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Green und Wittmann siegen in Moskau - Qualifying 1

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In einem spannenden Schlussspurt hat Mercedes-AMG sich die ersten beiden Startreihen für das Samstagsrennen auf dem Moscow Raceway gesichert. Die Bestzeit in dem 20-minütigen Qualifying gelang dem Briten Gary Paffett. Auf seiner schnellsten Runde stoppte die Zeit bei 1:41,443 Minuten. Für Gary Paffett ist es die zwölfte Pole-Position seiner DTM-Karriere und die erste in dieser Saison. Neben ihm in der ersten Startreihe steht Robert Wickens auf Platz zwei.

Auch die zweite Startreihe ist fest in der Hand von Mercedes-AMG: Paul Di Resta und Maximilian Götz starten von den Positionen drei und vier in das 40-minütige Samstagsrennen. Die dritte Reihe teilen sich die schnellsten Piloten von Audi und BMW. Der Audi RS5 DTM von Mattias Ekström steht in der Startaufstellung auf dem fünften Platz und der BMW M4 DTM von Maxime Martin daneben auf Platz sechs. Eine gute Vorstellung lieferte bei seinem Debüt DTM-Neuling Felix Rosenqvist ab. Der Schwede startet vom neunten Startplatz in sein erstes DTM-Rennen.

Die Startaufstellung für das elfte DTM-Saisonrennen 2016 verspricht vor allem mit Blick auf die Fahrerwertung Spannung: Marco Wittmann, derzeit Führender, steht auf Platz 20 und damit fast am Ende des Feldes. Einen besseren Startplatz eroberte sich Jamie Green, der Zweitplatzierte der Fahrerwertung: Er steht zehn Positionen vor Wittmann auf Platz zehn. Der in der Fahrerwertung drittplatzierte Edoardo Mortara beendete das erste Qualifying am Samstag auf Platz zwölf.

Gary Paffett, Platz 1, Mercedes-AMG: „Auf der Strecke war es gar nicht so schwierig. Nachdem es heute Morgen noch extrem nass war, ist die Strecke im Verlauf des Vormittags – auch während des Qualifyings – immer weiter abgetrocknet. Die Frage der Reifenwahl war deshalb sehr hart. Ich hatte im Auto das Gefühl, dass es doch noch ein wenig zu nass war, weshalb wir auf den Regenreifen draußen geblieben sind. Ich habe im gesamten Qualifying eigentlich immer zwischen einer langsamen und einer schnellen Runde gewechselt, um die Reifen etwas zu schonen. Am Ende musste ich dann jedoch zwei schnelle Runden hintereinander fahren und ich habe wie ein Wahnsinniger attackiert. Es ist alles gut gegangen und die Runde war wirklich gut – weshalb ich jetzt endlich meine erste Pole-Position der Saison feiern kann. Ich glaube, wir sind auch für das Rennen sehr gut gerüstet. Bei diesen wechselhaften Bedingungen scheint mein Auto sehr gut zu funktionieren und von der Pole ist ohnehin alles möglich.“

Robert Wickens, Platz 2, Mercedes-AMG: „Mit Blick auf die Gesamtwertung ist das ein wirklich gutes Qualifying für mich gewesen, auch wenn Gary noch ein bisschen schneller war. Auf diesem Ergebnis können wir uns jedoch absolut nicht ausruhen. Man weiß überhaupt nicht, was hier wettermäßig noch passiert – wir müssen auf alles gefasst sein und haben noch viel Arbeit vor uns. Ich persönlich hoffe, dass es nicht zu sehr abtrocknet, weil das Auto bei nassen Bedingungen einen besseren Eindruck auf mich macht. Eines ist klar: Im Rennen wird es richtig wild zugehen. Ich hoffe, ich kann mich gegen die Konkurrenz behaupten.“

Paul Di Resta, Platz 3, Mercedes-AMG: „Ich war mir überhaupt nicht sicher, welcher Reifen bei diesen Bedingungen am besten funktionieren würde. Es war weder wirklich nass, noch richtig trocken. Da Gary und Robert letztlich etwas schneller waren, wären wohl Regenreifen die richtige Wahl gewesen. Glücklicherweise ist mir auf den Slicks dennoch eine gute Runde gelungen, obwohl diese extrem schwer zu fahren war. Das Wochenende läuft für mich bisher sehr gut. Jetzt haben wir mit vier Mercedes in den ersten beiden Startreihen eine starke Ausgangsposition – entsprechend selbstbewusst und optimistisch kann ich gleich ins Rennen gehen.“

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Provided by Swen Wauer