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Michael Ammermüller gewinnt verkürztes Rennen - 2. Rennen

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Unter blauem Himmel und bei Temperaturen von 22 Grad Celsius behauptete Michael Ammermüller nach dem Start den Spitzenplatz. Allerdings gab es noch vor der ersten Kurve eine Kollision mehrerer Autos im hinteren Teil des Feldes. Für die Bergung der Fahrzeuge musste das Rennen unterbrochen werden. Michael Ammermüller zeigte sich auf dem Autodrom Most auch beim Re-Start nervenstark und löste sich auf Anhieb von Larry ten Voorde. Der Deutsche fuhr danach ein souveränes Rennen. Für den 22-jährigen Larry ten Voorde gab es keine Möglichkeit, den Lechner-Piloten von der Führungsposition zu verdrängen.

Bild: VL

Zum ersten Mal auf dem Podium stand in dieser Saison Franck Pereira. Porsche-Junior Julien Andlauer erreichte Rang vier. Platz fünf auf dem 4,212 Kilometer langen Kurs im Norden Tschechiens sicherte sich Jaap van Lagen. Von Position sieben gestartet verbesserte sich Jaxon Evans als bester Rookie um eine Position. Siebter wurde Igor Walilko vor seinem schwedischen Teamkollegen Henric Skoog. Den Sieg in der Amateur-Klassifizierung schnappte sich wie am Samstag Carlos Rivas. Hinter dem Luxemburger folgten Georgi Donchev und Andreas Sczepansky.

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Da durch die rote Flagge beim vierten Lauf weniger als 75 Prozent der geplanten Renndistanz absolviert wurden, erhielten die Fahrer nur die halbe Punktzahl

In der Meisterschaft führt Larry ten Voorde mit 85 Punkten vor Julien Andlauer mit 43,5 und Michael Ammermüller mit 35,5 Punkten

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Larry ten Voorde (Overdrive Racing by Huber):. „Michael Ammermüller hat nach der Safety-Car-Phase früh beschleunigt. Da hat er mich etwas überrascht. Mit Blick auf die Meisterschaft war es aber ein erfolgreiches Wochenende für mich.“

Julien Andlauer (F/BWT Lechner Racing):. „Natürlich wollte ich gern aufs Podium. Aber nach der längeren Unterbrechung blieb nicht mehr viel Zeit, um anzugreifen. Ich habe alles versucht, allerdings waren meine Reifen am Ende nicht mehr im optimalen Zustand.“

Jaxon Evans (NZ/Team Project 1 – JBR): . „Der Re-Start nach der Rotphase fand hinter dem Safety-Car statt. Daher war es schwierig, früh im Rennen Plätze gut zu machen. Meine Zeiten waren im Rennen aber ziemlich gut und für die Meisterschaft ist jeder Punkt wertvoll.“

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Provided by Swen Wauer