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Zwei-Sekunden-Zeitstrafe verhinderte den Sieg - Rennen 2

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Am Sonntagnachmittag nach der DTM funktionierte auch der zweite Start ohne weiteres. William Tregurtha konnte seine Führungsposition behaupten. Weit gefächert ging es auf die erste Kurve zu. Hier gingen allein drei durch den Dreck. Überall wurde bereits hart um jede Position gekämpft. Bereits in der ersten Runde hatte Chandler Hull sich nach einem Dreher tief ins Kiesbett eingegraben. Zuvor hatte er hinten eins aufs Heck bekommen. Die Rennleitung schickte das Safety Car heraus, um den US-Amerikaner bergen zu können. Zu dieser Zeit führte weiterhin William Tregurtha vor Michael Schrey und Tim Heinemann. Ben Green war bis auf Rang zehn zurückgefallen.

Der Re-Start ging zu Gunsten von Michael Schrey aus, denn er bog als Erster in die erste Kurve ein. Dort wurde bereits der Lack mit Tim Heinemann ausgetauscht. Laura Kraihamer war auf Rang 16 unterwegs. Der Pole-Setter hatte drei Plätze eingebüßt. Unterdessen hatte sich Michael Schrey bereits mit einigen Wagenlängen vom übrigen Feld abgesetzt. Tim Heinemann auf Rang zwei musste sich harten Attacken gegenüber Nico Verdonck erwehren. Lucas Mauron führte eine Armada von fünf Fahrzeugen an. Wenig später schoss Lucas Mauron durch die Wiese und musste sich dann auf Rang fünf wieder einreihen. Moritz Löhner war zu dieser Zeit viel zu schnell unterwegs und musste den Notausgang nehmen. Moritz Löhner musste sich auf Platz elf wieder einreihen.

An der Spitze hatten sich zwei kämpfende Duos gebildet. Zum einen war es Michael Schrey und Tim Heinemann und zum anderen Nico Verdonck und William Tregurtha. Danach riss das Feld erst einmal ab. Der Führende konnte sich nicht so richtig absetzen, denn sein Vorsprung betrug nicht einmal eine Sekunde. Zu diesem Zeitpunkt erhielt Lucas Mauron eine Durchfahrtsstrafe. Im Verlauf der elften Runde hatte Stèphane Kox einen Schlag aufs Heck bekommen und segelte danach ins Kiesbett. Zur gleichen Zeit hatte es einen Führungswechsel gegeben und zwar war Tim Heinemann an Michael Schrey vorbeigegangen. Zuvor hatte er sich aber einen Vorteil verschafft und sofort ließ er sich wieder auf Rang zwei zurückfallen.

Da diese beiden sich rundenlang behackten konnten Nico Verdonck und William Tregurtha wieder an das kämpfende Duo an der Spitze kommen. Beim nächsten Umlauf quetschte sich der Pole-Setter an Nico Verdonck in der ersten Kurve vorbei auf Platz zwei. Neben der Strecke stand zu dieser Zeit Patrik Matthiesen. Der Gaststarter Simone Ricctelli war nach zwölf Runden mit Problemen in die Box gekommen. Ben Green war unterdessen bis auf Platz sieben nach vorne gefahren. Er hatte 25 Kilogramm Zusatzgewicht im Auto. Sophie Hofmann hatte Boden gut gemacht und war an Laura Kraihamer vorbeigegangen und war auf Platz vierzehn unterwegs.

In der Schlussphase war dann Tim Heinemann an Michael Schrey vorbeigegangen und konnte sich auch direkt etwas absetzen. Er baut seinen Vorsprung auf 1,19 Sekunden aus. Nico Verdonck hatte Boden verloren und lag hinter William Tregurtha nur noch auf Platz vier. Lucas Mauron hatte sich die beiden Damen Laura Kraihamer und Sophie Hofmann nach seiner Durchfahrtsstrafe zu Recht gelegt und konnte vorbeigehen. Damit war er auf Rang dreizehn unterwegs und beendete dort auch das Rennen. Tim Heinemann sah als Erster die schwarz weiß karierte Zielflagge vor Michael Schrey und William Tregurtha. Ben Green und Moritz Löhner wurden auf den Rängen sieben und neun gewertet. Sophie Hofmann auf Platz vierzehn sah als beste Dame die Ziellinie, gefolgt von Laura Kraihamer und Stèphane Kox auf den Rängen 15 und 16.

In der Meisterschaft führt William Tregurtha mit 40 Punkten vor Michael Schrey mit 37 und Ben Green mit 35 Punkten. FK Performance Motorsport hat in der Teamwertung mit 70 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen CV Performance Motorsport mit 50 und Hofor Racing by Bonk Motorsport mit 45 Zähler.

Tim Heinemann hatte ursprünglich die Ziellinie als Erster überquert, der amtierende Meister erhielt jedoch eine Zwei-Sekunden-Zeitstrafe, weil er in einer Schikane die Strecke verlassen und sich damit einen Vorteil verschafft hatte. Damit ging der Sieg an Michael Schrey, gefolgt von William Tregurtha und Tim Heinemann.

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Provided by Swen Wauer