim Zendeli und Mick Schumacher. Nach dieser Runde musste Job van Uitert unplanmäßig die Box aufsuchen. Etwas später kam auch Sophia Flörsch in die Box gefahren. Der Tabellenführer befand sich auf Platz zehn und versuchte Juri Vips zu attackieren. Die ersten drei konnten sich bereits nach zwei Runden etwas vom Feld absetzen.

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Felipe Drugovich auf Rang vier fahrend hatte eine riesige Armada von Fahrzeugen hinter sich. Der Niederländer der kurz zuvor in der Box gewesen war, kam beim nächsten Umlauf erneut zu seinem Team. Sophia Flörsch war unterdessen noch gar nicht auf die Reise geschickt worden. Leonard Hoogenboom wurde von der Rennleitung aufgefordert in die Box zu kommen, um einen Schaden beheben zu lassen. Zu dieser Zeit befand sich er auf Rang 18. Im Verlauf der ersten vier Runden hatte der Tabellenführer vier Plätze gut gemacht und lag nun hinter Thomas Preining auf Rang acht. Mick Schumacher hatte bei noch 16 Minuten zu fahrender Zeit den Anschluss an Lirim Zendeli bekommen. Jonathan Aberdein auf Platz elf musste sich mit Nicklas Nielsen auseinandersetzen. Auf Platz neun hatte es einen Wechsel gegeben und zwar war Juri Vips an seinem Teamkollegen Juan Manuel Correa vorbeigegangen.

Ende Start und Ziel hatte Lirim Zendeli sich verbremst, konnte aber trotzdem den Anschluss an den Führenden Mike David Ortmann halten. Für Kim Luis Schramm war nach zehn absolvierten Runden das Rennen in der Box früher beendet als geplant. Im letzten Renndrittel hatte Thomas Preining nichts mehr zu lachen, denn der Tabellenführer setzte ihn nun arg unter Druck. In den letzten sieben Minuten hatte Joey Mawson zu viel riskiert, er beschädigte sich seinen Frontspoiler am Rad von Thomas Preining. Nachdem er dann im nach hinein seinen Spoiler komplett verloren hatte, kam er in die Box gefahren und erhielt eine neue Frontpartie. Danach wurde er wieder auf die Reise geschickt. In der Schlussphase musste das Safety Car zum Einsatz kommen, weil Julian Hanses sich im Kies eingegraben hatte, nachdem er zuvor mit Louis Gachot aneinander geraten war.

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Die Aktion dieser beiden Piloten wurde am Ende den Sportkommissaren vorgelegt. Nach 16 Runden kam das Safety Car dann herein. Nun oblag es Mike David Ortmann das Tempo vorzugeben. Nach 17 Runden wurde Mike David Ortmann als Sieger abgewunken, gefolgt von Lirim Zendeli und Mick Schumacher.

Joey Mawson hat in der Meisterschaft 322 Punkte auf seinem Konto, gefolgt von Mick Schumacher mit 281 und Mike David Ortmann mit 223 Punkten. Nicklas Nielsen führt weiterhin die Rookiewertung mit 279 Zähler an vor Juan Manuel Coerrea mit 254 und Juri Vips mit 238 Zähler. Prema Powerteam hat mit 378 Punkten in der Teamwertung die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Van Amersfoort Racing mit 365 und US Racing mit 324 Punkten ein.

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Mike David Ortmann (Sieger, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.): "Das Team hat ein super Auto gestellt und ich freue mich, dass wir etwas für die Teamwertung getan haben. Mal schauen, was morgen im dritten Rennen geht. Wir wollen auf jeden Fall Punkte sammeln, aber von Platz neun nichts riskieren. Siege zu verarbeiten, ist schon schwierig. Man denkt dann schnell, dass es immer so läuft."

Lirim Zendeli (Zweiter und bester Rookie, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.): "Zandvoort scheint richtig toll für mich zu sein. Die Pace war unglaublich schnell. Ich hatte Glück, dass mein Kollege so schnell war und dass wir so die anderen nicht an uns rangelassen haben. Morgen starte ich von sieben, da gehe ich ganz ohne Druck rein."

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Provided by Swen Wauer