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Mercedes-Sieg beim DUNLOP 60 in Oschersleben - Rennen

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Ein Beitrag mit dem Titel „back again!“ zierte an diesem Tag die Facebook-Seite des siegreichen ‚Lieblingsholländers‘ von Kenneth Heyer: Es ist Christiaan Frankenhout, den Heyer im Wechselfenster am Steuer des Mercedes ablöste. Die beiden Männer verbindet eine lange, kollegiale, erfolgreiche Motorsport-Freundschaft, sei es in 24-Stunden-Rennen oder im ADAC GT Masters.

Aufs Siegerpodium fuhren außerdem die Audi-Piloten Simon Reicher (Yaco Racing) vor Dirg Parhofer und Pole-Setter Isaac Tutumlu Lopez (Car Collection Motorsport), während nach mittäglichem Regen wieder die Sonne den Asphalt wärmte. Zunächst sah es nach einem dritten Gesamtrang für den erst 18 Jahre alten Alex Aka und seinen Mitstreiter Mike Hansch aus, deren Porsche 911 GT3 R entsprechend ins Ziel kam. Jedoch musste das Team Attempto Racing um Arkin Aka eine Zeitstrafe auf sich nehmen, sodass der schwarz-rote Neunelfer letztendlich an fünfter Position gewertet wurde.

Im vorderen Bereich des Klassements hätte theoretisch ein weiterer Audi R8 LMS GT3 gelistet werden müssen, und zwar das grün-weiß beklebte Fahrzeug von Phoenix Racing mit der Startnummer 99. Am Steuer ohne mechanische Lenksäule fuhr erneut Manfred Winkelhocks Sohn Markus; erneut außerhalb der Wertung – zu Präsentationszwecken des Projektes Steer-by-Wire von Schaeffler Paravan.

Rang vier und damit gleichzeitig der Sieg in Klasse 2 ging an Timo Scheibner (Aston Martin Vantage GT3) von Schaller Motorsport aus Hanau. Das restliche Klassement gehörte komplett der Marke aus Zuffenhausen: Hinter Aka/Hansch folgten Christoph Dupré und Jacob Erlbacher im Cup-Auto von Dupré Motorsport, das Schwesterfahrzeug mit Claus Dupré und Lukas Hein wurde als Neunter abgewinkt.

Dazwischen finden sich Oliver Engelhardt/Christian Schütz (Porsche 991 GT3 R) und Thomas Langer in der Wertung. Wie sein Bruder Christof, der die Top-Ten abrundet, fuhr auch letzterer einen von Schütz Motorsport betreuten Cup-Porsche.

In der Meisterschaft führt nach sechs Rennen nun Timo Scheibner (Schaller Motorsport) mit seinem Aston Martin Vantage GT3 an. Knapp dahinter Jacob Erlbacher (Dupré Motorsport) im Porsche 991 GT3 Cup vor seinem Teamchef Christoph Dupré. Auf Platz vier vorgerückt ist Kenneth Heyer (Race-Art Motorsport - Mercedes-AMG GT3). Zieht man allerdings zwei Rennen vor Ende schon das Streichresultat ab, dann wird es schon enger, da Scheibner fünf Punkte abziehen muss. Bereinigt führt dann Erlbacher (46,50 Punkte) vor Christoph Dupré (45,50 Punkte), Timo Scheibner (44,99 Punkte) und Heyer (43,17 Punkte). Viel enger kann eine Meisterschaft nicht sein!

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Provided by Swen Wauer