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Erster Sieg für Rene Rast in der DTM

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Zum ersten Mal in diesem Jahr betritt die DTM vom 16. bis 18. Juni internationalen Asphalt. Auf dem Hungaroring stehen die Rennen Nummer fünf und sechs auf dem Plan. Nach 1988, 2014 und 2016 ist die renommierte Tourenwagenserie zum vierten Mal in Budapest zu Gast. Im Fokus stehen der Führende der Gesamtwertung, Lucas Auer im Mercedes-AMG, sowie sein engster Verfolger, der Audi-Pilot Jamie Green. Der 22-jährige Mercedes-AMG-Pilot führt die Wertung mit 69 Punkten an, 16 Zähler vor Audi-Pilot Jamie Green, der die anderen beiden Rennen gewinnen konnte. Der Brite wird am Mittwoch 35 und ist ein großer Fan des Hungarorings. „Die Strecke zählt für mich zu den größten Herausforderungen im Rennkalender. Aufgrund der vielen Kurven und kurzen Geraden muss man ständig bremsen und direkt wieder beschleunigen. Es gibt keinen Abschnitt, in dem man das Lenkrad locker halten kann, man hat keine Zeit, um nachzudenken, so Jamie Green.“

Der 4,381 Kilometer lange Hungaroring gilt als anspruchsvolle Strecke. Die Fahrer erwartet in der Tat ein Streckenverlauf, der ihre Grenzen auslotet. Zahlreiche langsame Kurven machen das Überholen zu einer kniffligen Aufgabe. Langsam ist es am Hungaroring an mehreren Stellen. Kurve eins und zwei werden jeweils im zweiten Gang genommen, gleiches gilt für die Schikane. Spannend wird es in den Kurven vier und elf, jeweils im vierten Gang bei rund 160 km/h, einmal nach links, einmal nach rechts. In diesen Passagen wirkt die höchste Querbeschleunigung. Und diese Passagen erwischt man besser präzise, denn ein Fehler im Kurvengeschlängel des „flachen Tellers“ rächt sich. Diesen Beinamen erhielt der Hungaroring aufgrund seiner Topografie. Die beste Gelegenheit zum Überholen bietet sich am Ende der langen Start-Ziel-Geraden, beim Anbremsen aus ca. 250 km/h, bevor die Strecke scharf nach rechts abknickt.

Im Moment läuft für den Österreicher Lucas Auer und den Briten Jamie Green alles optimal. Vor dem ersten Auslandsstopp in 2017 ist für „Luggi“ alles rosarot: zwei Siege auf zwei verschiedenen Rennstrecken und in allen vier Rennen in die Punkte gefahren. Lucas Auer stapelt dennoch tief: „Wir haben bisher vier von achtzehn Rennen gefahren. Davon konnte ich zwei gewinnen, was an sich ja schon ein Wahnsinn ist. Budapest ist eine coole Stadt und hat eine coole Rennstrecke. Die letzten Rennen waren für uns hier aber nicht einfach. Allerdings müssen wir abwarten, wie es in diesem Jahr mit dem neuen Reglement und den Reifen aussieht. Ich werde wie immer 100 Prozent geben und dann warten wir ab, was dabei herauskommt.“

BMW liegt nach vier Rennen noch hinter den Erwartungen zurück. Timo Glock ist als Achter mit 25 Punkten bester Fahrer des Münchner Herstellers. In der Markenwertung liegt BMW bereits 123 Punkte hinter Mercedes und 113 hinter Audi. Titelverteidiger Marco Wittmann fährt als Gesamtelfter der Musik derzeit hinterher. „Es war ein schwieriger Start für uns. In Hockenheim habe ich aber mehr Punkte mit heimgenommen als letztes Jahr. Wir müssen jetzt kämpfen, um uns wieder nach vorne zu fahren“, unterstreicht der BMW-Werksfahrer.


Im ersten freien Training der DTM am späten Freitagnachmittag setzte der Audi-Pilot Mike Rockenfeller (Audi Sport Team Phoenix) mit einer Zeit von 1:36,404 Minuten die Bestzeit auf dem 4,381 Kilometer langen Hungaoring. Markenkolle Nico Müller fuhr im Playboy Audi RS 5 DTM auf Rang zwei. BMW-Pilot Marco Wittmann und Mattias Ekstoem im Audi belgten die Plätze drei und vier. Auf den folgenden Plätze fuhren Augusto Fafus (BMW Team RMG), René Rast, Jamie Green (beide Audi Sport Team Rosberg), und Timo Glock (BMW Team RMR). Der Tabellenführer, Lucas Auer aus Österreich, war auf Platz neun der beste Mercedespilot, gefolgt von Loic Duval im Audi.


Das zweite freie Training stand am Samstagmorgen von 9.40 Uhr bis 10.10 Uhr auf dem Programm. Die Zeiten gegenüber gestern wurden schneller. Am Ende dieser Sitzung war Jamie Green (Audi Team Rosberg) nach 15 absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:35,674 Minuten der schnellste Pilot im Feld, gefolgt von Nico Müller (Audi Sport Team Abt Sportsline) und einem weiteren Audi-Piloten Mike Rockenfeller (Audi Sport Team Phoenix). Als bester BMW-Fahrer war Timo Glock (BMW Team RMR) auf Platz sieben gewertet worden. Lucas Auer konnte seinen neunten Rang behaupten. Maro Engel (Mercedes-AMG Motorsport SILBERPFEIL ENERGY) war auf Rang sechs der schnellste Mercedes-Fahrer. Marco Wittmann musste sich mit dem 15 Platz zufrieden geben. Wiederum dominierte Audi, denn sie hatten sechs Piloten in den Top 10.


Ernst wurde es dann für die Protagonisten am Samstagvormittag, denn nun stand das erste Qualifying an, in dem sie ihre Startaufstellung für den Lauf am Nachmittag ausfahren mussten. Zunächst wechselten die Positionen des öfteren. René Rast setzte seine eindrucksvolle Debütsaison in der DTM mit seiner ersten Pole-Position und einem neuen Rundenrekord fort. Teamkollege Jamie Green war nur 0,076 Sekunden langsamer und sorgte dafür, dass das Audi Sport Team Rosberg zum ersten Mal mit beiden Autos aus der ersten Reihe startete.

Das Audi Sport Team Abt Sportsline sicherte sich mit Mattias Ekström und Nico Müller die zweite Startreihe, das Audi Sport Team Phoenix komplettierte den insgesamt starken Audi-Auftritt im Qualifying mit den Startpositionen fünf für Mike Rockenfeller und sieben für Loïc Duval. Der Tabellenführer wird aus der vierten Startreihe das Rennen aufnehmen und war damit auch bester Mercedes-Pilot. Eine Startreihe vor ihm wird der schnellste BMW-Fahrer Augusto Farfus (BMW Team RM) ins Rennen gehen. Der amtierende Meister musste sich mit Startposition 15 zufrieden geben.


Nach der Einführungsrunde zum fünften Lauf in dieser Saison konnte der Pole-Setter den Start für sich verbuchen. Er wurde aber direkt von Jamie Green attackiert und dieser war auf der besseren Linie unterwegs und konnte somit an die Spitze fahren. Der Gegenkonter ließ nicht lange auf sich warten und in Turn zwei holte sich Rene Rast die Führung wieder zurück. Bereits in der ersten Runde drehte sich in Kurve zwei Tom Blomqvist, nachdem er zuvor mit Maxime Martin aneinander geraten war. Unterdessen absolvierte Bruno Spengler schon früh seinen Boxenstopp. Unterdessen führte Rene Rast das Feld an, gefolgt von Mattias Ekström und Jamie Green. Um Platz zwei war ein Kampf zwischen Nico Müller und Lucas Auer entstanden. In der siebten Runde kamen Paul die Resta und Timo Glock zum Boxenstopp herein. Beim nächsten Umlauf ordnete die Rennleitung einen Platztausch zwischen Maro Engel und Maxime Martin an, wegen Abkürzens in einer Schikane.

Maxime Martin rollt wegen technischer Probleme aus. Bruno Spengler kam erneut in die Box. In der neunten Runde kam das Safety Car zum Einsatz. Der Belgier lag wegen unsportlichen Verhaltens unter Beobachtung der Rennleitung. Der Re-Start erfolgte nach weiteren zwei Runden und ging zu Gunsten von Mattias Ekström aus. In der Zwischenzeit war es zu einer Kollision zwischen Augusto Farfus und Lucas Auer gekommen. Der amtierende Meister absolvierte seinen Boxenstopp in der zwölften Runde. Für Robert Wickens war das Rennen nach dreizehn Runden bereits früher beendet als geplant. Er war auf der Start und Zielgeraden in langsamer Fahrt unterwegs. An der Spitze führte weiterhin Mattias Ekström vor Rene Rast und Jamie Green. Der Führende nahm in der 16. Runde seinen Boxenstopp in Angriff. Zu dieser Zeit kamen auch Mike Rockenfeller auf Platz vier liegend und Tom Blomqvist in die Box.

Fünf Runden später erhielt Loic Duval eine Verwarnung wegen Fahrens in der Working Lane. Zwischenzeitlich hatte Mike Rockenfeller Mattias Ekström niedergerungen. Auch Marco Wittmann erhielt eine Verwarnung wegen Abdrängens. In der 25. Runde war Mike Rockenfeller deutlich schneller als die Piloten vor ihm. Der Vorsprung von Paul die Resta, Timo Glock und Bruno Spengler schmilzt. Diese drei führten das Feld nach ihrem Boxenstopps an. Tom Blomqvist kam in die Box und schied vorzeitig aus. In der letzten Runde griff Mike Rockenfeller Bruno Spengler auf Rang drei nochmals an. Dieser konnte seinen Rang aber verteidigen. Nach 34 Runden wurde Paul die Resta als Sieger abgewunken vor Timo Glock und Bruno Spengler. Marco Wittmann und Lucas Auer beendeten das Rennen auf den Plätzen acht und zwölf. Jamie Green wurde im nach hinein disqualifiziert.

Die Meisterschaftsstände sind unter Vorbehalt. Lucas Auer führt in der Fahrerwertung mit 69 Punkten vor Jamie Green mit 55 und Mike Rockenfeller mit 53 Punkten. Audi Sport Team Rosberg liegt in der Teamwertung mit 97 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Mercedes AMG Motorsport BWT mit 90 und Mercedes AMG Motorsport Mercedes me mit ebenfalls 90 Zähler. Mercedes-Benz hat in der Konstruktionswertung mit 220 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen Audi mit 214 und BMW mit 101 Punkten.

Audi-Pilot Jamie Green ist im Anschluss an das DTM-Rennen am Samstag disqualifiziert worden. Die Sportkommissare gaben damit einem Protest des Teams HWA (St.-Nr. 63, Maro Engel) statt. Das Team hatte bemängelt, dass am Audi RS 5 DTM von Green unerlaubterweise ein Spalt am Frontdiffusor abgedichtet worden war. Dies ist laut Artikel T 2.10.1 bei dem für alle Fahrzeuge verbindlich zu verwendenden Einheitsbauteil nicht erlaubt. Das Team Rosberg kündigte gegen die Entscheidung der Sportkommissare Berufung an. Diese muss bis Mittwochabend schriftlich eingelegt werden. Bis zur Entscheidung des Berufungsgerichtes, die voraussichtlich erst in einigen Wochen erfolgen wird, bleibt das Ergebnis des Samstagsrennens in Budapest vorläufig.


Ihr drittes freies Training nahmen die Fahrer am Sonntagmorgen in Angriff. Rene Rast konnte sich gegenüber allen anderen Kontrahenten durchsetzen und war nach vierzehn Runden mit einer Zeit von 1:35,802 Minuten der schnellste Mann im Feld. Hinter ihm lagen Jamie Green und Nico Müller. Auf den ersten vier Plätzen befanden sich wieder vier Audi-Piloten. Dahinter kam mit Lucas Auer der schnellste Mercedes-Fahrer. Auf Rang zwölf lag der beste BMW-Pilot mit Maxime Martin.


Nach seiner ersten DTM-Pole am Vortag war René Rast auch am Sonntag das Maß der Dinge und schnellster aller 18 DTM-Fahrer. Im Audi RS 5 DTM fuhr er in 1:34,740 Minuten die Bestzeit im zweiten Qualifying und sicherte sich damit seine zweite Pole-Position in der DTM. Nur 0,063 Sekunden langsamer war Marco Wittmann im BMW M4 DTM, der als Zweiter in die Phalanx der Audi-Piloten einbrach. Vier mal vier Ringe dominierten auf den weiteren Positionen: Mattias Ekström, Nico Müller, Mike Rockenfeller und Jamie Green qualifizierten sich für die Startplätze drei bis sechs. Der Tabellenführer wird von Position sieben aus ins Rennen gehen.


Auch der Start nach der Einführungsrunde am Sonntag klappte ohne weiteres. Mike Rockenfeller musste von ganz hinten starten. Bei ihm gab es technische Probleme und zwar mit der Bremsleitung. Man schraubte bis kurz vor dem Rennen. Der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Im gesamten Feld wurde bereits hart um jede Position gekämpft. Mike Rockenfeller hatte zwischenzeitlich bereits drei Kontrahenten niedergerungen. An der Spitze hatte sich der Pole-Setter bereits mit einigen Wagenlängen abgesetzt. Rene Rast führte vor Nico Müller und Marco Wittmann. Zu dieser Zeit kamen Mike Rockenfeller und Maxime Martin in die Box. Der Boxenstopp bei Mike Rockenfeller dauerte etwas länger als geplant. Lucas Auer lag auf Rang sechs. Der Sieger von gestern war auf Rang acht unterwegs und versuchte Timo Glock unter Druck zu setzen. Nach vier Runden kamen die nächsten Fahrer zum Pflichtboxenstopp herein. Die Reihenfolge geriet nun erst einmal durcheinander.

Im Verlauf der siebten Runde versuchte Jamie Green Marco Wittmann niederzuringen. Nebeneinander ging es dann einher. Zu diesen beiden gesellte sich nun auch noch Lucas Auer. Zwischenzeitlich führte Marco Wittmann eine Gruppe von sieben Fahrzeugen an. Lucas Auer kam in der achten Runde herein. Sein Boxenstopp funktionierte nicht nach Plan. Beim nächsten Umlauf kamen Timo Glock und der Sieger vom gestrigen Tag Paul Resta herein. Der Brite konnte die Boxengasse noch vor Timo Glock verlassen. Nach neun Runden waren die ersten fünf Piloten Rene Rast, Nico Müller, Marco Wittmann, Augusto Farfus und Maro Engel noch nicht in der Box gewesen. Jamie Green musste sich harten Attacken von Timo Glock erwehren. Marco Wittmann vollzog nach zehn Runden seinen Stopp. Der amtierende Meister musste sich hinter Mattias Ekström auf Platz sechs wieder einreihen. Beim nächsten Umlauf kam Nico Müller aus der Spitzengruppe herein. Marco Wittmann musste bei noch 37 Minuten zu fahrender Zeit sich mit Nico Müller auseinandersetzen.

Der Führende Rene Rast kam nach zwölf Runden herein und musste sich hinter Mattias Ekström einreihen. Dieser hatte nun die Führung übernommen, denn Maro Engel musste noch zur Box kommen. Er war der letzte Pilot der seinen Pflichtboxenstopnoch nicht absolviert hatte. An der Spitze hatte sich der Schwede mit einer Sekunde von seinem Verfolger abgesetzt. Wie an der Perlenschnur aufgezogen fuhr das Feld nach vierzehn Runden hintereinander her. Nach 16 Runden konnte der Pole-Setter näher an Mattias Ekström her rankommen. Zwischenzeitlich lag Mike Rockenfeller auf Platz elf. Maro Engel kam nach weiteren drei Runden als letzter Pilot in die Box. Sein Boxenstopp dauerte auch sehr lange. Er musste danach dem Feld hinterher eilen. Die ersten beiden an der Spitze konnten sich ein wenig vom übrigen Feld absetzen. Hinter ihnen lag Maxime Martin. Er hatte sich auch etwas von seinen Verfolgern frei schwimmen können. Paul die Resta auf Rang sechs wurde von Jamie Green unter Druck gesetzt.

Für den Tabellenführer lief es absolut nicht optimal, denn er lag nach seinem verkorksten Boxenstopp nur auf dem vorletzten Platz. Er war aber nicht der einzige bei dem es in der Box nicht nach Plan lief. Hiervon betroffen waren auch Bruno Spengler, Maro Engel, Jamie Green und Gary Paffett. Nach 24 Runden beendete Lucas Auer das Rennen in der Box früher als geplant. Jamie Green konnte sich Paul die Resta in der 28. Runde Ende der Zielgeraden schnappen und fuhr nun auf Platz sechs. Rene Rast hatte unterdessen wieder ein bisschen am Vorsprung von Mattias Ekström geknabbert. Nico Müller war zu dieser Zeit auf Maxime Martin aufgefahren. Hier ging es um den letzten Platz auf dem Podest. In der Schlussphase versuchte Jamie Green an gleicher Stelle wie zuvor Marco Wittmann niederzuringen. Dieser konnte aber zunächst dagegen halten. Wenig später musste er aber den Briten ziehen lassen und nun lag Jamie Green hinter Nico Müller auf Rang fünf. Einen Platzwechsel hatte es auf Rang zwölf gegeben und zwar war Edoardo Mortara an Augusto Farfus vorbeigegangen.

Fünf Minuten vor Schluss konnte Rene Rast Ende Start und Ziel wieder die Führung übernehmen. Danach konnte sich der Pole-Setter auch wieder mit einigen Wagenlängen absetzen. Einen Schubser erhielt Gary Paffett von Mike Rockenfeller. Hier ging es um die zehnte Position. Wenig später konnte der Mercedes-Pilot dann den Audi-Fahrer niederringen. In den letzten drei Runden war an der Spitze ein Trio entstanden. Bei einem Zweikampf zwischen Tom Blomqvist und Loic Duval erhielt der Franzose einen Schubser, mit der Folge, dass er sich drehte. Maxime Martin auf Platz drei lag im Sandwich zwischen Mattias Ekström und Nico Müller. In der letzten Runde wurde es sehr haarig für den Belgier. Denn Nico Müller lauerte immer noch auf seine Chance den BMW-Piloten niederzuringen und sich Platz drei zu holen. Nach 35 Runden holte sich Rene Rast seinen ersten DTM-Sieg, gefolgt von Mattias Ekström und Maxime Martin. Marco Wittmann hatte in der letzten Runde noch einen Einschlag in die Reifenstapel zu verzeichnen. Als bester Mercedes-Pilot sah Paul die Resta auf Rang sechs das Ziel.

Die Meisterstände sind weiterhin unter Vorbehalt. Rene Rast führt die Fahrerwertung mit 70 Punkten an vor Lucas Auer mit 69 und Jamie Green mit 65 Punkten. Auf Platz eins in der Teamwertung liegt Audi Sport Team Rosberg mit 135 Zähler, gefolgt von Mercedes AMG Motorsport Mercedes me mit 96 und Audi Sport Team Abt Sportsline mit 95 Zähler. Audi hat in der Konstruktionswertung mit 284 Zähler die Nase vorne. Dahinter liegen Mercedes-Benz mit 234 und BMW mit 124 Punkten.


 

DTM

Ergebnis Lauf 5 – Budapest

3. Rennen DTM – 16. – 18. Juni 2017 – Hungaroring / HU

Gestartet: 18 Fahrzeuge - Gewertet: 15 - Streckenlänge: 4,381 km - Renndistanz: 148,954 km - Dauer: 34 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 3 Di Resta, Paul Mercedes-AMG DTM Team HWA I Mercedes AMG C 63 DTM 57:52,984
2 16 Glock, Timo BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 1,393
3 7 Spengler, Bruno BMW Team RBM BMW M 4 DTM + 4,598
4 99 Rockenfeller Audi Sort Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 4,948
5 5 Êkström, Mattias Audi Sport Team Abt Audi RS 5 DTM + 8,937
6 33 Rast, René Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM + 9,561
7 2 Paffett, Gary Mercedes-AMG DTM Team ART Mercedes AMG C 63 DTM + 31,014
8 11 Wittmann, Marco BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 31,577
9 48 Mortara, Edoardo Mercedes-AMG DTM Team HWA Mercedes AMG C 63 DTM + 32,651
10 51 Müller, Nico Audi Sport Team Abt Audi RS 5 DTM + 33,106
11 15 Farfus, Augusto BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 35,742
12 22 Auer, Lucas Mercedes-AMG DTM Team HWA Mercedes AMG C 63 DTM + 36,780
13 63 Engel, Marco Mercedes-AMG DTM Team HWA Mercedes AMG C 63 DTM + 37,760
14 77 Duval, Loic Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 2:06,802
15 31 Blomqvist, Tom BMW Team RBM BMW M 4 DTM - 9 laps
- 6 Wickens, Robert Mercedes-AMG DTM Team HWA Mercedes AMG C 63 DTM - 22 laps
- 36 Martin, Maxime BMW Team RBM BMW M 4 DTM - 27 laps
DQ 53 Green, Jamie Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM --
Schnellste Runde: Start-Nr. 99, Rockenfeller, Mike in 1:37,101 Min. = 162,425 km/h in Runde 20

 


 

DTM

Ergebnis Lauf 6 – Budapest

3. Rennen DTM – 16. – 18. Juni 2017 – Hungaroring / HU

Gestartet: 18 Fahrzeuge - Gewertet: 17 - Streckenlänge: 4,381 km - Renndistanz: 153,335 km - Dauer: 35 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 33 Rast, René Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM 58:01,592
2 5 Êkström, Mattias Audi Sport Team Abt Audi RS 5 DTM + 1,041
3 36 Martin, Maxime BMW Team RBM BMW M 4 DTM + 1,506
4 51 Müller, Nico Audi Sport Team Abt Audi RS 5 DTM + 1,861
5 53 Green, Jamie Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM + 5,772
6 3 Di Resta, Paul Mercedes-AMG DTM Team HWA I Mercedes AMG C 63 DTM + 7,884
7 16 Glock, Timo BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 8,694
8 6 Wickens, Robert Mercedes-AMG DTM Team HWA Mercedes AMG C 63 DTM + 11,999
9 2 Paffett, Gary Mercedes-AMG DTM Team ART Mercedes AMG C 63 DTM + 12,653
10 99 Rockenfeller Audi Sort Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 13,159
11 48 Mortara, Edoardo Mercedes-AMG DTM Team HWA Mercedes AMG C 63 DTM + 13,630
12 15 Farfus, Augusto BMW Team RMG BMW M 4 DTM + 15,087
13 31 Blomqvist, Tom BMW Team RBM BMW M 4 DTM + 16,289
14 7 Spengler, Bruno BMW Team RBM BMW M 4 DTM + 17,583
15 63 Engel, Marco Mercedes-AMG DTM Team HWA Mercedes AMG C 63 DTM + 19,828
16 77 Duval, Loic Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM + 38,535
17 11 Wittmann, Marco BMW Team RMG BMW M 4 DTM - 2 laps
- 22 Auer, Lucas Mercedes-AMG DTM Team HWA Mercedes AMG C 63 DTM - 12 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 5, Ekström, Mattias in 1:36,725 Min. = 163,056 km/h in Runde 5

 


 

DTM 2017

Fahrerwertung nach 6 von 18 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18
1 33 Rast, René Audi RS 5 DTM 70 8 +2 15 6 8+3 25+3
2 22 Auer, Lucas Mercedes AMG C 63 DTM 69 25+3 12 25+3 1 0 0
3 53 Green, Jamie Audi RS 5 DTM 65 0 25+1 1 25+1 +2 10
4 5 Êkström, Mattias Audi RS 5 DTM 62 10 0 4 18 10+1 18+1
5 2 Paffett, Gary Mercedes AMG C 63 DTM 54 6+2 18 8 12 6 2
6 99 Rockenfeller, Mike Audi RS 5 DTM 54 15 6 10 10 12 1
7 16 Glock, Timo BMW M 4 DTM 49 18 4+3 0 0 18 6
8 3 Di Resta, Paul Mercedes AMG C 63 DTM 45 4 8 0 0 25 8
9 6 Wickens, Robert Mercedes AMG C 63 DTM 42 0 0 18+2 15+3 0 4
10 51 Müller, Nico Audi RS 5 DTM 33 2 10 0 8 1 12
11 36 Martin, Maxime BMW M 4 DTM 32 0 0 12+1 4 0 15
12 11 Wittmann, Marco BMW M 4 DTM 24 1 15 0 2 4 +2
13 48 Mortara, Edoardo Mercedes AMG C 63 DTM 21 12+1 0 6 0 2 0
14 7 Spengler, Bruno BMW M 4 DTM 17 0 2 0 0 15 0
15 63 Engel, Maro Mercedes AMG C 63 DTM 3 0 1 2 0 0 0
16 31 Blomqvist, Tom BMW M 4 DTM 2 0 0 0 +2 0 0
17 15 Farfus, Augusto BMW M 4 DTM 0 0 0 0 0 0 0
18 77 Duval, Loic Audi RS 5 DTM 0 0 0 0 0 0 0

Teamwertung nach 6 von 18 Rennen

Platz Team Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18
1 Audi Sport Team Rosberg Audi RS 5 DTM 135 8 28 16 32 13 38
2 Mercedes-AMG Motorsport Mercedes me Mercedes AMG C 63 DTM 96 8 18 28 30 6 6
3 Audi Sport Team Abt Sportsline     Audi RS 5 DTM 95 12 10 4 26 12 31
4 Mercedes-AMG Motorsport BWT Mercedes AMG C 63 DTM 90 41 12 34 1 2 0
5 Audi Sport Team Phoenix Audi RS 5 DTM 54 15 6 10 10 12 1
6 BMW Team RMR BMW M 4 DTM 51 18 7 0 2 18 6
7 BMW Team RBM BMW M 4 DTM 49 0 2 13 4 15 15
8 Mercedes-AMG Motorsport SILBERPFEIL ENERGYSILBERPFERIL Energy Mercedes AMG C 63 DTM 48 4 9 2 0 25 8
9 BMW Team RMG BMW M 4 DTM 24 1 15 0 2 4 2

Herstellerwertung nach 6 von 18 Rennen

Platz Hersteller Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18
1 Audi Audi RS 5 DTM 284 35 44 30 68 37 70
2 Mercedes-Benz Mercedes AMG C 63 DTM 234 53 39 64 31 33 14
3 BMW BMW M 4 DTM 124 19 24 13 8 37 23

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