• DTM
    Synonym für Top-Motorsport
  • ADAC GT Masters
    Liga der Supersportwagen
  • Porsche Carrera Cup
    Schnellster Markenpokal der Welt
  • ADAC GT4 Germany
    Vielseitig und hochspannend
  • Tourenwagen Legenden
    Zeitlos grandios und packend
  • Tourenwagen Junior-Cup
    Die Einsteigerserie des Nachwuchses

WTCC - Finale in Qatar

Volvo-Pilot Björk holt den WM-Titel

Thed Björk ist Tourenwagen-Weltmeister 2017. Dem schwedischen Piloten von Polestar Cyan Racing genügten beim Saisonfinale der Weltmeisterschaft auf dem dem 5,380 Kilometer langen Losail International Circuit im Wüstenemirat Katar die Plätze drei (Hauptrennen) und fünf (Eröffnungsrennen), um die entscheidenden Punkte zu holen. Wie schon im vergangenen Jahr gewann damit der Sieger des Hauptrennens auf der Nordschleife am Ende auch die Meisterschaft. Sein schärfster Konkurrent im Fight um die Krone des internationalen Tourenwagensports erlebte dagegen ein durchwachsenes Wochenende: Norbert Michelisz (HUN / Honda Civic) kam im Qualifying nach einem Bremsproblem nicht über Platz elf hinaus und schloss die Rennen als Neunter (Eröffnungsrennen) bzw. Achter (Hauptrennen) ab. Erfreulich aus deutscher Sicht war die Podiumsplatzierungen eines 24h-Teilnehmers im Hauptrennen. Der Britische Citroën-Pilot Robert Huff belegte im letzten Lauf der Saison für das deutsche Team All-incl.com den zweiten Platz..

 

Bild: FIA WTCC

Weiterlesen: WTCC - Finale in Qatar

Turbuletes Macau-Rennen macht die WM noch spannender

Der spektakuläre vorletzte Lauf der Saison in Macau beschert der FIA-Tourenwagen-Weltmeisterschaft ein Traumfinale. Zwar konnte Volvo-Pilot Thed Björk seinen Vorsprung auf dem Straßenkurs des Spielerparadieses behaupten. Doch der Ungar Norbert Michelisz machte mit einer starken Vorstellung Boden gut und liegt vor der zehnten und letzten WM-Runde nur noch 6,5 Punkte hinter dem Schweden. Bei noch bis zu 60 zu vergebenden Punkten also eine denkbar knappe Führung, bei der es zudem noch weitere Verfolger gibt: Rein rechnerisch haben noch sieben WTCC-Piloten beim Rennen in Katar (30. November bis 1. Dezember) die Chance auf den WM-Titel. Und davon, dass die Spitzenreiter die Erfolge unter sich ausmachen, war auch diesmal in der Weltmeisterschaft keine Rede. Denn in Macau gingen die Rennsiege an zwei Citroën-Piloten. Mehdi Bennani stand im Eröffnungsrennen auf der obersten Stufe des Podests, das Hauptrennen konnte ein Fahrer gewinnen, der auch beim 24h-Rennen auf der Nordschleife ein „alter Bekannter“ für die deutschen Fans ist: Rob Huff, der Tourenwagen-Weltmeister von 2012, der für das einzige deutsche WM-Team All-Inkl.com antritt.

Bild: WTCC

Weiterlesen: Turbuletes Macau-Rennen macht die WM noch spannender

Turbulentes Rennwochenende in China

Die siebte Runde der FIA WTCC dürfte den Beteiligten noch lange im Kopf bleiben, denn in China erlebte die Tourenwagen-Weltmeisterschaft gleich in mehrfacher Beziehung ein außergewöhnliches Rennwochenende. So musste etwa der bisherige Spitzenreiter Tiago Monteiro pausieren: Der Honda-Pilot erholt sich von einem Testunfall, seine Ärzte hatten ihm kurz vor dem China-Auftritt vom Start abgeraten. So kletterte Gabriele Tarquini ins Cockpit des WTCC-Civic. Der WTCC-Champion von 2009 konnte sich achtbar schlagen und holte einen vierten und einen fünften Platz. In den Fight um das Podium allerdings konnte er nicht eingreifen: Im Eröffnungsrennen, bei dem die Top 10 jeweils in umgekehrter Reihenfolge des Qualifying-Ergebnisses starten, siegte Chevrolet-Pilot Esteban Guerrieri (ARG) vor Yann Ehrlacher (FRA) im Lada Vesta sowie Volvo-Fahrer Nicky Catsburg (NED). Das Hauptrennen im Ningbo International Speedpark schließlich wurde nach wenigen Runden vorzeitig abgebrochen: Heftiger Regen ließ die Rennleitung zu dieser Sicherheitsmaßnahme greifen. Der Argentinier Nestor Girolami (Volvo) wurde als Sieger vor Honda-Fahrer Norbert Michelisz (HUN) und dem Schweden Thed Björk (Volvo) gewertet.

 

Bild: FIA WTCC

Weiterlesen: Turbulentes Rennwochenende in China

Honda war beim Heimrennen nicht zu schlagen

Die WTCC bleibt spannend. Bei der japanischen Runde auf dem Twin Ring Montegi konterte die Honda-Mannschaft, nachdem ein Rennwochenende zuvor in China noch Volvo brilliert hatte. Das Zepter auf der vom Honda-Konzern betriebenen Rennstrecke hatte Norbert Michelisz (HUN) in der Hand, der im Honda Civic WTCC die Pole-Position eroberte und im Hauptrennen den Vorjahressieg wiederholte. Als Tabellendritter angereist wahrte er durch den Sieg die Chance auf den WM-Titel. In Führung liegt auch weiterhin Volvo-Pilot Thed Björk, der durch solide Leistungen seinen sehr knappen Vorsprung ein wenig ausbauen konnte. Riesenpech hatte dagegen der portugiesische Honda-Pilot Tiago Monteiro, der auch in Japan pausieren musste – er erholt sich nach wie vor von einem Testunfall und ist nach zwei Rennen Zwangspause mittlerweile sogar hinter Nicky Catsburg (NED / Volvo S60 WTCC) auf die vierte Meisterschaftsposition zurückgefallen. Die beiden letzen WM-Runden finden ebenfalls in Asien statt: Vom 17. bis 19. November geht es für die WTCC auf den spektakulären Straßenkurs von Macau, bevor vom 30. November bis 1. Dezember das Finale in Katar auf dem Programm steht.

Foto: WTCC

Weiterlesen: Honda war beim Heimrennen nicht zu schlagen

Zwei unverhoffte Sieger in Argentinien bei der WTCC

Mit ihrem sechsten Saisonlauf hat die FIA Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC die Reihe der diesjährigen Überseerennen begonnen. In Argentinien waren die Kräfteverhältnisse einmal mehr extrem ausgeglichen, und kein Pilot konnte sich entscheidend in Szene setzen. Im Eröffnungsrennen holte der Franzose Yann Ehrlacher (Lada Vesta) seinen ersten WTCC-Sieg, nachdem der als Führender abgewinkte Tom Chilton (Citroën) eine Zeitstrafe erhielt. Das anschließende Hauptrennen war fest in der Hand von Pole-Sitter Nicky Catsburg (Volvo) – bis der Niederländer mit einem Reifenschaden ausfiel. Norbert Michelisz und sein Honda-Teamkollege Tiago Monteiro konnten davon profitieren und einen Doppelsieg herausfahren. Die WM legt vor der dem Saisonendspurt eine längere Pause ein. Erst Mitte Oktober steht der nächste Lauf im chinesischen Ningbo International Speedpark auf dem Programm.

Weiterlesen: Zwei unverhoffte Sieger in Argentinien bei der WTCC
Copyright (c) MRT-Sport 2016-2024. All rights reserved.
Provided by Swen Wauer