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Niklas Mackschin sicherte sich die Vizemeisterschaft - Rennen 2

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Beim Finallauf am Sonntagvormittag stand Bartosz Paziewski auf der Pole-Position, gefolgt von Melvin de Groot und Michael Bleekemolen. Das Rennen wurde durch den starken Nebel erst um 11.05 Uhr gestartet. Aus Sicherheitsgründen wurden diesmal zwei Einführungsrunden gefahren. Danach klappte der Start ohne weiteres und der Pole-Setter wurde direkt von dem Niederländer niedergerungen. Dieser führte die Meute in die erste Kurve. Dort war dann Sandro Soubek gestrandet, nachdem er zuvor einen leichten Schubser von einem anderen Kontrahenten erhalten hatte. Im gesamten Feld ging es schon hart zu Sache. In der Spitzkehre wurde der ein oder andere Rempler ausgeteilt.

Nach der ersten Runde führte Melvin de Groot mit einem Vorsprung von 2,632 vor Sebastiaan Bleekemolen und Michael Bleekemolen. Tomas Pekar lag bereits auf Rang fünf. Michael Bleekemolen führte eine Armada von sieben Fahrzeugen an. Niklas Mackschin und Andreas Stucki waren auf den Plätzen drei und acht unterwegs. Zwischenzeitlich hatte der Zweitplatzierte in der Meisterschaft den Niederländer niedergerungen. Robin Rogalski hatte nach drei Runden von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe erhalten wegen Verursachung einer vermeidbaren Kollision. Der vorzeitige Meister Tomas Pekar war auf dem Weg nach vorne. Er konnte Michael Bleekemolen niederringen und hatte sich damit auf Platz vier fahren.

Niklas Mackschin setzte seinen niederländischen Vordermann immer mehr unter Druck. Sebastiaan Bleekemolen musste absolute Kampflinie fahren. Von alledem bekam der Führende Niederländer nichts mit. Tomas Pekar hatte den Anschluss an Niklas Mackschin und Sebastiaan Bleekemolen gefunden. Er wartete jetzt nur auf eine Chance gleich an beiden vorbeizugehen. Im Verlauf der siebten Runde war Tomasz Wojcik auf Abwegen unterwegs. Zuvor hatte er einen Schubser von Loris Prattes erhalten. Nach dieser Aktion konnte sich der Pole auf Platz 18 wieder einreihen. Zur gleichen Zeit hatte Sandro Soubek eine Durchfahrtsstrafe erhalten wegen mehrmaligen Verlassens der Strecke.

Wenig später drehte sich Sandro Soubek und stand quer auf der Strecke. Der nachfolgende Antonio Citera konnte nicht mehr ausweichen und knallte in ihn hinein. Auch Daniel Nyffeler stand beschädigt neben der Strecke. Die Rennleitung schickte nun das Saftey Car heraus um die Havaristen in aller Ruhe bergen zu können. Der Re-Start erfolgte nach neun Runden und ging zu Gunsten von Sebastiaan Bleekemolen aus. Dieser hatte zwischenzeitlich die Führung übernommen. Zu dritt ging es auf die Kurve zu und dort konnte Tomas Pekar sich an Melvin de Groot und Niklas Mackschin vorbeidrängen und hatte damit Rang zwei eingenommen. Für Bartosz Paziewski war zu dieser Zeit das Rennen im Kiesbett beendet. In der letzten Runde hatte sich an der Spitze ein Trio gebildet. Melvin de Groot war zu dieser Zeit in die Box gekommen. Nach elf Runden holte sich Sebastiaan Bleekemolen den Laufsieg vor Tomas Pekar und Niklas Mackschin. Letztere hatte sich damit die Vizemeisterschaft gesichert.

Tomas Pekar der Meister hat 298 Punkte gesammelt, gefolgt von Niklas Mackschin mit 249 und Andreas Stucki mit 231 Punkten. Karol Urbaniak gewann die Rookiewertung mit 181 Zähler vor Bartosz Paziewski mit 173 und Albert Legutko mit 159 Zähler. Rene Leutenegger holte sich die Gentlemenwertung mit 120 Punkten. Platz zwei und drei gingen an Daniel Hadorn mit 117 und Michael Bleekemolen mit 83 Punkten. Mit 385 Punkten sicherte sich Team Bleekemolen den Titel in der Teamwertung. Dahinter liegen BM Racing Team mit 369 und Stucki Motorsport mit 311 Punkten.

 Bild: CS

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Provided by Swen Wauer