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Olaf Manthey wird erster Meister im DTM Classic Cup - Rennen 1

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Zum Final-Wochenende erlebte die DTM Classic eine Premiere: Erstmals im klassischen Motorsport wurde ein Renntourenwagen mit alternativem Kraftstoff eingesetzt. Angetrieben von E20-Treibstoff, der 22 Prozent weniger CO2 und bis zu 80 Prozent weniger Feinstaub produziert, absolvierte der BMW 3.0 CSL des Royal Bobsleigh Automobil Club als Führungsfahrzeug des Classic-Rennens seine Runden auf dem Hockenheimring, pilotiert von DTM-Legende Harald Grohs.

Rudolf Schöllhorn erzielte im Mercedes C-Klasse bei seinem Gaststart im DTM Classic Cup in Hockenheim auf Anhieb den Sieg. Genauso wie Rudolf Schöllhorn seinen Sieg bejubelte, freute sich Stefan Mücke über den zweiten Platz. Denn erstmals brachte der ehemalige DTM-Pilot den legendären Opel Calibra 2.5 V6 4x4 über die volle Renndistanz. . Der Berliner erlitt sogar Brandblasen an einem Fuß, so heiß wurde es im Original-Calibra, mit dem 1996 der ehemalige Formel-1-Weltmeister Keke Rosberg in der internationalen DTM-Serie ITC angetreten war. Das Siegerpodest komplettierte ein ehemaliger DTM-Champion. Der Kanadier Bruno Spengler, der 2012 mit BMW den Titel in der Traditionsserie gewann, erkämpfte sich im BMW E36 STW den bemerkenswerten dritten Gesamtrang.

Ex-DTM-Fahrer Kris Nissen wurde im BMW M3 E30 Vierter vor Norisring-Sieger Gerhard Füller im Opel Vectra und Moritz Horn im traditionell grünen Alpina M3. Nico Wittmann, Bruder des zweimaligen DTM-Champions Marco Wittmann, steuerte den BMW M3 E30 auf den siebten Rang, gefolgt von Ronny Scheer im Ford Sierra Cosworth RS500, Markus Reich im Audi A4. Der zweimalige DTM-Vizemeister Olaf Manthey wurde im BMW 635 CSi, dem ältesten Fahrzeug im Feld, Zehnter. Anton Werner lag bis drei Runden vor Schluss auf Rang drei, musste den Audi 200 dann jedoch aufgrund eines technischen Defekts vorzeitig abstellen.

Prinz Leopold von Bayern: „Unser Ziel ist es zu beweisen, dass man mit einem Verbrennungsmotor mittelfristig klimaneutral fahren kann.“

Rudolf Schöllhorn: Ich bin absolut sprachlos. Das war großartig. Ich komme auf jeden Fall wieder.“

Stefan Mücke: „Unser Team hat in den vergangenen Wochen so hart gearbeitet, vergangene Woche haben wir weitere Testfahrten absolviert, und jetzt hat es endlich geklappt, dass wir über die Distanz gekommen sind.“

Bruno Spengler: „Die Chance, einen so wunderschönen BMW aus den Neunzigern zu fahren, lasse ich mir nicht entgehen.“

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Provided by Swen Wauer