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Marschall und van der Linde gewinnen auf dem Nürburgring im Rahmen des 24h Rennens - Rennen 1

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Der dritte Lauf fand bei strahlendem Sonnenschein am Freitagvormittag statt. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter konnte sich behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Hier kamen sie mit viel Disziplin hindurch. Überall im Feld wurden bereits harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen. Die ersten beiden konnten sich schon mit einigen Metern vom übrigen Feld absetzen. Im Verlauf der ersten Runde drehten sich Sheldon van der Linde und Max Hofer von der Strecke. Letzterer schlug dann noch leicht in die Reifenstapel ein. Nach dieser Runde führte weiterhin Dennis Marschall mit einem knappen Vorsprung von 0,391 Sekunden vor Emil Lindholm und Joonas Lappalainen. Sheldon van der Linde musste sich nach seinem Ausritt auf Platz elf wieder einreihen. Zwischenzeitlich hatte sich auch Richard Meaden gedreht und konnte dann dem Feld hinterher eilen. Unterdessen war jetzt Heinz Müller auf Platz 15 als bester Gaststarter unterwegs. Pavel Lefterov auf Rang acht, hatte alle Hände voll zu tun sich Gosia Rdest und Sheldon van der Linde zum Hals zu halten. Einen genauso harten Kampf trugen Joonas Lappalainen und Emil Lindholm um Platz zwei aus. Im nach hinein verlor Letzterer einen Rang. Damit nahm Christoph Hofbauer Platz drei ein.

Zwischenzeitlich hatte Richard Meaden sich bereits wieder auf Platz vierzehn wieder nach vorne gearbeitet. In der fünften Runde hatte sich der Südafrikaner an die Polin vorbeigedrängt und war somit auf Platz neun unterwegs. An der Spitze konnte sich Dennis Marschall nicht absetzen, denn Joonas Lappalainen blieb im Windschatten an ihm dran. Paul Holton hatte zu dieser Zeit den Anschluss an Gosia Redst und Sheldon van der Linde bekommen. Absolute Kampflinie musste auch Nickals Nielsen auf Platz fünf fahren, denn der Druck von Philip Ellis wurde Runde um Runde stärker. Um die zwölfte Position war ein harter Kampf entstanden zwischen Simon Larsson und Yves Meyer. Letzterer hatte noch den Gaststarter Richard Meaden im Schlepptau.

Eingangs Start und Ziel hatte Yves Meyer einen kleinen Fehler begangen, er kam zu weit raus und sofort nutzte der Gaststarter dies aus und setzte sich neben ihm. Im nach hinein konnte der Schweizer dieses Duell dann aber für sich entscheiden. Nebeneinander waren auch Josh Caygill und Sheldon van der Linde unterwegs. Noch vor Start und Ziel konnte der Südafrikaner dann in der siebten Runde an dem Briten vorbeigehen und lag damit auf Rang sieben. Die ersten beiden hatten sich in der Schlussphase mit über drei Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. In den letzten sechs Minuten wurde Josh Caygill von der schnellsten Dame im Feld, der Polin Gosia Rdest unter Druck gesetzt. Absolute Kampflinie musste der Brite fahren. Immer wieder knallte er der Dame die Tür vor der Nase zu.

Bild: CS

Zu dieser Zeit hatte Dennis Marschall sich endlich von seinem Verfolger befreien können und einen Vorsprung von über einer Sekunde herausgefahren. Emil Lindholm auf Rang vier hatte seinen Platz auch noch nicht sicher, denn direkt in Schlagdistanz lagen Philip Ellis und Nicklas Nielsen. Nach zwölf Runden holte sich Dennis Marschall einen Start-Ziel-Sieg, gefolgt von Joonas Lappalainen und Christoph Hofbauer. Gosia Rdest wurde als Achte abgewunken. Als bester Gaststarter überquerte Richard Meaden auf Platz dreizehn das Ziel.

Bild: CS

In der Meisterschaft führt Sheldon van der Linde mit 62 Punkten vor Dennis Marschall mit 60 und Joonas Lappalainen mit 55 Punkten.

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Provided by Swen Wauer