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Colin Caresani gewinnt den zweiten Lauf am Sonntag unter Vorbehalt - Rennen 2 GTC

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Eine starke Vorstellung lieferte Schnitzelalm Racing-Pilot Colin Caresani im zweiten Lauf des GT Sprint am Nürburgring ab. Doch feiern konnte der Niederländer seinen Sieg noch nicht, da das Rennergebnis unter Vorbehalt steht. Aufgrund eines technischen Regelverstoßes im Qualifying wurde Caresani disqualifiziert. Das Schnitzelalm Racing-Team ging in Berufung und Caresani konnte von der Pole-Position aus zum Sieg fahren. Ob der junge Niederländer seinen Sieg behalten darf, wird dann zu einem späteren Zeitpunkt hinter verschlossenen Türen geklärt.

Nach dem Start übernahm nämlich zuerst einmal Peter Terting die Führung. Auch dahinter ging es heiß her: Luca Arnold erwischte einen super Start und konnte Rang drei erobern, doch ein Dreher in der ersten Runde zerstörte das Rennen des GT3-Rookies. Eine Aufholjagd legten Florian Blatter, Timo Recker und Finn Zulauf hin. Alle drei konnten nicht am Qualifying teilnehmen und kämpften sich ihren Weg durch das große GT4-Feld, um Anschluss an das GT3-Pulk zu erhalten. In der dritten Runde ging dann zum ersten Mal Colin Caresani in Führung. Durch ein geschicktes Manöver schaffte es der GT3-Youngster, an Peter Terting vorbeizukommen und auch Sandro Holzem nutzte die Chance und schlüpfte nur wenige Runden später an Peter Terting vorbei.

In Folge entbrannte an der Spitze des Feldes ein rundenlanges Duell um den Sieg. Sandro Holzem setzte sich mehrmals neben Colin Caresani, doch dieser konnte alle Angriffe ablocken und durfte sich nach 19 Runden über den vorläufigen Rennsieg freuen Sandro Holzem durfte bei seiner letzten Chance des Wochenendes als Zweiter endlich auch das Podest der Gesamtwertung betreten. Nach einem tollen Start konnte der ehemalige DTM-Pilot Peter Terting den Speed der jungen Wilden nicht mitgehen und sicherte am Ende den dritten Podestplatz. Finn Zulauf landete am Schluss nach seiner enormen Aufholjagd vom Ende des Feldes auf dem vierten Platz. Moritz Wiskirchen rundete die Top-Fünf ab. Als bester GT4-Pilot kam Tim Neuser auf Rang zwölf ins Ziel.

Colin Caresani (Schnitzelalm Racing): „Die Strecke war sehr schwierig heute, der Grip und die Rundenzeiten waren unglaublich schlecht, aber es war ein guter Test für uns für das ADAC GT Masters. Natürlich ist es schön zu gewinnen, aber am wichtigsten waren die Daten. Deswegen sind wir hergekommen.“

Sandro Holzem (Project 1): „Der Speed war dieses Rennen sehr gut. Wir haben ein bisschen was am Auto verändert, weil das erste Rennen nicht nach Plan lief. Jetzt haben wir unseren Speed wiedergefunden und es hat alles gepasst.“

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Provided by Swen Wauer