Erster Sieg für Kami Laliberte nach Rennabbruch - Qualifying
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- ADAC Formel 4 Veranstaltungen 2016
- 18. August 2016
- Cornelia Simon
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Das Qualifying fand am Freitagnachmittag in zwei Gruppen statt. Der Tabellenführer und Mike David Ortmann starten von der Pole Position in die Saisonläufe 19 und 20 der ADAC Formel 4 im niederländischen Zandvoort. Der Gesamtführende der Fahrerwertung Joey Mawson setzte im Qualifying für den ersten Lauf die Bestzeit von 1:38.434 Minuten auf trockener Strecke. "Ich bin sehr zufrieden mit der Pole Position", sagte Mawson: "Wir wollen im ersten Rennen auf jeden Fall auf Sieg gehen. Es ist ein besonderer Kurs, ein Heimrennen für mein Team. Ich bin auf alle Eventualitäten vorbereitetet, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und sind bereit."
Die erste Startreihe im ersten von drei Läufen auf der Strecke an der Nordseeküste komplettiert Mike David Ortmann. Der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Pilot war mit einer Zeit von 1:38.558 Schnellster in Gruppe B. "Es hat gut geklappt, ich freue mich auf jeden Fall sehr. Jetzt bin ich auf die Rennen gespannt", sagte Ortmann: "Es wird nicht leicht in Zandvoort, um nach vorne zu kommen oder eben selbst überholt zu werden. Es werden spannende Rennen. Die Strecke macht einfach viel Spaß, sie ist sehr anspruchsvoll und für einen Fahrer eine große Herausforderung."
Als Dritter startet Rookie Lirim Zendeli, der bereits in den Trainingsläufen am Morgen mit der besten bzw. zweitbesten Zeit überzeugt hatte. Bester Lokalmatador bei der Premiere der ADAC Highspeed-Schule in den Niederlanden war Janneau Esmeijer (Team Timo Scheider GmbH), als Viertplatzierter des Qualifyings. Mick Schumacher und Kami Laliberté gehen aus der dritten Reihe ins Rennen. Für die Startplätze des zweiten Rennens am Samstag sind die zweitbesten Rundenzeiten des Qualifyings ausschlaggebend. Mit einer Zeit von 1:38.594 Minuten hatte Mike David Ortmann die Nase vorn. Es folgten Lirim Zendeli und Janneau Esmeijer vor Rookie Felipe Drugovich . Mick Schumacher und Joey Mawson mussten sich mit den Startplätzen sechs und zwölf zufrieden geben.