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Michael Ammermüller gewinnt verkürztes Rennen - 1. Rennen

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Auf der Strecke in Nordböhmen trug der nationale Markenpokal in seiner 30-jährigen Geschichte zum ersten Mal einen Meisterschaftslauf aus. Bei Sonnenschein und Temperaturen von 21 Grad Celsius zog Larry ten Voorde nach dem Start direkt an Pole-Sitter Michael Ammermüller vorbei. Doch der Lechner-Pilot gab sich nicht geschlagen und suchte nach einer Lücke für einen Konter. Durch eine Safety-Car-Phase musste Michael Ammermüller seine Bemühungen zunächst allerdings unterbrechen. Den Re-Start nutzte Larry ten Voorde, um sich von seinen Verfolgern abzusetzen. Nach 17 Runden überquerte der 22-Jährige als Erster die Ziellinie. Julien Andlauer erreichte Rang zwei nachdem der Porsche-Junior im elften Umlauf an Teamkollege Michael Ammermüller vorbeizog Jaxon Evans verpasste das Podium nur knapp. Den vierten Rang sicherte sich als bester Rookie Jaxon Evans .

Bild: VL

Auf der 4,212 Kilometer langen Rennstrecke sah Dylan Pereira als Fünfter die Zielflagge. Hinter dem Luxemburger folgten der Pole Igor Walilko, Jaap van Lagen und David Kolkman. Neunter wurde der Deutsche Jannes Fittje. Der 19-Jährige war damit bester Fahrer aus dem Talent Pool, dem Förderprogramm des Porsche Carrera Cup Deutschland. Rang zehn belegte Jean-Baptiste Simmenauer Über den Titel als bester Fahrer in der Amateur-Klasse jubelte Carlos Rivas. Zweiter in dieser Wertung wurde der Deutsche Matthias Jeserich vor seinem Landsmann Stefan Rehkopf .

Bild: VL

Larry ten Voorde (Overdrive Racing by Huber):. „Ich hatte einen super Start und konnte mich knapp vor Michael Ammermüller setzen. Danach war es ein enges Duell zwischen uns, aber von beiden Seiten stets fair geführt. Nach dem Re-Start konnte ich mich vom Feld lösen und habe keinen Fehler gemacht.“

Julien Andlauer (BWT Lechner Racing):. „Mit dem Ergebnis kann ich gut leben. Michael Ammermüller war eigentlich einen Tick schneller als ich unterwegs, aber in so einer Situation muss man dann auf einen Fehler lauern.“

Michael Ammermüller (BWT Lechner Racing):„Da war definitiv mehr für mich drin. In den ersten Runden war ich schneller als Larry ten Voorde – durch das Safety-Car musste ich dann aber zurückstecken. Nach dem Re-Start habe ich einen Fehler gemacht und bin leicht ins Kiesbett gerutscht. Somit ist es am Ende leider nur Platz drei.“

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Provided by Swen Wauer