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Dino Calcum sichert sich vorzeitig den Meistertitel

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l60.000 Zuschauer sind dabei, wenn der Renault Clio Cup Central Europe vom 02. bis 04. September in sein vorletztes Rennwochenende der Saison 2016 geht. Der Start im Rahmen der Truck Europameisterschaft im tschechischen Autodrom Most ist inzwischen ein Traditionstermin für den Markenpokal. Das Publikum auf den vollen Tribünen entlang des 4,219 Kilometer langen Kurses feuert den Lokalheld, Tomáš Pekař (Carpek Service), an. Die Saisonläufe elf und zwölf können eine vorentscheidende Bedeutung für den Titelkampf haben. Tomáš Pekař feierte im vergangenen Jahr einen umjubelten Heimsieg. Dieses Jahr startet der rennfahrende Teamchef nur sporadisch im Clio Cup Central Europe. Die Veranstaltung in Most ist erst der dritte Auftritt für den Piloten aus dem 60 Kilometer entfernten Mělník. Ohne auf den Meisterschaftsstand achten zu müssen, kann sich Tomas Pekař voll und ganz auf einen weiteren Heimsieg konzentrieren.

Tabellenführer Dino Calcum (Stucki Motorsport) hat 39 Punkte Vorsprung auf Sandro Kaibach (Steibel Motorsport). Um vorzeitig seinen zweiten Titel einzufahren, braucht Dino Calcum eine Lücke von 64 Punkten nach den beiden Rennen in Most. Bei normalem Wochenendverlauf ist die Titelentscheidung also erst zum Finale in Hockenheim zu erwarten. Mit seinem Premierensieg zuletzt in Zandvoort hat sich Dino Calcums Teamkollege, Andreas Stucki, bis auf sieben Punkte an Sandro Kaibach herangefahren. Für Sandro Kaibach geht es also nicht nur um den Bestand seiner Titelchancen, sondern auch um die Verteidigung von Gesamtrang zwei. Den Titel in der Junior-Wertung für die Piloten bis 20 Jahre hat Sandro Kaibach beinahe sicher. Simon Reicher (Certainty Racing Team) und Tomasz Wójcik (Schlaug Motorsport) haben, auf den Rängen zwei und drei, nur noch mathematische Chancen.

René Leutenegger (No Name Fighter) gelingt in Most voraussichtlich die Titelverteidigung in der Gentleman-Wertung für die Fahrer ab 40 Jahre. In der Gesamtwertung liegt der Schweizer auf Rang vier, nur zwei Zähler vor seinem Teamkollegen, Daniel Nyffeler. Das No Name Fighter Team der beiden Schweizer konnte sich in Zandvoort auf Position zwei der Teamwertung nach vorne schieben. Stucki Motorsport hat hier die Nase vorne. Bleiben nach dem Wochenende 112 Punkte vom aktuellen Polster von 137 Punkten übrig, ist das Team von Josef Stucki vorzeitiger Sieger der Mannschaftswertung.

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