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Die Highspeedschule des ADAC gastiert vom 19. bis 21 August im Rahmen des ADAC GT Masters erstmals in den Niederlanden. Vorletzte Runde im Meisterschaftsrennen zwischen Joey Mawson und Mick Schumacher. Auf dem Nordseedünenkurs von Zandvoort werden die Läufe 19 bis 21 unter die Räder genommen. Für die drei Niederländer im Fahrerfeld, Leonard Hoogenboom (Van Amersfoort Racing), Janneau Esmeijer (Team Timo Scheider GmbH) und Job van Uitert (Jenzer Motorsport) wird das siebte Rennwochenende der Saison ebenso wie für Van Amersfoort Racing ein Heimspiel.

"Ich mag den Kurs in Zandvoort. Vor meinen Fans und den niederländischen Zuschauern zu fahren, ist auf jeden Fall klasse. Ich bin zuletzt vor zwei Jahren auf dieser Strecke gefahren, und habe dort auch schon getestet. Ein gutes Ergebnis wäre vor heimischem Publikum natürlich umso schöner", sagt Esmeijer. Rookie Hoogenboom, der erstmals in Zandvoort fahren wird, ergänzt: "Schon in meiner Zeit im Kart bin ich in ganz Europa gefahren, da wird ein Rennen in Zandvoort ganz sicher ein besonderer Anreiz sein. Meine Freunde und die Familie werden mich unterstützen. Eine weitere Podiumsplatzierung wäre ein Traum."

Auch der Meisterschaftsführende Joey Mawson (Van Amersfoort Racing) fährt für den niederländischen Rennstall, der in der Teamwertung aktuell ganz vorne liegt. Der Australier, der mit 46 Punkten Vorsprung auf seinen ersten Verfolger Mick Schumacher (Prema Powerteam) an den Dünenkurs reist, könnte am Wochenende für eine Vorentscheidung in der Meisterschaft sorgen. "Unser Ziel ist es, den nächsten Meister in der ADAC Formel 4 zu stellen", sagt Frits van Amersfoort: "Es ist das erste Rennen der Serie in Zandvoort. Joey hat natürlich Druck. Ich hoffe, er fährt so stark wie schon die gesamte Saison über."

Der Australier selbst träumt vom Titel. Er will sich aber keinen Druck machen, sondern "von Rennen zu Rennen schauen und natürlich möglichst viele Plätze auf dem Podium oder sogar ganz oben einfahren", sagt er: "Zandvoort ist eine der anspruchsvollsten Strecken, sie ist richtig ‚old school' mit vielen engen Passagen und kurzen Auslaufzonen. Sie fordert vollen Einsatz und Konzentration - jeder Fehler kann hier sehr viel kosten. Das Qualifying wird immens wichtig sein, denn das Überholen hier ist sehr schwierig."

Joey Mawson und Mick Schumacher haben sich nach ihren jüngsten Siegen auf dem Nürburgring von der Konkurrenz abgesetzt. Der Australier weist 297 Punkte auf, sein ehemaliger Teamkollege Schumacher 251. Hinter dem Spitzenduo folgt ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Mike David Ortmann (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) mit 180 Punkten. Auf dem Dünenkurs wird der sechszehnjährige Devlin De Francesco aus Kanada (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) seine Premiere in der ADAC Formel 4 feiern. Der Kanadier fährt sonst erfolgreich in der britischen Formel 4. Dort belegt der 16-Jährige den dritten Rang der Gesamtwertung.

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Provided by Swen Wauer