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Start-Ziel-Sieg für Nicolas Hancke - Rennen 1

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Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne große Probleme und der Pole-Setter Vincent France konnte seine Position nicht behaupten, denn Louis Henkefend drückte sich durch eine Lücke und übernahm sofort die Führung. Vincent France wurde im nach hinein überrumpelt und verlor noch einige Plätze. Der Tabellenführer konnte sich dann auch bereits in der ersten Runde ein wenig absetzen. Salman Owega hatte zwischenzeitlich drei Plätze gut gemacht und setzte nun Davit Kajaia auf Rang acht unter Druck. An der Spitze hatte Louis Henkefend sich bereits mit 1,289 Sekunden abgesetzt. Platz zwei und drei nahmen Fabian Kreim und Nicolas Hancke ein. Bei noch 26 Minuten zu fahrender Zeit war der Pole-Setter weit hinaus gefahren. Einen harten Kampf lieferten sich Salman Owega und Davit Kajaia. Der jüngste Pilot rumpelte hart über die Curbs.

Als schnellste Dame war zu dieser Zeit Jacqueline Kreutzpointner auf Rang zehn unterwegs. Direkt dahinter lag ihre Schwester Alesia. Der Pole-Setter befand sich auf Platz sechs. Fabian Kreim auf Rang zwei musste absolute Kampflinie fahren, denn Nicolas Hancke drückte rundenlag von hinten. Überall im Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Tom Nittel auf Platz fünf geriet zwischenzeitlich unter Druck von Vincent France. Davit Kajaia war unterdessen etwas auf Abwegen unterwegs. Vincent France wurde leicht von Maxime Oosten getroffen, mit der Folge, dass sich der Pole Setter drehte und nun dem Feld hinterher eilte. Salman Owega hatte Glück und konnte hier noch ausweichen. Rodrigo Dias Almeida auf Platz vier hatte nach vorne und hinten genug Luft.

Davit Kajaia hatte mit dem Niederländer Maxime Oosten kurzen Prozess gemacht und sich nach einer leichten Berührung mit seinem Kontrahenten auf Rang sechs gefahren. Danach war der Niederländer mit Problemen unterwegs. Dieser Vorgang wurde von der Rennleitung untersucht. Vincent France hatte unterdessen die Box aufgesucht. Auch in langsamer Fahrt kam dann Maxime Oosten zu seiner Crew zurück. Marcelina Czepiel geriet unter Druck von Sophia Menzenbach. Hier ging es um Rang zwölf. Von alledem bekam Louis Henkefend an der Spitze nichts mit, denn sein Vorsprung war auf 1,793 Sekunden angewachsen. Bei noch dreizehn Minuten zu fahrender Zeit wurde Vincent France wieder auf die Reise geschickt. Nach elf Runden hatte Nicolas Hancke immer noch keinen Weg gefunden an Fabian Kreim vorbeizugehen.

Der Drittplatzierte in der Meisterschaft Salman Owega war auf Platz sieben unterwegs. Er hatte ebenfalls nach vorne und hinten genug Luft. Michael von Zabiensky auf Platz vierzehn unterwegs drehte sich in der Schlussphase. Er konnte seine Fahrt aber weiter fortsetzen. In den letzten zwei Minuten konnte Fabian Kreim dem Druck von Nicolas Hancke nicht mehr stand halten. Dieser hatte sich innen hinein gedrückt und nahm jetzt Rang zwei ein. Der Tabellenführer war mit über vier Sekunden auf und davon gefahren. Er konnte sich dann auch direkt etwas absetzen. Salman Owega hatte sich zwischenzeitlich an Tom Nittel herangearbeitet. In der letzten Runde kam der Angriff von Salman Owega auf Tom Nittel und der Drittplatzierte in der Meisterschaft konnte sich im nach hinein Rang fünf sichern.

Mit einem Vorsprung von 5,966 Sekunden holte sich Loius Henkefend seinen zweiten Sieg in dieser Saison, gefolgt von Nicols Hancke und Fabian Kreim. Als beste Dame überquerte Jacqueline Kreutzpointner auf Platz sieben die Ziellinie.

Louis Henkefend (Sieger): „Das war ein perfektes Rennen. Ich habe mir in der ersten Kurve direkt Platz eins geschnappt und konnte mich dann nach vorn orientieren. Ich bin wirklich happy, immerhin konnte ich wichtige Punkte für die Meisterschaft sammeln.“

Nick Hancke (Zweiter): „Es war ein wirklich hartes Rennen. Ich habe zu Beginn zwei Positionen verloren, die ich mir erst einmal zurückholen musste. Der Kampf mit Fabian hat viel Spaß gemacht. Er ist ein wirklich guter Fahrer und wir haben uns ein faires Duell geliefert – das ist immer wichtig. Dazukommen die Fans – die beflügeln einen natürlich.“

Fabian Kreim (Dritter): „Ich hatte eine richtig gute erste Runde – nach Kurve zwei war ich Zweiter. Ich habe versucht, meine Reifen so gut es geht zu schonen, doch am Ende haben sie etwas nachgelassen. Da konnte ich einfach nicht mehr an Nick dranbleiben. Er war dann einfach zu schnell.“

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Provided by Swen Wauer