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Vier Pole Position vier Siege für Stefan Wieninger - Rennen 1

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Bei 22 Grad Außentemperatur und Sonnenschein nahmen die Piloten der Spezial Tourenwagen Trophy das erste Rennen an diesem Wochenende am Samstagmorgen über vierzig Minuten unter die Räder. Der Start erfolgte aus Sicherheitsgründen hinter dem Safety Car, da Sand auf der Strecke war, weil zuvor ein Motorplatzer bei der Tourenwagen Golden Ära passiert war und dadurch abgestreut werden musste. Nachdem dann das Rennen nach drei Runden frei gegeben worden war konnte Stefan Wieninger sich gegenüber seiner Konkurrenz behaupten und führte das Feld an. Henk Thuis auf Platz zwei bekam es direkt mit Oliver Plassmann zu tun. Jürgen Alzen der das Rennen am heutigen Tage alleine durchfährt lag mit einigen Wagenlängen hinter dem kämpfenden Duo auf Platz vier.

Er konnte sich aber im Verlauf der vierten Runde an die beiden Kampfhähne heranarbeiten. Danach riss das Feld erst einmal ab. Der Pole-Setter hatte bereits einen Vorsprung von 6,005 Sekunden herausgefahren. Joachim Bölting auf Rang sieben war schnellster Pilot aus der Division 3. Tudor Tudurachi aus der Division 2 hatte einen Platz gut gemacht und lag auf Platz neun als bester Division 2 Pilot. Johannes Kreuer hatte einen Rang eingebüßt. Einen harten Kampf lieferten sich Joel Maxim Fricke und Andreas Bischoff. Hier ging es um Rang 22. Zwischenzeitlich hatte Henk Thuis Oliver Plassmann nicht mehr halten können und musste ihn ziehen lassen. Jetzt musste sich der Niederländer mit Jürgen Alzen auseinandersetzen. Nachdem Jürgen Alzen etwas auf Abwegen unterwegs war konnte Henk Thuis sich wieder absetzen. Nach sechs Runden hatte bereits das Boxenzeitfenster geöffnet und es kamen bereits vier Piloten zum Pflichtboxenstopp herein.

Die ersten vier Fahrzeuge blieben weiterhin draußen. Henk Thuis hatte sich unterdessen mit 0,806 Sekunden an Oilver Plassmann wieder herangearbeitet. Unterdessen waren die Überrundungen schon im vollen Gange. So nach und nach füllte sich dann die Boxengasse. Nach acht Runden war auch der Führende Stefan Wieninger in die Box gekommen. Die Reihenfolge geriet erst einmal wieder durcheinander. Bei noch dreizehn Minuten zu fahrender Zeit schloss die Boxengasse. Henk Thuis musste absolute Kampflinie fahren, denn rundenlag drückte Oliver Plassmann von hinten. Bei Lucas Baude hatte es Probleme bekommen, denn er stand immer noch in der Box. Stefan Wieninger führte weiterhin das Feld mit 17,927 Sekunden an vor Henk Thuis und Oliver Plassmann.

In der zehnten Runde waren sich Henk Thuis und Oliver Plassmann nicht ganz einig, mit der Folge, dass beide zunächst quer neben der Strecke standen. Oliver Plassmann konnte seine Fahrt weiter fortsetzen. Hingegen war Henk Thuis mit einem Reifenschaden hinten links unterwegs. Die Rennleitung schickte nun das Safety Car hinaus. Rang zwei und drei nahmen nun Jürgen Alzen und Jürgen Bender ein. Oliver Plassmann musste sich auf Rang fünf wieder einreihen. Henk Thuis hatte sich dann mit einer beschädigen Felge in die Box gerettet. Er wurde dann aber wieder nachdem er eine neue Felge bekommen hatte auf die Reise geschickt werden. Die schnellsten aus der Division 2,3 und 4 waren Tudor Tudurachi, Thomas König und Dennis Garbe. Sie lagen auf den Rängen sieben, neun und 17. Johannes Kreuer war Platz 19 unterwegs.

Zur gleichen Zeit hatte Andreas Bischoff zu viel riskiert. Sein Fahrzeug kam ins Schleudern und er konnte im letzten Moment noch einen Einschlag verhindern. In den letzten zwei Minuten war Henk Thuis ebenfalls von der Strecke gesegelt. Danach kam er in die Box und gab dort das Rennen früher auf als geplant. In der letzten Minute war Jürgen Alzen an Jürgen Bender dran. Hier ging es um den zweiten Platz auf dem Treppchen. Bastian Hein auf Platz acht hatte sich bis auf 0,842 Sekunden an Tudor Tudurachi herangefahren. Auch Dominik Gruhn versuchte noch Leonard Batenburg auf Platz vierzehn zu attackieren.

Stefan Wieninger holte sich nach vierzehn Runden einen Start-Ziel-Sieg mit einem Vorsprung von 5,913 Sekunden. Jürgen Bender und Jürgen Alzen werden auf den Rängen zwei und drei das Siegerpodest komplettieren. Tudor Tudurachi auf Rang sieben wurde als bester Division 2 Pilot abgewunken. Schnellster Fahrer aus der Division 3 wurde Thomas König. Er sah die Zielflagge auf Platz neun. Dennis Grabe als Siebzehnter war der Schnellste aus der Division 4. Johannes Kreuer beendete auf Platz 16 das Rennen.

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Provided by Swen Wauer