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Doppel-Sieg für die Piloten von Landgraf Motorsport

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Für die Piloten der ADAC GT Masters geht es nach der Sommerpause wieder los. Vom 08. bis 10.09. gastiert die traditionsreiche GT-Serie des ADAC für den vierten Tourstopp am Sachsenring. Die Strecke stellt die Fahrer zum Start in den zweiten Saisonabschnitt vor eine besondere Herausforderung: Gefälle von maximal 12,8 sowie Steigungen von bis zu zehn Prozent sind typische Merkmale für den Sachsenring. Am Sachsenring sowie bei den beiden weiteren Stationen bestreitet das ADAC GT Masters alle Saisonläufe im Rahmen der DTM.

Finn Gehrsitz/Sven Müller (Team Joos by Racemotion) reisen als Führende in der Meisterschaft mit 98 Punkten an die 3,645 Kilometer lange Berg- und Talstrecke in Hohenstein-Ernstthal. Dort trifft das Porsche-Duo unter anderem auf Rückkehrer Maximilian Götz. Der Meister aus der Saison 2012 teilt sich das Cockpit des Mercedes-AMG GT3 mit dem Rumänen Petru Umbrarescu (Haupt Racing Team) und absolviert seinen zweiten Einsatz in dieser Saison. Mit nur drei Punkten Rückstand befinden sich Salman Owega/Elias Seppänen (Landgraf Motorsport) in unmittelbarer Schlagdistanz. Die beiden Piloten feierten mit ihrem Mercedes-AMG GT3 bereits zwei Saisonsiege. Jannes Fittje/Nico Menzel (Huber Motorsport) im Porsche 911 GT3 R haben auf Platz vier lediglich zehn Punkte Rückstand auf Platz eins.

Durch den Sieg im sechsten Saisonrennen am Nürburgring brachten sich Benjamin Hites/Marco Mapelli mit dem Lamborghini Huracán GT3 Evo2 in Lauerstellung. Das Duo vom GRT Grasser-Racing-Team trennt 18 Zähler von der Tabellenspitze. Maximilian Götz visiert bei seinem zweiten Auftritt 2023 mit Teamkollege Petru Umbrarescu ebenfalls eine Top-Platzierung an. Der DTM-Champion 2021 jubelte bislang über sechs Siege im ADAC GT Masters. Huber Racing wird in der zweiten Saisonhälfte fehlen. Das Porsche-Team muss sein Engagement nach dem gesundheitlichen Ausfall von Teamchef Christoph Huber vorzeitig beenden.

Sven Müller (Team Joos by Racemotion): „Ich freue mich extrem auf die zweite Saisonhälfte. Es fühlt sich gut an, dass wir zur Halbzeit auf Platz eins stehen. Das bestätigt die harte Arbeit des gesamten Teams. Wir wollen dort anknüpfen, wo wir aufgehört haben. Platz eins ist sehr umkämpft und das Feld liegt dicht zusammen. Wichtig ist, dass Finn und ich weiter kontinuierlich Punkte sammeln. Der Asphalt am Sachsenring ist etwas rauer als auf anderen Strecken, weshalb der Reifen stärker beansprucht wird. Viele Linkskurven fordern Mensch und Material gleichermaßen. Der Kurs bietet schnelle und langsame Abschnitte. Auch teils blinde Passagen machen den Sachsenring zu einer großen Herausforderung. Es ist sehr schwierig, das perfekte Set-up zu finden.“

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Provided by Swen Wauer