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Rennen wurde unter Saftey Car beendet - 1. Rennen

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Bei Sonnenschein und stürmischen Wetter nahmen die Piloten ihren neunten Lauf am Samstagnachmittag in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter konnte die Meute in die erste Runde fuhren. Direkt hinter ihm lag Jaap van Lagen. Im gesamten Feld wurde bereits hart gefightet. Nach der ersten Runde führte Jaap van Lagen vor Michael Ammermüller und Julien Andlauer. Larry ten Voorde lag auf Platz vier, gefolgt von Dylan Pereira. Wenig später machte der Führende einen Fehler und schoss ab ins Kiesbett. Danach musste er sich auf Platz zehn wieder einreihen. Dadurch hatte Michael Ammermüller die Führung wieder übernommen. Nach zwei Runden hatte sich der Bulgare Georgi Donchev im Kiesbett eingegraben. Sofort wurde das Safety Car hinausgeschickt.

Der Re-Start erfolgte nach fünf Runden und ging zu Gunsten Michael Ammermüller aus. Wenig später drehte sich Matthias Jesserich von der Strecke. Er konnte sich aber aus dem Kies befreien und eilte danach dem Feld hinterher. Im Verlauf der siebten Runde versuchte Larry ten Voorde Julien Andlauer noch vor der Tarzanbocht niederzuringen. Er musste aber zunächst einmal zurück stecken. Bei der nächsten Gelegenheit in der gleichen Runde rang der Niederländer dann den Franzosen nieder. Dylan Pereira und Luca Rettenbacher gerieten in der achten Runde aneinander. Der Österreicher konnte sich durchsetzen und übernahm Rang vier.

Alex Arkin Aka kam nach neun gefahrenen Runden mit technischen Problemen in die Box. Leon Köhler auf Platz sieben war der schnellste Rookie im Feld. Der türkische Pilot hatte unterdessen das Rennen in der Box früher beendet als geplant. An der Spitze hatten sich Michael Ammermüller und Larry ten Voorde etwas vom übrigen Feld abgesetzt. Hinter diesem Duo kämpften Julien Andlauer und Luca Rettenbacher um den letzten Platz auf dem Treppchen. Auf Platz 24 war der beste Amateur mit Stefan Rehkopf unterwegs. Luca Rettenbacher musste im nach hinein die vierte Position mit Dylan Pereira tauschen.

In der Schlussphase gerieten Jean-Baptiste Simmenauer und Jaap van Lagen aneinander, mit der Folge das sie etliche Plätze verloren. Der Niederländer musste sich auf Platz zwölf wieder einreihen. Der Franzose fiel bis ans Ende des Feldes zurück. Michael Ammermüller holte sich nach 17 Runden den Sieg, gefolgt von Julien Andlauer und Dylan Pereira. Larry ten Voorde sah das Ziel auf Platz vier. Leon Köhler beendete als bester Rookie auf Platz fünf das Rennen. Der beste Amateur Carlos Rivas überquerte die Ziellinie auf Rang 20.

Im nach hinein hatte die Rennleitung ein neues Rennergebnis herausgegeben und zwar hatte Larry ten Voorde eine fünf Sekundenzeitstrafe wegen Frühstarts erhalten. Er wurde danach auf Rang fünf gewertet. Platz vier erbte Luca Rettenbacher. Leon Köhler beendete damit das Rennen als bester Rookie auf Rang sechs.

Michael Ammermüller (BWT Lechner Racing): „Das war ehrlich gesagt einer meiner schwierigsten Siege von der Pole-Position aus. Der Sand wehte über die Strecke und der Grip war anfangs nicht wirklich da. Dadurch musste ich zu Beginn etwas Tempo rausnehmen, um keinen Fehler zu machen. Sonntag starte ich wieder von Platz eins und möchte den nächsten Sieg einfahren.“

Julien Andlauer (BWT Lechner Racing): „Das Duell mit Larry ten Voorde war sportlich absolut fair. Ich habe kurz vor Schluss noch die Chance gesehen und wurde belohnt.“

Dylan Pereira (Lechner Racing Team): „Das Ergebnis ist super, mit meinem Rennen bin ich aber nicht so zufrieden. Ich konnte leider nicht das Tempo mit der Spitze mitgehen. Das muss am Sonntag besser werden.“

Jaxon Evans (Team Project 1 – JBR): „Die 16. Startposition war natürlich keine gute Ausgangssituation. Ich konnte mich dann etwas verbessern, aber das Überholen ist auf dieser Strecke schwierig. Sonntag starte ich von Platz elf und kann hoffentlich ein besseres Ergebnis erzielen.“

Bild: CS

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Provided by Swen Wauer