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Formel 3 Europameisterschaft, dass Sprungbrett zur Formel 1 - Technik

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Chassic: Auch in der Saison 2015 setzen alle Teams auf das Know-how des erfahrenen italienischen Chassis-Herstellers Dallara. Eingesetzt werden die Modelle der Generationen 2012, die bis einschließlich 2015 für die Formel 3 homologiert sind. Mit einem Stufenboden, jeweils einer Crashbox vorn und hinten sowie zwei Überrollstrukturen sind die Autos extrem sicher. Vor der Homologation mussten sie zudem die strengen Craschtets der FIA bestehen. Trotzdem sollte es kein Fahrer übertreiben: Selbst nach einem Unfall mit großem Materialschaden ist ein Chassis-Wechsel während einer Veranstaltung nicht erlaubt. Das Mindestgewicht des Fahrzeugs liegt bei 565 Kilogramm (inklusive Fahrer in kompletter Rennausrüstung und aller Flüssigkeiten außer Benzin). Die Fahrzeugbreite inklusive Reifen darf 1.850 Millimeter nicht überschreiten, der Radstand darf nicht weniger als 2.000 Millimeter betragen.

Kraftübertragung: Geschaltet wird mit einem sequenziellen, längs eingebauten 6-Gang-Getriebe. Ein Gangwechsel wird elektropneumatisch gesteuert und über Schaltwippen am Lenkrad ausgelöst.

Motor: Im Jahr 2014 begann für die Formel 3 eine neue Ära. Erlaubt sind ab sofort Vierzylinder-Motoren bis maximal 2.000 ccm Hubraum mit Direkteinspritzung; eine Serienproduktion ist nicht mehr vorgeschrieben. Motoren-Aufladung bleibt verboten. Die Leistung ist durch einen Luftmengenbegrenzer mit 28 Millimetern Durchmesser (2013: 26 Millimeter) limitiert.

Reifen: Die Rennautos der FIA Formel-3-Europameisterschaft rollen exklusiv auf Hankook-Reifen (180/550 R13 vorn, 240/570 R13 hinten), deren Struktur für die aktuelle Saison nochmals optimiert wurde.

Tanken: Die Gummi-Sicherheitstanks werden ausschließlich mit 102-Oktan-Kraftstoff betankt. Das Nachfüllen ist sowohl im Training als auch im Rennen verboten.

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Provided by Swen Wauer