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Salman Owega holt sich am Sonntag den Sieg - Rennen Goodyear 60

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Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne Probleme und die Pole-Setter konnten ihre Position behaupten und führten die Meute in die erste Kurve. Überall im Feld wurde bereits hart um jede Position gekämpft. Nach der ersten Runde führten weiterhin Tim Heinemann/Kenneth Heyer vor Salman Owega und Kim Berwanger. Carrie Schreiner/Stefan Mücke hatten einen Platz eingebüßt. Im Verlauf der zweiten Runde standen Dino Steiner/Phil Dörr neben der Strecke. Sofort wurde das Rennen neutralisiert. Zwischenzeitlich fing es an zu tröpfeln. Es dauerte nicht lange und dann regnete es. Der Regen hielt aber nicht lange an. Zwischenzeitlich hatte man das Rennen mit der roten Flagge unterbrochen. Zu dieser Zeit waren Heiko Neumann/Marvin Kirchhöfer in die Box gekommen. Das übrige Feld stellte sich nun auf der Start und Zielgeraden wieder auf und wartete auf den Re-Start.

Das Rennen wurde nun als Wet Race erklärt und einige hatten auf Regenreifen gewechselt. Heiko Neumann/Marvin Kirchhöfer mussten sich am Ende des Feldes aufstellen. Nach fünf Rennen konnte das Rennen wieder frei gegeben werden. Die Mercedes-Piloten konnten sich auch gleich wieder absetzen. Das Tempo konnte Salman Owega mitgehen und lieb an den Pole-Settern dran. Danach riss das Feld ein wenig ab. In der siebten Runde konnte Salman Owega auf der Außenbahn vorbeigehen. Der Gegenkonter kam sofort. Aber der Kölner hielt dagegen und damit hatte es einen Führungswechsel gegeben. Leon Koslowski/Denis Bulatov hatten sich bereits auf Rang fünf nach vorne gefahren und waren beste GT4-Piloten. Sandro Ritz/Finn Zulauf waren unterdessen mit technischen Problemen in eine Auslaufzone gefahren. Zu dieser Zeit erhielten Tim Vogler/Henri Jung von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe wegen Missachtung von Safety Car Bedingungen.

Einen harten Kampf um Rang drei lieferten sich Kim Berwanger und Carrie Schreiner/Stefan Mücke. Nach zehn Runden waren Leon Koslowski/Denis Bulatov und Uwe Schmidt/Christian Schäfer in der Box gewesen und absolvierten ihren Fahrerwechsel. Beim nächsten Umlauf kamen Carrie Schreiner/Stefan Mücke zum Pflichtboxenstopp herein. Der Führende absolvierte in der dreizehnten Runde seinen Stopp. So nach und nach kamen die nächsten in die Box. Damit geriet die Reihenfolge erst einmal durcheinander. Bei noch 22 Minuten zu fahrender Zeit waren Louis-Vincent König/Paul-Aurel König auf Abwegen unterwegs und mussten durchs Kiesbett. Nachdem die Reihenfolge wieder hergestellt war, führte weiterhin Salman Owega vor Kenneth Heyer/Tim Heinemann und Stefan Mücke/Carrie Schreiner.

In der 16. Runde brach das Fahrzeug von Kevin Rohrscheidt auf der Start und Zielgeraden aus und er schoss quer über die Strecke und schlug dann in die Boxenmauer ein. Erneut wurde das Safety Car hinausgeschickt. Als es eigentlich wieder los gehen sollte, wurde erneut mit rot unterbrochen, denn die Mauer hatte sich verschoben. Das Rennen wurde im nach hinein nicht mehr aufgenommen. Salman Owega siegte nach 17 Runden vor Kenneth Heyer/Tim Heinemann und Kim Berwanger. Stefan Mücke/Carrie Schreiner wurden als Vierte abgewunken. Die schnellsten GT4-Fahrer Denis Bulatov/Leon Koslowski sahen das Ziel auf Platz fünf.

In der Meisterschaft führt Tim Heinemann weiterhin mit 20,82 Punkten vor Salman Owega mit 20,00 Punkten. Platz drei für Heiko Neumann mit 17,50 Punkten, der auch die AM-Wertung anführt. Bei den GT4 sind Denis Bulatov und Leon Koslowski mit 27,09 Punkten auf Rang eins. Dahinter folgen Luca Arnold / Marvin Dienst mit 24,45 Punkten.

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Provided by Swen Wauer