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Jedrzej Szczesniak zum ersten Mal in dieser Saison auf dem Podest - 1. Rennen

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Am Start zum Rennen setzte sich Paul vor Reiter in Führung, während Hesse nach einer Kollision und folgendem Dreher schon in Kurve eins ans Ende des Feldes zurückfiel. Paul versuchte in der Folge, sich von Reiter abzusetzen, doch der hielt den Anschluss. Hinter den beiden Schnellsten arbeitete Rogalski sich innerhalb von drei Runden vom sechsten Startplatz bis auf Position vier vor, indem er Max Zschuppe und Szczesniak überholte. Nach einem Drittel des Rennens konnte Paul sich einen Vorsprung auf Reiter aufbauen und den bis Rennmitte auf rund vier Sekunden vergrößern. Reiter bewegte seinen Audi R8 LMS GT4 zu diesem Zeitpunkt auf einem sicheren zweiten Platz, während Rhyn seinen Hintermann Rogalski in seinem Rückspiegel immer größer werden sah.

Im elften Umlauf machte der dann kurzen Prozess, passierte den Schweizer und versuchte, auf das Spitzenduo aufzuschließen – was ihm bis zum Rennende nicht mehr gelang. An der Spitze fuhr Paul einem sicheren Sieg entgegen und auch der zweite Platz von Reiter war nicht mehr in Gefahr. Hinter dem drittplatzierten Rogalski wurde Rhyn abgewinkt, gefolgt von Szczesniak, Zschuppe, Hesse und Tom Spitzenberger. Sophie Hofmann freute sich bei ihrem Debüt im Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup über den Triumph in der Am-Wertung; sie erreichte die Ziellinie 10,868 Sekunden vor Am-Rivale Matthias Kämpf.

Maximilian Paul: „Schon mit dem Qualifying war ich zufrieden. Am Start zum Rennen konnte ich mich dann durchsetzen und Tim Reiter hinter mir halten. Der konnte mir anfangs zwar gut folgen, aber danach ist es mir gelungen, meinen Vorsprung immer weiter auszubauen. Dabei durfte man sich allerdings keinen Fehler erlauben, denn die Strecke war sehr schmutzig.“

Tim Reiter: „Über meinen ersten Podestplatz im Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup freue ich mich sehr. Besonders freut mich, dass ich meinen Start endlich im Griff habe. Ich arbeite jetzt mit einem Mentaltrainer zusammen, der mir ein paar Tricks verraten hat. Und die zeigen bereits Wirkung. In der ersten Kurve nach dem Start ist mir zwar einer ins Auto gefahren, aber dabei ist zum Glück nichts kaputt gegangen. Danach habe ich versucht, konstant hinter Max herzufahren. Die letzte Runde war für mich etwas emotional, denn endlich habe ich das Podium erreicht.“

Robin Rogalski: „Im Qualifying war ich eigentlich schnell unterwegs, habe mich in meiner schnellsten Runde aber gedreht und wäre beinahe noch mit Rudolf Rhyn kollidiert. Deshalb war ich am Ende nur Sechster. Im Rennen ist mir der Start nicht gut gelungen, aber danach lief es. Zuerst konnte ich Max Zschuppe überholen, dann Jedrzej Szczesniak, weil er einen Fehler gemacht
hat. Auch im Duell mit Rudolf Rhyn konnte ich einen Fehler nutzen und so den dritten Platz erobern. Das Rennen hat mir insgesamt viel Spaß gemacht.

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Provided by Swen Wauer