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Colin Caresani gewinnt den zweiten Lauf am Sonntag unter Vorbehalt - Rennen 1 GTC

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Den besten Start erwischte bei trockenen Wetterbedingungen der von Startposition zwei gestartete Marcel Marchewicz. Doch der Mercedes-AMG-Pilot verpasste den passenden Bremspunkt und verlor die Führung an Julian Hanses. Hinter dem Führungs-Duo war es wieder KTM-Werkspilot Reinhard Kofler, der aus dem KTM X-BOW GTX alles herausholte und im Feld der GT3-Boliden mitmischen konnte. Doch der Österreicher hatte mit Luca Arnold und Sandro Holzem zwei junge GT3-Piloten im Nacken, die versuchten, an dem KTM vorbeizugehen. Durch eine geschickte Linienwahl gelang es dann Paravan-Pilot Luca Arnold in der Anfahrt zur Kurzanbindung, an Reinhard Kofler vorbeizugehen und wenige Kurven später musste dieser auch Sandro Holzem ziehen lassen. Luca Arnold fuhr im Anschluss souverän seine Pace und ließ Sandro Holzem keine Möglichkeit für eine Attacke.

Währenddessen wurde es an der Spitze nochmal spannend, denn Marrcel Marchewicz blieb das ganze Rennen im Spiegel von Julian Hanses und hoffte auf eine späte Chance für ein Überholmanöver, doch der Münsteraner hielt dem Druck Stand und fuhr nach 30 Minuten Renndistanz zu einem weiteren Sieg im GT Sprint. Marcel Marchewicz, der den GTC Race-Einsatz als Test für das ADAC GT Masters nutzte überquerte die Ziellinie als Zweiter. Abgerundet wurde das Podest von GT3-Rookie Luca Arnold. Sandro Holzem verpasste, wie im GT60 powered by Pirelli, als Vierter das Podest nur knapp. Der BMW-Pilot erhält in GT Sprint Rennen 2 am Nachmittag allerdings nochmal die Chance, aufs Podest zu fahren.

Reinhard Kofler steuerte auf eine tolle fünfte Position und holte sich dazu den Klasse 3-Wertungssieg vor Fabian Kohnert im Cup-Porsche und Denis Liebl in einem weiteren KTM X-BOW GTX. Yves Volte, der als bester GT4-Mann von Rang elf aus ins Rennen gegangen war kam im nach hinein dann als schnellster GT4-Pilot auf Rang zwölf ins Ziel.

Julian Hanses (Car Collection Motorsport): „Es war dreißig Minuten lang wie eine Cardio-Einheit – Adrenalin war einiges vorhanden.“

Marcel Marchewicz (Schnitzelalm Racing): „Es hat Spaß gemacht und war fair. Wir sind am Anfang mit zu kalten Reifen losgefahren. Ab der dritten Runde ging es dann und ich konnte wieder zu Julian aufschließen. Wir hatten ein paar gute Zweikämpfe und mussten uns durch das überrundete GT4-Feld kämpfen. Es hat zwar nicht für Platz eins gereicht, aber es war ein guter Kampf und hat Spaß gemacht.“

Luca Arnold (W&S Motorsport): „Es war sehr anstrengend. Wir haben gut kämpfen können und sind auf dem Podium – das ist super.“

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Provided by Swen Wauer