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Meisterschaft vertagt

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Vom 19. bis 21. August standen die Läufe elf und zwölf im Rahmen des ADAC Masters auf dem Programm. In dieser Saison ging es zum zweiten Mal ins Ausland. Gefahren wurde diesmal im niederländischen Badeort Zandvoort. Sommer, Sonne und Strand heißt es an diesem Rennwochenende. Der Circuit Park Zandvoort wartet mit Hochgeschwindigkeitspassagen genauso auf wie mit jeder Menge herausfordernder Abschnitte. Die Strecke ist etwas ganz Besonderes, da sie nur einen Steinwurf von der Nordsee entfernt liegt. Der Wind trägt immer mal wieder Sand von den Dünen auf die Strecke und stellt die Piloten mit ständig wechselnden Gripverhältnissen vor herausfordernde Bedingungen. Als Tabellenführer reist der Brite Josh Files (Target Competition 1) mit 168 Punkten in die Niederlande. Der Österreicher Harald Proczyk (DG Sport Competition) liegt mit 50 Punkten Rückstand auf Rang zwei. Mit 96 Zähler belegt Steve Kirsch vom Honda Team ADAC Rang drei in der Meisterschaft.

"Die Rennen am Nürburgring waren gut, jetzt kann ich in Zandvoort schon den Titelgewinn perfekt machen", sagte Files, der Anfang August auf dem Nürburgring seinen fünften Saisonsieg gefeiert hatte. Dennoch will Files nichts von einer Vorentscheidung im Titelrennen wissen. "In Zandvoort kann alles passieren. Ich bin dort noch nie gefahren, habe die Strecke noch nicht einmal gesehen. Wir werden also wieder etwas dazulernen.“

Auf ein ganz besonderes Rennen freut sich Bas Schouten (ST Motorsport). Für den einzigen Niederländer im Fahrerfeld ist das Wochenende in Zandvoort ein echtes Heimspiel. "Auch wenn ich die deutschen Fans für ihre Leidenschaft und ihren Enthusiasmus für den Motorsport liebe - vor heimischer Kulisse zu fahren, ist immer etwas Besonderes", sagte Schouten: "Viele Freunde und zahlreiche Familienmitglieder werden da sein, um mich in Action zu sehen. Ich bin auf dem Kurs groß geworden. Mein Großvater und mein Vater sind dort bereits Rennen gefahren, schon als Kind war ich ständig hier."

Mit viel Selbstvertrauen nach den letzten Ergebnissen reist der von der ADAC Stiftung Sport geförderte Tom Lautenschlager (Liqui Moly Team Engstler) nach Zandvoort. In den vergangenen Tagen standen Einheiten am Simulator und im Fitness Studio auf dem Programm – an seinem Ziel, die Juniorenwertung zu gewinnen, hält der Golf-Pilot unverändert fest. In dieser Wertung hat der 17-Jährige aktuell mit 201 Punkten die Nase vorn. Dominik Fugel (Team Honda ADAC) folgt mit 161 Zählern. Nach seinem gelungenen ADAC TCR Germany-Debüt in Spielberg wird der Brite Finlay Crocker (VFR Racing) auch in Zandvoort im Honda Civic TCR starten. Erstmals dabei ist der aus Schweden stammende Junior Simon Larsson (Target Competition) im Seat Leon TCR.

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Provided by Swen Wauer