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Trotz Zeitstrafe als Sieger abgewunken - Qualifying 1

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Am Samstagmittag wurde es dann ernst für die Fahrerinnen und Fahrer, denn nun stand das Ausfahren der Startaufstellung für den Lauf am Nachmittag auf dem Programm. Hierzu hatten sie genau 30 Minuten Zeit. Die Pole-Position hatten sich dann Oscar Tunjo/Julien Apothèloz nach sieben absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:31,335 Minuten geholt. Hinter ihnen werden Markus Pommer/Gary Hauser und Nico Göhler/Gustavo Kiryla starten. Robin Rogalski/Valentino Catalano stehen in der fünften Startreihe. Gabriela Jilkova/Xavier Lloveras nehmen das Rennen von Startposition acht aus auf.

Oscar Tunjo (van ommen racing by DataLab): „Ich konnte in den freien Trainings gestern kaum fahren, deshalb bin ich mit meinem ersten Platz sehr zufrieden. Mein Team hat mir ein tolles Auto zur Verfügung gestellt und wir konnten das Maximum herausholen. Für uns ist auch wichtig, dass wir Markus Pommer hinter uns gelassen haben, denn er und sein Teamkollege Gary Hauser (31/LUX) sind starke Kontrahenten im Kampf um die vorderen Positionen.“

Markus Pommer (Racing Experience): „Ich wollte von Beginn an attackieren, denn das Qualifying wurde wegen eines Unfalls im Rennen vor uns auf nur zwölf Minuten verkürzt. Mein Plan hat soweit auch gut funktioniert. Allerdings hatte ich zwei Probleme: Mein Display hat mir falsche Rundenzeiten angezeigt, was etwas irritierend war und in der letzten Runde ist mir noch ein kleiner Fehler unterlaufen. In Anbetracht des minimalen Rückstandes auf Oscar ist es schon etwas ärgerlich, aber im Rennen nachher ist auch von Startplatz zwei noch alles möglich.“

Nico Göhler (BWT Mücke Motorsport): „Es ist ein super Resultat für uns, auch wenn ich mit einer komplett freien Runde noch schneller hätte sein können. Ich habe extra eine Lücke auf meinen Vordermann gelassen, um freie Fahrt zu haben. Leider bin ich am Ende dann doch auf ihn aufgelaufen. Auch als die Zeit auf der Uhr immer weniger wurde, wurde ich nicht nervös. Wegen meiner guten Ergebnisse aus den freien Trainings hatte ich das Selbstvertrauen, dass ich auch im letzten Versuch noch weiter nach vorne stoßen kann.“

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Provided by Swen Wauer