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Hattrick im DMV GTC für Uwe Alzen und Kenneth Heyer

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Das Schaeffler Paravan Race Weekend am Nürburgring (14./15. Juni 2019) bot die Plattform für den siebten und achten DMV GTC-Wertungslauf 2019. 14 Teams brachten pro Lauf 24 Teilnehmer an den Start. Mit dem jeweils dritten Sieg in Folge schickten Audi-Mann Uwe Alzen und Mercedes-Pilot Kenneth Heyer die Serie in die zweite Saison-Halbzeit. 

Ein weiteres Mal war beim DMV GTC vor allem eines zu spüren: Eine Fahrerlager-Atmosphäre, die dazu führt, dass Vollblut-Racer, Teammitglieder und Fans eine Rennstrecke oder eben -serie gleichermaßen als „zweites Wohnzimmer“ oder „Familie“ bezeichnen. Auch die Organisatoren und Teilnehmer der anderen Rennserien des Wochenend-Programms – KTM X-BOW BATTLE, PCHC und AVD Historic Race Cup –fühlten sich wohl und äußerten sich zufrieden.

Darüber hinaus bestach die nach dem Partner Schaeffler Paravan benannte Veranstaltung auf dem berühmten Eifelkurs durch modernste Technik, für die Eifel angenehme und stabile Wetterverhältnisse sowie eine respektvolle Kollegialität, die Ihresgleichen lange suchen lässt. So äußerten sich beispielsweise auch die siegreichen Profis Uwe Alzen und Kenneth Heyer voller Anerkennung über die hervorragenden Leistungen anderer Piloten, die (noch) nicht über den gleichen Erfahrungshorizont wie die Berufsfahrer verfügen. 

Markus Winkelhock demonstrierte an diesem Wochenende in einem der drei anwesenden Phoenix-Audi „steer by wire“, die neueste Technologie von Schaeffler Paravan. Fuhr der ehemalige Formel-1- und DTM-Pilot auch außerhalb der Wertung, so hielt ihn dies nicht davon ab, mit dem Fahrzeug ohne mechanische Lenksäule im zweiten Rennen des Samstags an optisch fünfter Gesamtposition die Ziellinie zu überqueren. Weitere Informationen zum erstmaligen Einsatz der digitalen Technik folgen auf den Seiten dmv-gtc.de.

Mehrere neue Gaststarter konnte das Organisatoren-Ehepaar Monschauer beim Schaeffler Paravan Race Weekend begrüßen: Wim Spinoy, ein ehemaliger belgischer Profi-Fußballspieler, fährt eigentlich in seiner zweiten Saison in der Belcar Series. Er nahm den durch Kenneth Heyer vermittelten Kontakt zu Schütz Motorsport wahr, um den Nürburgring kennenzulernen und die Rennen gemeinsam mit Marcus Suabo auf einem Mercedes-AMG GT4 zu bestreiten. Christer Jöns, der vor zehn Jahren VLN-Meister auf BMW 325i wurde, kennt den Eifelkurs dagegen wie die Tasche seines Fahreranzugs: Der 31-jährige Ingelheimer wechselte sich mit Phil Dörr (17) im Cockpit des McLaren 570 S GT4 ab, um für die ADAC GT4 Germany zu trainieren und gemeinsam mit Dörr Motorsport das Auto voranzubringen. Im gleichen Team, Dörr Motorsport, ging auch Gregor Drasal in einem Lamborghini Huracan Super Trofeo an den Start. Von Phoenix Racing waren zum ersten Mal Cedric Freiburghaus und Nicolaj Möller-Madsen im GT4-Audi dabei. Im Team Leipert Motorsport war Morgan Haber im GT4-Mercedes neu dabei. Er unterstützte Yury Wagner, der schon in Hockenheim sein Debüt in der Serie gab.

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Provided by Swen Wauer