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Lynk & Co nutzt Heimvorteil - Rennen 3

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Rennen 3: Ungefährdeter Sieg Nummer zwei für Muller

Das perfekte Wochenende krönte Muller schließlich mit seinem zweiten Rennsieg in Lauf drei: Die Tourenwagen-Legende hielt von der Pole-Position aus die Konkurrenz hinter sich und gewann vor seinem Lynk&Co-Teamkollegen Yann Ehrlacher, der außerdem sein Neffe ist. Die beiden Titelkandidaten Norbert Michelisz und Esteban Guerrieri gehörten dagegen zu den zahlreichen Fahrern, die es nicht ins Ziel schafften. „Es war ein fantastisches Wochenende“, freute sich der 50-Jährige. „Alle Jungs und Mädels bei Cyan Racing Lynk & Co verdienen das. Wir hatten einen harten Sommer, in dem wir darüber nachgedacht haben, was wir tun müssen. Wir sind fokussiert geblieben und haben an diesem Wochenende unser Ziel erreicht. Jetzt ist alles möglich.“ Muller und Ehrlacher erwischten einen sauberen Start, während es im Hinterfeld gleich zu Kollisionen kam: Jean-Karl Vernay und Daniel Haglöf hatten einen Kontakt, in dem dann auch noch Frederic Vervisch und Guerrieri verwickelt wurden. Sowohl Vernay als auch Haglöf mussten das Rennen aufgeben. Danach erwischte Michelisz zum zweiten Mal das Heck von Andy Priaulx im Lynk & Co. Der Hyundai krachte in die Mauer und auch Michelisz musste aufgeben. Nach einer Safetycar-Phase wurde das Rennen in Runde fünf wieder freigegeben, und prompt gab es eine Runde später einen Kontakt zwischen Tiago Monteiro und Niels Langeveld, der das Aus für den Comtoyou-Audi bedeutete. Danach krachte Monteiro nach einem Kontakt mit Mehdi Bennani heftig in die Mauer. Monteiro wurde nicht verletzt und Bennani bestraft: Es kam zu einer zweiten Safetycar-Phase, um die Autos zu bergen. In Runde zehn ging es weiter: Guerrieri musste wegen eines Folgeschadens aus einem früheren Kontakt aufgeben und verpasste so die Chance, am ausgefallenen Michelisz in der Tabelle wieder vorbeizuziehen. Während das Führungsduo ungefährdet vorneweg fuhr, gab es dahinter einen harten Kampf um die verbleibende Podiumsplatzierung. Nicky Catsburg hatte nach einem Kontakt mit Aurelien Panis einen Reifenschaden. Augusto Farfus erbte den dritten Platz, gab diese Position aber an seinen Hyundai-Kollegen Gabriele Tarquini ab. Der Italiener kam hinter Muller und Ehrlacher ins Ziel, während Farfus sicher auf Platz vier fuhr.

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