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Erster Sieg in dieser Saison für William Tregurtha - Rennen 2

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Die Temperaturen zum zweiten Rennen an diesem Wochenende am Sonntagnachmittag waren genauso hoch wie gestern. Auch dieser fliegende Start klappte nach der Einführungsrunde ohne Probleme. Tim Heinemann, der von der Pole-Position aus ins Rennen gegangen war, konnte seine Position behaupten. Er wurde aber direkt von Ben Green und Michael Schrey attackiert. Florian Janits hingegen hatte einen Platz verloren. Tim Heinemann führte nach der ersten Runde vor Ben Green und Florian Janits. Auf der Start und Zielgeraden scherte der Brite aus und ging an dem Pole-Setter vorbei. Damit hatte es einen Führungswechsel gegeben. Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Tim Heinemann konnte aber in derselben Runde seine Führungsposition wieder zurückholen.

Die ersten drei konnten sich nicht vom übrigen Feld absetzen. William Tregurtha auf Rang vier führte eine Truppe von drei Fahrzeugen an. Jörg Viebahn, der von Rang 18 aus ins Rennen gegangen war, hatte sein Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle und schoss von der Strecke. Danach konnte er dem Feld hinterher eilen. Auf Start und Ziel fuhren Florian Janits und Ben Green nebeneinander. Danach verpasste Florian Janits den Bremspunkt und räumte im nach hinein den Führenden Tim Heinemann ab. Sofort wurde das Safety Car herausgeschickt. Bei 18 Minuten zu fahrender Zeit erfolgte der Re-Start. Dieser ging zu Gunsten von Ben Green aus. Zu dritt kamen sie auf Kurve 2 zugefahren. Hier kamen sie alle gut hin durch. William Tregurtha konnte seinen zweiten Rang   behaupten.

Erneut war wenig später Jörg Viebahn wieder neben der Strecke. An der Spitze musste sich Ben Green harten Attacken gegenüber William Tregurtha erwehren. Dieser wurde aber von Michael Schrey beschäftigt. Dies nutzte sofort Ben Green aus und setzte sich mit einigen Wagenlängen ab. Lucas Mauron musste sich in der achten Runde gegen Nico Verdonck zur Wehr setzen. Hinter Lucas Mauron auf Rang fünf schob sich das Feld immer dichter zusammen. Hier war auch Laura Kraihamer unterwegs. Sie war zwischenzeitlich etwas auf Abwegen geraten. Theo Oeverhaus, der von Rang zwölf aus gestartet war, hatte sich auf Rang vier nach vorne gearbeitet. Bei noch acht Minuten zu fahrender Zeit waren Lucas Mauron und Nico Verdonck nach einem harten Zweikampf auf der Wiese gelandet. Ebenfalls von der Strecke abgekommen war auch Laura Kraihamer.

Nico Verdonck kam dann nach dieser Aktion zu seiner Box und gab dort das Rennen früher auf als geplant. An der Spitze bekamen Ben Green und William Tregurtha davon nichts mit, denn sie hatten sich etwas Luft gegenüber der Konkurrenz verschafft. In der Schlussphase war Philipp Stahlschmidt neben der Strecke unterwegs. Hinter den ersten vier riss das Feld erst einmal ab. In den letzten zwei Minuten hatte sich der Tabellenführer neben den Briten gesetzt. Zunächst fuhren sie eine Weile nebeneinander, doch dann konnte der Mercedes-Pilot an dem BMW vorbeigehen und hatte damit die Führung übernommen. Er konnte sich auch direkt ein wenig absetzen. Doch so leicht wollte Ben Green nicht aufgeben und sog sich wieder in den Windschatten.

Trotz eines kleinen Fehlers von William Tregurtha, er war kurz im Dreck, konnte Ben Green nicht vorbeizeihen. In der letzten Runde hatte sich Michael Schrey auf Rang drei fahrend langsam an das vor ihm fahrende Duo herangearbeitet. Am Ende holte sich William Tregurtha den Sieg, gefolgt von Ben Green und Michael Schrey. Als beste Dame kam Stephane Kox auf Rang acht ins Ziel.

In der Meisterschaft führt weiterhin William Tregurtha mit 83 Punkten vor Ben Green mit 71 und Michael Schrey mit 61 Punkten. CV Performance Group führt die Teamwertung mit 84 Zähler an, gefolgt von FK Performance Motorsport mit 75 und Hofor Racing by Bonk Motorsport mit 67 Zähler.

William Tregurtha (CV Performance Group): „An der Universität habe ich mit Ben Green in einem Raum gelebt. Jetzt ist es fantastisch, auf der Rennstrecke gegen ihn zu kämpfen. So kann es weitergehen. Unser Ziel ist es, weitere Rennsiege zu erzielen und die Meisterschaft zu gewinnen.“

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Provided by Swen Wauer