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Mirko Bortolotti fährt seinen dritten Sieg ein - Qualifying 2

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Das zwanzig minütige zweite Zeittraining stand am Sonntagmorgen um 9.05 Uhr auf dem Zeitplan. Pünktlich schaltete de Boxenampel auf grün und sofort gingen sich die Piloten auf Zeitenjagd. Als Erster setzte Sandro Holzem für alle eine Zeit von 1:22,552 Sekunden, gefolgt von Marco Wittmann und Mattia Drudi. Acht Piloten waren zu dieser Zeit wieder ohne eine gezeitete Runde wieder zur Box zurück gekommen. Im nach hinein waren dann auch nur elf Fahrzeuge auf der Strecke unterwegs. Die anderen warteten noch auf den richtigen Augenblick um hinaus zu gehen. Bei noch zwölf Minuten zu fahrender Zeit hatte Marco Wittmann mit einer Zeit von 1:18,846 Minuten das Zepter übernommen. Dabei sollte es aber nicht bleiben, denn Jack Aitken konnte Marco Wittmann auf Rang zwei verweisen. Marvin Dienst hatte eine Verwarnung erhalten wegen zu langsamer Fahrt auf der Ideallinie.

Bei noch sechs Minuten zu fahrender Zeit waren immer noch nicht alle Fahrer auf der Strecke. Zehn Piloten waren unterdessen wieder in die Box gefahren. Mirko Bortolotti setzte dann für alle eine Zeitmarke von 1:17,366 Minuten, gefolgt von Luca Stolz und Franck Perera. Jack Aitken befand sich auf Platz vier. Der Tabellenführer lag auf der neunten Position. Ricardo Feller nahm Rang fünf ein. In der letzten Minute konnte Jack Aitken noch einiges zu legen und hatte sich auf Platz zwei nach vorne geschoben. Danach hatte er zu viel riskiert und schoss ab ins Kiesbett. Er konnte seinen Ferrari aber abfangen und die Fahrt wieder aufnehmen. Am Ende ging kein Weg an dem Italiener vorbei. Er hatte sich mit der Zeit von 1:17,366 Minuten Startplatz eins gesichert. Mit einem Rückstand von 0,148 Sekunden steht Jack Aitken auf Startplatz zwei, gefolgt vom gestrigen Sieger Luca Stolz. Ricardo Feller und Thomas Preining starten aus der dritten bzw. sechsten Startreihe.

Mirko Bortolotti (SSR Performance): „Das war eine meiner besten Qualifying-Runden, die ich jemals gefahren bin. Gerade nach dem schwachen Ergebnis am Samstag ist das phänomenal. Der Sachsenring macht mir unglaublich großen Spaß. Wenn du hier minimal übers Limit gehst, landest du schnell im Kiesbett. Ich freue mich riesig über die Pole-Position, die vor allem mit Blick auf die Meisterschaft sehr wichtig ist.“    

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Provided by Swen Wauer