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Doppel-Sieg für FK Performance

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Das erste von drei Auslandsgastspielen steht für das ADAC GT Masters vom 06. bis 08.06. im Rahmen der DTM in den Niederlanden an. Das ADAC GT Masters feiert sein zehntes Jubiläum auf dem 4,259 km langen Circuit Zandvoort, erstmals gastierte die Serie 2014 auf dem Dünenkurs. Die Strecke ist nicht nur für ihre Wetterkapriolen oder den aus den Dünen auf den Asphalt angewehten Sand bekannt, sondern vor allem für die im Kalender einzigartigen Steilkurven. Die Kurven drei und 14 weisen eine Neigung von teils 32 Prozent auf und so verbessern sich die Überholmöglichkeiten – vor allen nach der langen Start-Ziel-Geraden und in Kurve drei. Breite Kiesbetten neben der Strecke fordern Präzision von den Pilotinnen und Piloten und bieten nur wenig Spielraum.

Als Tabellenführer reisen hier Leo Pichler / Simon Birch (razoon –more than racing) mit 50 Punkten in die Niederlanden, gefolgt von Finn Wiebelhaus / Salman Owega (Haupt Racing Team) mit 37 und Nico Hantke / Denis Bulatov (Scherer Sport PHX) mit 31 Punkten. In Zandvoort kehrt das ADAC GT Masters zum bewährten Sprint-Format zurück. Am Samstag und Sonntag werden jeweils zwei 60-minütige Rennen mit einem Pflichtboxenstopp absolviert. Mit fünf Siegen liegt Audi in der ewigen Bestenliste der Hersteller an der Spitze auf dem Dünenkurs – darunter drei von Land-Motorsport. Das Team reist als erfolgreichstes an die Nordseeküste und hofft, mit Carrie Schreiner / Alain Valente im Audi R8 LMS GT3 Evo2 diese Bilanz weiter aufzustocken. Im vergangenen Jahr gingen die Siege an Mercedes-AMG und BMW. Die meisten Pole-Positions sicherte sich seit dem Streckenumbau Lamborghini mit drei Qualifying-Bestzeiten.

Kaum ein Fahrer im ADAC GT Masters kennt den Circuit Zandvoort besser als der Niederländer Dante Rappange (Liqui Moly Team Engstler by GRT). Er wohnt nur knapp 30 Kilometer entfernt in Amsterdam und war zu Beginn seiner Karriere fast wöchentlich auf dem Kurs unterwegs, um das Rennfahren zu lernen. Neben dem Lokalmatador liegt besonderes Augenmerk auf den Doppelsiegern vom Saisonauftakt am Lausitzring Leo Pichler / Simon Birch. Sie werden vom neuen Ford Mustang GT3 des Haupt Racing Teams gejagt, der am Lausitzring zweifach auf dem Podium stand. Aber auch die erfahrenen Audi-Piloten Nico Hantke / Denis Bulatov sowie Jannes Fittje / Moritz Wiskirchen (SR Motorsport by Schnitzelalm) rechnen sich nach ihren Top-3-Ergebnissen beim Saisonauftakt gute Chancen aus. Gleiches gilt für die Vorjahressieger von FK Performance Motorsport im BMW M4 GT3 Evo.

Dante Rappange (Liqui Moly Team Engstler by GRT): „Ich bin die meisten Runden meines Lebens dort gefahren. Das ist das Rennen, auf das ich mich das gesamte Jahr am meisten freue. Dort aufs Podium zu fahren, wäre ein Traum. Egal ob Regen, Sturm oder Sand - in Zandvoort komme ich mit allem klar, denn es ist einfach Heimat und pure Motivation. Ich empfinde keinen Druck, weil ich die Strecke liebe, mich dort wohlfühle und mit allen Menschen in meiner Muttersprache sprechen kann.“

Leo Pichler (razoon – more than racng): „Wir werden wieder unser Bestes geben. Ich war bisher zweimal mit der ADAC GT4 Germany auf der Strecke, aber noch nie mit einem GT3-Auto. Das wird interessant.“

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Provided by Swen Wauer