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Olaf Manthey wird erster Meister im DTM Classic Cup - Rennen 2

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Olaf Manthey, der sich gestern schon den Meistertitel gesichert hatte stand in der dritten Startreihe. Nach der Einführungsrunde konnte dieser fliegende Start ohne Probleme von statten gehen. Markus Reich konnte sein Fahrzeug doch noch in Gang bekommen und war aus der Boxengasse gestartet. Überall im Feld wurde hart gefightet. Nach der ersten Runde war der Pole-Setter bereits schon mit über fünf Sekunden auf und davon gefahren. Kris Nissen war zu dieser Zeit mit Problemen in die Box gekommen. Zwischenzeitlich wurde Bruno Spengler auf Platz vier fahrend von Anton Werner unter Druck gesetzt. Nach drei Runden war der Audi an dem BMW-Piloten vorbeigegangen. Guido Momm hatte bereits Boden gut gemacht und lag auf Platz 17.

Kris Nissen hatte das Rennen in der Box beendet. Für den Pole-Setter standen bereits die Überrundungen an. Diese konnte er aber ohne Probleme meistern. Rene Ruch war in der sechsten Runde auf Platz elf liegend etwas auf Abwegen unterwegs. Stefan Mücke auf Rang drei war der schnellste Pilot aus der Klasse 2. Bruno Spengler auf Rang fünf führte die Klasse 6 an. Moritz Horn der schnellste in der Klasse 4 war auf Rang acht unterwegs. Nico Wittmann und Jürgen Adi Schumann waren die besten in der Klasse drei und fünf. Sie fuhren auf den Plätzen neun und dreizehn. In den letzten acht Minuten war Olaf Manthey mit dem Audi 200 Quattro von Thomas Wandel unterwegs in die Box gekommen und beendete dort das Rennen früher als geplant.

Guido Momm musste in der Schlussphase seinen Ford Mustang neben der Strecke abstellen. Es war nicht das Wochenende des Ford-Piloten. Gestern konnte er nicht starten und heute war ein Ausfall zu verzeichnen. Moritz Horn ereilte auch der Fehlerteufel in den letzten drei Minuten. Von alledem bekam Rudolf Schöllhorn an der Spitze nichts mit. Er drehte souverän eine Runde nach der anderen. Sein Mercedes lief wie ein Uhrwerk. Um den dreizehnten Platz wurde rundenlang hart gekämpft zwischen Peter Zimmermann und Albrecht Kamenzin. Beide fuhren in der Klasse 5. Als Peter Zimmermann etwas zu weit raus kam konnte Albrecht Kamenzin vorbeiziehen.

In der letzten Runde war Rene Ruch rauchend im Kiesbett gestrandet. Markus Reich konnte im nach hinein das Rennen auf Platz neun beenden. Er war damit der Schnellste in der Klasse 6. Nach 16 Runden fuhr Rudolf Schöllhorn einen Doppel-Sieg ein, gefolgt von Ronny Scheer und Stefan Mücke. Letzterer war auch der Beste aus der Klasse 2. Die schnellsten Fahrer aus der Klasse 3 und 5 waren Nico Wittmann auf Rang sieben und Jürgen Adi Schumann auf Platz zehn.

Mit 71 Punkten holt sich Olaf Manthey die Meisterschaft vor Moritz Horn mi 57,3 und Ronny Scheer mit 55,8 Punkten.

Olaf Manthey: „In der DTM Classic fahren keine Nasenbohrer. Deshalb ist es schon sehr befriedigend, wenn man in meinem Alter noch ordentlich mithalten kann. Die DTM Classic ist eine tolle Idee. Sie zeigt die einzigartige DTM-Geschichte und erzeugt höchste Emotionalität.“

Rudolf Schöllhorn: „Das war ein perfektes Wochenende, es geht nicht besser. Ich habe keine Fehler gemacht, und es hat unheimlich viel Spaß gemacht. Das Flair bei der DTM Classic ist wirklich sehr schön.“

Ronny Scheer: „Der Calibra läuft super.“

Stefan Mücke: „Das war sehr anstrengend, macht aber auch viel Laune mit dem Ford Sierra Cosworth RS500, der viel Leistung aber wenig Grip hat.“

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Provided by Swen Wauer