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Dirk Lauth führt in der Meisterschaft und in der Gentlemenwertung

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Vom 13. bis 15. Mai reisten die Piloten an die Nordseeküste und zwar nach Zandvoort um ihre Läufe fünf und sechs in den Dünen hinter sich zu bringen. Während sich das Wetter mit knapp 9 Grad, kräftigem Wind und kurzen Regenschauern von seiner wechselhaften Seite zeigte, gab es ganz oben auf den Ergebnislisten wenig Überraschendes. Dirk Lauth war Schnellster in der seriennahen Production-Klasse.

Noch kurz vor Beginn des Qualifyings um 10.45 Uhr veranlasste ein kurzer Regenschauer die Rennleitung, das erste Zeittraining als „wet practice“ auszugeben. Auf leicht nasser Strecke gingen die meisten DTC-Piloten auf Zeitenjagd. Der Wind in Zandvoort ließ den Kurs aber schnell wieder abtrocknen, sodass die ersten Zeiten gesetzt werden konnten, bevor erneut Regen einsetzte.

Währenddessen wurde das Qualifying wegen eines Ausrutschers von Franjo Kovac aus ser Superproduction Klasse kurzzeitig unterbrochen, da der Audi A3 des Kroaten so tief im Schotter steckte, dass er herausgezogen werden musste. Durch die mechanische Hilfe, die er zur Weiterfahrt in Anspruch nehmen musste, wurden ihm alle Runden, die er danach fuhr, nicht anerkannt.

Für eine zweite Unterbrechung sorgte Gaststarter Steve Kirsch. In der schnellen Rechtskurve, die auf die Start-Ziel-Gerade führt, verlor er den Ford Fiesta wegen eines defekten Radlagers an der Hinterachse. Beim Versuch, das Auto auf der Strecke zu halten, rutschte er in den Schotter, der Fiesta stellte sich auf und überschlug sich.

In der Production-Klasse waren zwischenzeitlich auch Ralf Glatzel und   Dominique Schaak ganz vorne, aber der amtierende Gentlemen-Meister Dirk Lauth legte in seiner zwölften und damit vorletzten Runde mit 2:00.994 Minuten nach. Victoria Froß stellte ihren MINI JCW in ihrer letzten Runde mit 2:03.678 Minuten auf Startplatz 3 ab und verwies damit Ralf Glatzel auf Platz 4.

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Provided by Swen Wauer