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Drei Siege in Folge für Mick Schumacher

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Vom 07. bis 09. September führt der Weg der FIA Formel-3-Europameisterschaft in die Eifel, auf der 3,629 Kilometer langen Sprintstrecke des Nürburgrings stehen dann die Saisonrennen 22 bis 24 im Rahmen der DTM auf dem Programm. Daniel Ticktum (Motopark) ist mit 222 Punkten aktuell Tabellenführer, doch Rookie Jüri Vips (Motopark) schob sich an den vergangenen beiden Rennwochenenden immer näher an den Briten heran und liegt mit 210 Punkten direkt in Schlagdistanz, gefolgt von Marcus Armstrong (PREMA Theodore Racing) mit 190 Punkten. Bester Deutscher ist nach 21 Saisonläufen Mick Schumacher (PREMA Theodore Racing) auf Tabellenplatz vier, er lauert nur vier Zähler hinter dem drittplatzierten Marcus Armstrong (PREMA Theodore Racing).

Doch Mick Schumacher ist nicht der einzige Deutsche im Feld der weltbesten Formel-3-Piloten, auch Keyvan Soori Andres (Van Amersfoort Racing) verfügt über einen deutschen Pass. Da er zudem die iranische Staatsangehörigkeit besitzt, startet er in dieser Saison mit iranischer Lizenz. Auch Keyvan Soori Andres durfte sich schon über einen Podestplatz freuen, der ihm Ende Juni auf dem Norisring gelang. Zu diesem Zeitpunkt war Sophia Flörsch (Van Amersfoort Racing), die ebenfalls die deutschen Farben vertritt, noch gar nicht mit von der Partie; die einzige Dame im Feld widmete sich zunächst ihrem Abitur. Erst Mitte Juli in Zandvoort feierte die ehemalige Formel-4-Pilotin ihren Einstand in der FIA Formel-3-EM und fand sich auf Anhieb gut zurecht.

Neben den deutschen Nachwuchspiloten ist auch ein deutsches Team in der FIA Formel-3-Europameisterschaft vertreten. Die Mannschaft Motopark unter Führung von Timo Rumpfkeil belegt mit Daniel Ticktum und Jüri Vips zurzeit die beiden ersten Positionen der Fahrerwertung und stellt mit Jüri Vips auch den Spitzenreiter der Rookiewertung. Einzig in der Teamwertung liegt PREMA Theodore Racing noch vor der Mannschaft aus Oschersleben.

Jüri Vips (Motopark): „Der Nürburgring ist keine einfache Rennstrecke; die Kurven sind größtenteils eher langsamer, teilweise zusammenhängend und durchaus eine Herausforderung. Ich finde den Nürburgring generell einen tollen Platz für Motorsport, zumal es dort auch noch die legendäre Nordschleife gibt. Dass ich nach sieben Rennwochenenden einer der Frontrunner der FIA Formel-3-Europameisterschaft bin, hätte ich vor der Saison nicht gedacht; meine Erwartungen waren eher im Bereich der Top Ten. Auf dem Nürburgring werde ich wieder alles geben und hoffe, dass es für eine Position an der Spitze reicht.”

Bild: OE


Das erste freie Training war von 12.20 Uhr bis 13.00 Uhr angesetzt. Diese Session fand bei kühlem Wetter statt. Bei Halbzeit hatte sich Marcus Armstrong mit einer Zeit von 1:21,998 Minuten an die Spitze gefahren. Es dauerte nicht lange und der Tabellenführer konnte noch einiges zulegen und nahm dann mit einer Zeit von 1:21,930 Minuten Platz eins ein, gefolgt von Marcus Armstrong und Mick Schumacher. Jüri Vips lag zu dieser Zeit auf Platz elf. Die einzige Dame im Feld Sophia Flörsch wurde auf Rang 21 gewertet.

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In der Schlussphase sind die Zeiten dann schneller geworden. Als die Zeit abgelaufen war hatte sich der Rookie Sacha Fenestraz (Carlin) mit einer Zeit von 1:21,262 Minuten in Szene gesetzt. Platz zwei und drei nahmen Ferdinand Habsburg (Carlin) und Enaam Ahmed (Hitech Bullfrog GP) ein. Daniel Ticktum musste sich zunächst mit Rang fünf zufrieden geben. Jüri Vips und Marcus Armstrong belegten die Plätze neun und zehn. Mick Schumacher hatte sich hinter dem Tabellenführer eingereiht. Sophia Flörsch konnte noch einige Plätze gut machen und beendete die Sitzung auf Rang vierzehn.


Nach einer Pause von fünf Minuten wurde dann direkt das zweite freie Training ebenfalls über vierzig Minuten in Angriff genommen. Nach zwanzig Minuten hatte sich der Russe Robert Shvartzman (PREMA Theodore Racing) mit einer Zeit von 1:21,053 Minuten an die Spitze gefahren, gefolgt von Jonathan Aberdein (Motopark) und Mick Schumacher. Die Plätze vier, zwölf und 22 wurden von Daniel Ticktum, Jüri Vips und Marcus Armstrong belegt. Sophia Flörsch lag auf Rang 20. Mick Schumacher hatte sich nach 18 absolvierten Runden mit einer Zeit von 1:20,719 Minuten in Szene gesetzt, gefolgt von Daniel Ticktum und dem Spanier Alex Palou (Hitech Bullfrog GP).

Marcus Armstrong hatte nur vier Runden absolvieren können und nahm somit Rang 22 ein. Jüri Vips musste sich im nach hinein mit Platz zwölf zufrieden geben. Sophia Flörsch hatte sich nicht verbessern können und wurde auf Rang 20 gewertet. Die Pilotinnen und Piloten hatten Glück, denn kurz nach Beendigung dieser Session fing es an zu regnen.


Bei kühlen Temperaturen bestritten die Nachwuchspiloten der FIA Formel-3-Europameisterschaft das erste Qualifying des Rennwochenendes. In seiner letzten fliegenden Runde gelang Robert Shvartzman seine beste Rundenzeit, die ihn vor seinen Teamkollegen Mick Schumacher brachte. Der Deutsche, der wenige Stunden zuvor einige Demonstrationsrunden in einem DTM-Renntaxi von Mercedes-AMG absolvierte, sicherte sich mit einem Rückstand von 0,047 Sekunden auf Shvartzman die zweite Position.

Bild: CS

Drei Minuten vor Schluss wurde Alex Palou noch auf Platz drei geführt. Doch in den letzten 120 Sekunden konnten sich Daniel Ticktum, Enaam Ahmed, Ralf Aron und Jüri Vips vor den Spanier schieben und ihn auf den siebten Platz verweisen. Marcus Armstrong, Jehan Daruvala und Marino Sato vervollständigten die Top Ten. Zwischen dem Spitzenreiter Robert Shvartzman und Marino Sato auf Rang zehn lag mit 0,469 Sekunden nicht einmal eine halbe Sekunde, insgesamt 20 Piloten klassierten sich innerhalb einer Sekunde. Sophia Flörsch wird von Position 18 aus ins Rennen gehen.

Robert Shvartzman (PREMA Theodore Racing): „Natürlich ist die Pole-Position schön, aber es ist nur ein Teil des Jobs. Morgen findet das Rennen statt, in dem die Punkte verteilt werden. Deshalb gilt es nun, so weiterzuarbeiten und die Konzentration hochzuhalten. Mein Team hat für das Qualifying einen tollen Job gemacht, denn mein Auto hat sich wirklich gut angefühlt. Ich hätte nicht gedacht, dass wir so schnell sein werden und freue mich deshalb umso mehr. In den vergangenen Rennen hatten wir einige Probleme und haben auch Fehler gemacht, aber nun hoffe ich, dass wir bis zum Ende des Jahres so weitermachen können.“

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Bei trockenem aber kühlem Wetter nahmen die Protagonisten am Samstagmorgen den ersten Lauf an diesem Wochenende in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter wurde direkt von Mick Schumacher attackiert. In der ersten Kurve standen plötzlich sechs Fahrzeuge neben der Strecke. Hier hatte Alex Palou einen Schubser bekommen und löste eine Kettenreaktion aus. Die Führung hatte zwischenzeitlich Mick Schumacher übernommen vor Robert Shvartzman und Ralf Aron. Die Rennleitung musste das Safety Car hinausschicken, denn in der ersten Kurve mussten Alex Palou, Jehan Daruvala und Marino Sato geborgen werden.

Nach der ersten Runde waren Fabio Scherer und Jüri Vips in die Box gekommen. Sophia Flörsch hatte sich aus allem herausgehalten und war auf Rang acht nach vorne gefahren. Der Re-Start erfolgte nach vier Runden und ging zu Gunsten von Mick Schumacher. Vor der ersten Kurve knallte Robert Shvartzman Ralf Aron die Türe vor der Nase zu. Daniel Ticktum lauerte auf Rang vier. Im gesamten Feld wurden harte Fights ausgetragen. Sophia Flörsch war auf Platz dreizehn zurückgefallen und landete etwas später neben der Strecke, wo sie das Rennen früher beenden musste als geplant. Marcus Armstrong hatte einen Rang gut machen können. Da der Russe auf Platz zwei von seinen Verfolgern attackiert wurde, konnte Mick Schumacher sich mit einem Vorsprung von 1,0 Sekunden absetzen.

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Es dauerte aber nicht lange und Robert Shvartzman hatte sich Luft verschaffen können und machte sich nun auf den Weg zum Führenden. Nach sechs gefahrenen Runden musste auch Ferdinand Habsburg mit Problemen die Box ansteuern. Ralf Aron auf Rang drei hatte eine Armada von vier Fahrzeugen hinter sich. Danach riss das Feld ein wenig ab. Daniel Ticktum hatte sich unterdessen auf Platz drei nach vorne gefahren. Bei einem Überholvorgang musste er den weiteren Weg durch den Dreck nehmen. Ralf Aron war auf Platz fünf zurückgereicht worden. An der Spitze schrumpfte der Vorsprung Runde um Runde. Nach elf gefahrenen Runden trat Artem Peterov seine Durchfahrtsstrafe wegen Frühstarts an. Ferdinand Habsburg hatte unterdessen sein Rennen nicht mehr aufgenommen.

Für den Zweiplatzierten in der Meisterschaft Jüri Vips war es kein guter Tag, denn er hatte im nach hinein auch nicht mehr am Rennen teilnehmen können genauso wie Fabio Scherer. Mick Schumacher an der Spitze hatte sich bei noch elf Minuten zu fahrender Zeit wieder einen Vorsprung von 1,0 Sekunden erarbeitet. In der Schlussphase hatte Robert Shvartzman sich bis auf 0,5 Sekunden an Mick Schumacher herangearbeitet. Direkt in Schlagdistanz lag der Tabellenführer auf Platz drei. In der letzten Runde hatte Daniel Ticktum in der NGK-Schikane versucht an Robert Shvartzman vorbeizugehen, doch der Russe behielt die Oberhand. Nach 24 Runden holte sich Mick Schumacher seinen vierten Saisonsieg und nimmt damit Tabellenplatz zwei ein. Hinter ihm kamen Robert Shvartzman und Daniel Ticktum über die Ziellinie. Marcus Armstrong beendete das Rennen als Sechster.

In der Meisterschaft führt weiterhin Daniel Ticktum mit 237 Punkten vor Mick Schumacher mit 211 und Jüri Vips mit 210 Punkten. In der Rookiewertung liegt Jüri Vips mit 317 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Robert Shvartzman mit 305,5 und Marcus Armstrong mit 267 Zähler. PREMA Theodore Racing hat in der Teamwertung mit 669,5 Punkten die Nase vorne. Platz zwei und drei nehmen Motopark mit 592 und Hitech Bullfrog GP mit 398 Punkten ein.

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Mick Schumacher (PREMA Theodore Racing): „Mein Start war gut und ich konnte schon früh Platz eins übernehmen. Danach habe ich dann versucht, meine Reifen so gut es geht zu schonen. Über den Sieg freue ich mich natürlich sehr und über die 25 Punkte für die Meisterschaft auch – die bringen mich auf den zweiten Platz der Fahrerwertung.“

Robert Shvartzman (PREMA Theodore Racing): „Ich habe sowohl am Start als auch am Restart nach der Safety-Car-Phase jeweils einen Fehler gemacht. Am Start musste ich Mick ziehen lassen, beim Restart musste ich meine zweite Position verteidigen. Im Laufe des Rennens konnte ich den Anschluss an Mick dann wieder herstellen – unter anderem, weil mein Auto wirklich gut war. Überholen konnte ich ihn aber nicht mehr. Generell freue ich mich über den zweiten Platz, ich muss nur noch die Starts üben.“

Daniel Ticktum (Motopark): „Es war insgesamt ein gutes Rennen. Mein Start war nicht ideal, weshalb ich Ralf ziehen lassen musste. Ein paar Runden nach dem Restart konnte ich ihn dann überholen und mir den dritten Platz wieder zurückholen. Jetzt habe ich mit Mick einen neuen Jäger in der Gesamtwertung, aber ich schaue nicht auf die Meisterschaft. Ich schaue nur von Rennen zu Rennen.“

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Die Fahrerinnen und Fahrer mussten sich am Samstagnachmittag noch einmal bereit machen um auf die Strecke hinaus zu gehen. Diesmal stand da zweite Qualifying auf dem Programm. In dieser Session fahren sie ihre Startaufstellung für die beiden Rennen am Sonntag aus. Die schnellste Runde ist ausschlaggebend für das Rennen am Sonntagmorgen und die zweitschnellste Runde zählt für den Lauf am Nachmittag. Mick Schumacher hatte sich für das Rennen am Sonntagvormittag mit einer Zeit von 1:20,805 Minuten Startplatz eins gesichert, gefolgt von Robert Shvartzman, der auch damit der schnellste Rookie im Feld war und Daniel Ticktum. Marcus Armstrong und Jüri Vips werden die Rennen aus der zweiten bzw. fünften Startreihe aus aufnehmen. Sophia Flörsch geht von Platz 21 ins Rennen.

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Im nach hinein konnte dann niemand Mick Schumacher das Wasser reichen, denn er hatte auch zweitschnellste Zeit für sich verbuchen können und zwar mit 1:20,822 Minuten. Somit wird er am Sonntagnachmittag erneut von der Pole-Position ins Rennen gehen. Startplatz zwei und drei gingen ebenfalls wieder an den russischen Piloten Robert Shvartzman und an den Tabellenführer. Marcus Armstrong hatte sich nicht verbessern können und nimmt das Rennen von Rang fünf aus auf. Hingegen hatte Jüri Vips zwei Plätze gut gemacht. Ebenfalls eine Startposition nach vorne gerutscht war Sophia Flörsch.

Mick Schumacher (PREMA Theodore Racing): „Ich habe mir die neuen Reifen für das Ende des Qualifyings aufgespart und dann sind mir zwei gute Runden gelungen. Das Team hat aber auch einen richtig tollen Job gemacht, mein Auto war grandios zu fahren. Dass es seit Spa-Francorchamps so gut läuft, macht mich sehr glücklich. Ich hoffe und bin auch optimistisch, dass es nun bis zum Ende der Saison in dieser Art weitergeht.“


Auch der zweite Start am Sonntagvormittag funktionierte ohne Probleme. Nach der Einführungsrunde konnte Mick Schumacher seine Pole-Position verteidigen und führte erneut das Feld in die erste Kurve. Dort drehten sich bereits zwei aus dem hinteren Feld. Sie nahmen ihre Fahrt aber wieder auf. Die Rennleitung musste das Safety Car herausschicken weil Enaam Ahmed im Kiesbett gestrandet war und erst einmal geborgen werden musste. Er war auch einer derjenigen die sich in der ersten Kurve hinausgedreht hatten. Nach zwei Runden konnte das Rennen wieder aufgenommen werden.

Mick Schumacher führte weiterhin das Feld an vor Robert Shvartzman und Daniel Ticktum. Sophia Flörsch hatte bereits drei Ränge gut gemacht. Sebastian Fernandez hatte im Verlauf der dritten Runde Sacha Fenestraz niedergerungen und Platz acht eingenommen. Zwischenzeitlich hatte der Pole-Setter sich mit 1,3 Sekunden auf und davon gemacht. Nach fünf Runden war Sophia Flörsch wieder auf Rang 21 zurückgefallen. Zuvor war sie mit Jüri Vips aneinander geraten. Marcus Armstrong lag weiterhin auf Platz vier. Jüri Vips hatte an Boden verloren und war auf Rang 19 unterwegs. Er versuchte jetzt Jehan Daruvala unter Druck zu setzen.

Bei noch zwanzig Minuten zu fahrender Zeit hatte sich der Estländer den Inder geschnappt. Doch Jehan Daruvala konterte und konnte sich seinen Platz zurückholen. Von alledem bekam Mick Schumacher an der Spitze nichts mit, denn er hatte seinen Vorsprung auf 1,6 Sekunden ausgebaut. Daniel Ticktum auf Platz drei hatte immer noch keinen Weg gefunden an Robert Shvartzman vorbeizukommen. Zwischenzeitlich legte sich Sophia Flörsch Ameya Vaidyanathan zurecht. In der 16 Runde waren sich Marino Sato und Ben Hingeley Ende Start und Ziel nicht einig mit der Folge, dass Marino Sato quer auf der Strecke stand und dort das Rennen früher beenden musste als geplant.

Erneut wurde das Rennen neutralisiert. Ben Hingeley hatte zu dieser Zeit die Box erreicht und dort war für ihn auch früher Schluss als gedacht. Auch der zweite Re-Start ging zu Gunsten von Mick Schumacher aus. Um Platz sieben ging es jetzt zur Sache. Hier bekriegten sich Jonathan Aberdein, Sebastian Fernandez, Sacha Fenestraz und Guanyu Zhou. Nach 19 Runden hatte sich Ferdinand Habsburg auf Platz zehn gefahren. Sophia Flörsch konnte auch wieder Boden gut machen und war auf Platz 18 unterwegs. Der Führende PREMA Theodore Racing Pilot hatte seinen Vorsprung schon wieder auf 2,0 Sekunden ausgebaut. Zwischenzeitlich war Sacha Fenestraz auf Abwegen unterwegs.

Sebastian Fernandez hatte zu dieser Zeit das Fahrzeug neben der Strecke abstellen müssen. Jüri Vips hatte von der Safety Car Phase profitiert und sich auf Platz 15 gefahren. In der vorletzten Runde musste Robert Shvartzman absolute Kampflinie fahren, denn Daniel Ticktum setzte ihn arg unter Druck. Nach 24 Runden holte sich Mick Schumacher seinen zweiten Sieg an diesem Wochenende, gefolgt von Robert Shvartzman und Daniel Ticktum. Marcus Armstrong, Jüri Vips und Sophia Flörsch wurden auf den Rängen vier, 15 und 18 gewertet.

In der Meistershaft hat Daniel Ticktum 252 Punkte auf seinem Konto, gefolgt von Mick Schumacher mit 236 und Jüri Vips mit 210 Punkten. Robert Shvartzman liegt in der Rookiewertung mit 330,5 Zähler auf Platz eins vor Jüri Vips mit 318 und Marcus Armstrong mit 285 Zähler. PREMA Theodore Racing hat in der Teamwertung mit 712,5 Punkten die Nase vorne. Dahinter befinden sich Motopark mit 615 und Hitech Bullfrog GP mit 412 Punkten.

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Mick Schumacher (PREMA Theodore Racing): „Ich freue mich sehr über meinen Sieg und über mein tolles Auto. Mein Team hat einen klasse Job gemacht. Wir hatten im Rennen zwei Safety-Car-Phasen und ich habe beide Restarts gut hinbekommen. Jedes Mal hatte ich gleich einen Vorsprung auf Robert, was wichtig war. Nun werde ich versuchen, auch das dritte Rennen dieses Wochenendes zu gewinnen, das heute Nachmittag stattfindet.“

Robert Shvartzman (PREMA Theodore Racing): „Mein Rennen war nicht besonders speziell. Mein Start war relativ normal, allerdings wurde es in der ersten Kurve mit Daniel etwas eng. Bei den beiden Restarts nach den Safety-Car-Einsätzen war Mick jeweils schneller und konnte wegfahren. Am Schluss hatte ich dann ein paar Probleme mit abbauenden Reifen, weshalb Daniel den Anschluss gefunden hat. Generell freue ich mich aber über den zweiten Platz.“

Daniel Ticktum (Motopark): „Prema hat hier ein verdammt schnelles Auto, mit dem wir in diesem Rennen nicht ganz mithalten konnten. In der ersten Kurve nach dem Start war ich wohl etwas optimistisch und muss mich bei Robert bedanken, dass er mir genügend Platz gelassen hat. Ich denke, wir müssen für Lauf drei schauen, dass wir auch in den ersten zehn Runden des Rennens schon schnell genug sind. Ansonsten ist der Podestplatz natürlich gut, denn so kann ich viele Punkte sammeln.“

Bild: CS


Auch bei seinem letzten Rennen an diesem Wochenende zeigte Mick Schumacher sein können und konnte seine Pole-Position gegenüber allen anderen behaupten. Mit viel Disziplin ging es diesmal durch die erste Kurve hindurch. Im gesamten Feld wurde bereits hart um jede Position gekämpft. Nach der ersten Runde führte der Pole-Setter bereits wieder mit einem Vorsprung von 1,2 Sekunden vor Robert Shvartzman und Alex Palou. Daniel Ticktum hatte in der Anfangsphase einen Rang verloren. Marcus Armstrong und Jüri Vips waren auf den Plätzen fünf und sieben unterwegs. Die einzige Dame im Feld hatte ihre Platzierung behaupten können.

An der Spitze setzte sich Mick Schumacher Runde um Runde weiter ab. Zwischenzeitlich war Ben Hingeley etwas in der NGK-Schikane auf Abwegen unterwegs. Danach eilte er dann dem Feld hinterher. Der russische Pilot auf Platz zwei hatte alle Hände voll zu tun sich den Spanier vom Hals zu halten. Marcus Armstrong auf Rang fünf hatte nach fünf Runden Jüri Vips und Sacha Fenestraz im Nacken sitzen. Um Platz zwölf ging es zwischen Jonathan Aberdein und Jehan Daruvala mächtig zur Sache. Der Carlin-Pilot wurde etwas weit nach außen gedrückt. Im nach hinein konnte er sich aber auf Platz zwölf fahren. Wenig später ging es dann zwischen Jonathan Aberdein und Keyan Soori Andres drunter und drüber. Auch hier mussten die Piloten durch den Dreck.

Nach elf gefahrenen Runden war Ameya Vaidyanathan in die Box gekommen. Von alledem bekam Mick Schumacher nichts mit, denn er war mit 2,2 Sekunden auf und davon gefahren. Sophia Flörsch auf Platz 19 fahrend hatte im letzten Drittel des Rennens eine Durchfahrtsstrafe bekommen wegen pushing another car. Sie war an der Aktion mit Ben Hingeley in der NGK-Schikane beteiligt. Nachdem sie ihre Strafe angetreten hatte, mussten sie dem Feld hinterher fahren. Daniel Ticktum auf Platz vier hatte keine Gelegenheit näher an Alex Palou heranzukommen und diesen zu attackieren.

An der Spitze fuhr Mick Schumacher ein einsames Rennen. Nach 25 Runden sah Mick Schumacher zum dritten Mal an diesem Wochenende als Erster die Zielflagge. Platz zwei und drei gingen an Robert Shvartzman und Alex Palou. Daniel Ticktum, Jüri Vips und Marcus Armstrong beendeten das Rennen auf den Plätzen vier, fünf und sechs. Sophia Flörsch kam als Einundzwanzigste ins Ziel.

In der Meisterschaft hat Daniel Ticktum 264 Punkte auf seinem Konto, gefolgt von Mick Schumacher mit 261 und Marcus Armstrong mit 220 Punkten. Robert Shvartzman liegt in der Rookiewertung mit 355,5 Zähler auf Rang eins, gefolgt von Jüri Vips mit 333 und Marcus Armstrong mit 303 Zähler. PREMA Theodore Racing hat in der Teamwertung mit 755,5 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen Motopark mit 637 und Hitech Bullfrog GP mit 433 Punkten.

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Mick Schumacher (PREMA Theodore Racing): „Das Wochenende ist das beste meiner bisherigen Rennsport-Karriere. Mein Start in dieses Rennen war in Ordnung, ich konnte als Erster in die erste Kurve biegen und die Spitze danach auch halten. Dann habe ich versucht, meinen Vorsprung konstant zu halten. In der Fahrerwertung liege ich nun zwar nur noch knapp hinter Daniel Ticktum, aber ich schaue nicht allzu sehr auf den Meisterschaftsstand. Ich konzentriere mich nun auf die letzten beiden Rennwochenenden, die mit Spielberg und dem Hockenheimring auf zwei Strecken stattfinden, die ich sehr gerne mag.“

Robert Shvartzman (PREMA Theodore Racing): „Auch mein Wochenende war sehr gut, besser als ich vorher erwartet hätte. Aber das Team hatte im Vorfeld schon hart gearbeitet, um hier ein schnelles Auto zu haben. Im Vergleich zu Mick fehlte mir allerdings noch etwas, weshalb er die drei Siege auch verdient hat. In diesem Rennen war Alex hinter mir, aber ich konnte ihn auf Distanz halten. Es ist nie einfach, einen so erfahrenen Piloten wie Alex hinter sich zu halten und ich freue mich, dass mir dies gelungen ist.“

Alex Palou (Hitech Bullfrog GP): „Es ist immer schön, auf dem Podium zu stehen. Wir konnten uns an diesem Wochenende von Session zu Session steigern, was mich freut. Glückwunsch an Mick, der hier alle Rennen gewinnen konnte. Auch wenn er ein tolles Auto hat, ist es nie einfach, alle drei Läufe eines Wochenendes für sich zu entscheiden.“

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2018 FIA Formula 3 European Championship

Ergebnis Lauf 22 – Nürburgring

8. Rennen 2018 FIA Formula 3 European Championship – 07. - 09. September 2018 – Nürburgring

Gestartet: 22 Fahrzeuge - Gewertet: 15 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 87,096 km - Dauer: 24 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 4 Schumacher, Mick (DEU) PREMA Theodore Racing Dallara F317 – Mercedes Benz 35:05,830
2 10 Shvartzman, Robert (RUS) PREMA Theodore Racing Dallara F317 – Mercedes Benz + 0,837
3 27 Ticktum, Daniel (GBR) Motopark Dallara F 317 - Volkswagen + 1,129
4 65 Ahmed, Enaam (GBR) Hitech Bullfrog GP Dallara F317 – Mercedes Benz + 4,225
5 7 Aron, Ralf (EST) PREMA Theodore Racing Dallara F317 – Mercedes Benz + 7,411
6 8 Armstrong, Marcus PREMA Theodore Racing Dallara F317 – Mercedes Benz + 10,022
7 1 Zhou, Guan Yu (CHN) PREMA Theodore Racing Dallara F317 – Mercedes Benz + 13,214
8 23 Aberdein, Jonathan (RSA) Motopark Dallara F 312 – Volkswagen + 19,212
9 77 Hingeley, Ben (GBR) Hitech Bullfrog GP Dallara F317 – Mercedes Benz + 22,388
10 15 Soori, Keyvan Andres (IRN) Van Amersfoort Racing Dallara F317 – Mercedes Benz + 22,856
11 3 Fernandez, Sebastian (ESP) Motopark Dallara F 317 – Volkswagen + 23,449
12 11 Fenestraz, Sacha (FRA) Carlin Dallara F 317 – Volkswagen + 24,074
13 16 Troitckii, Nikita (RUS) Carlin Dallara F 317 – Volkswagen + 24,695
4 24 Vaidyanathan, Ameya (IND) Carlin Dallara F 317 – Volkswagen + 29,699
15 12 Petrov, Artem (RUS) Van Amersfoort Racing Dallara F 317 – Volkswagen + 37,895
- 62 Habsburg, Ferdinand (AUT) Carlin Dallara F 317 - Volkswagen - 18 laps
- 25 Flörsch, Sophia (DEU) Van Amersfoort Racing Dallara F317 – Mercedes Benz - 20 laps
- 13 Scherer, Fabio (CHE) Motopark Dallara F 317 – Volkswagen - 23 laps
- 44 Vips, Jüri (EST) Motopark Dallara F 317 – Volkswagen - 23 laps
- 39 Palou, Alex (ESP) Hitech Bullfrog GP Dallara F317 – Mercedes Benz - 24 laps
- 9 Daruvala, Jehan (IND) Carlin Dallara F 317 - Volkswagen - 24 laps
- 33 Sato, Marino (SMR) Motopark Dallara F 317 – Volkswagen - 24 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 4 – Schumacher, Mick in 1:21,443 Min. = 160,412 km/h in Runde 15

2018 FIA Formula 3 European Championship

Ergebnis Lauf 23 – Nürburgring

8. Rennen 2018 FIA Formula 3 European Championship – 07. - 09. September 2018 – Nürburgring

Gestartet: 22 Fahrzeuge - Gewertet: 18 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 87,096 km - Dauer: 24 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 4 Schumacher, Mick (DEU) PREMA Theodore Racing Dallara F317 – Mercedes Benz 35:05,477
2 10 Shvartzman, Robert (RUS) PREMA Theodore Racing Dallara F317 – Mercedes Benz + 3,299
3 27 Ticktum, Daniel (GBR) Motopark Dallara F 317 - Volkswagen + 3,745
4 8 Armstrong, Marcus PREMA Theodore Racing Dallara F317 – Mercedes Benz + 5,334
5 7 Aron, Ralf (EST) PREMA Theodore Racing Dallara F317 – Mercedes Benz + 6,316
6 39 Palou, Alex (ESP) Hitech Bullfrog GP Dallara F317 – Mercedes Benz + 9,631
7 23 Aberdein, Jonathan (RSA) Motopark Dallara F 312 – Volkswagen + 10,151
8 1 Zhou, Guan Yu (CHN) PREMA Theodore Racing Dallara F317 – Mercedes Benz + 10,698
9 11 Fenestraz, Sacha (FRA) Carlin Dallara F 317 – Volkswagen + 11,569
10 62 Habsburg, Ferdinand (AUT) Carlin Dallara F 317 - Volkswagen + 12,806
11 13 Scherer, Fabio (CHE) Motopark Dallara F 317 – Volkswagen + 14,605
12 15 Soori, Keyvan Andres (IRN) Van Amersfoort Racing Dallara F317 – Mercedes Benz + 16,452
13 12 Petrov, Artem (RUS) Van Amersfoort Racing Dallara F 317 – Volkswagen + 17,202
14 9 Daruvala, Jehan (IND) Carlin Dallara F 317 - Volkswagen + 17,811
15 44 Vips, Jüri (EST) Motopark Dallara F 317 – Volkswagen + 18,952
16 25 Flörsch, Sophia (DEU) Van Amersfoort Racing Dallara F317 – Mercedes Benz + 19,734
17 16 Troitckii, Nikita (RUS) Carlin Dallara F 317 – Volkswagen + 20,712
8 24 Vaidyanathan, Ameya (IND) Carlin Dallara F 317 – Volkswagen + 21,737
- 3 Fernandez, Sebastian (ESP) Motopark Dallara F 317 – Volkswagen - 5 laps
- 77 Hingeley, Ben (GBR) Hitech Bullfrog GP Dallara F317 – Mercedes Benz - 9 laps
- 33 Sato, Marino (SMR) Motopark Dallara F 317 – Volkswagen - 10 laps
- 65 Ahmed, Enaam (GBR) Hitech Bullfrog GP Dallara F317 – Mercedes Benz - 24 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 4 – Schumacher, Mick in 1:21,471 Min. = 160,356 km/h in Runde 5

2018 FIA Formula 3 European Championship

Ergebnis Lauf 24 – Nürburgring

8. Rennen 2018 FIA Formula 3 European Championship – 07. - 09. September 2018 – Nürburgring

Gestartet: 22 Fahrzeuge - Gewertet: 21 - Streckenlänge: 3,629 km - Renndistanz: 90,725 km - Dauer: 25 Runden

Platz Start-Nr. Fahrer Team Fahrzeug Zeit / Rückstand
1 4 Schumacher, Mick (DEU) PREMA Theodore Racing Dallara F317 – Mercedes Benz 34:25,147
2 10 Shvartzman, Robert (RUS) PREMA Theodore Racing Dallara F317 – Mercedes Benz + 4,985
3 39 Palou, Alex (ESP) Hitech Bullfrog GP Dallara F317 – Mercedes Benz + 5,732
4 27 Ticktum, Daniel (GBR) Motopark Dallara F 317 - Volkswagen + 8,012
5 8 Armstrong, Marcus PREMA Theodore Racing Dallara F317 – Mercedes Benz + 8,950
6 44 Vips, Jüri (EST) Motopark Dallara F 317 – Volkswagen + 10.656
7 11 Fenestraz, Sacha (FRA) Carlin Dallara F 317 – Volkswagen + 14,374
8 7 Aron, Ralf (EST) PREMA Theodore Racing Dallara F317 – Mercedes Benz + 18,416
9 65 Ahmed, Enaam (GBR) Hitech Bullfrog GP Dallara F317 – Mercedes Benz + 20,764
10 1 Zhou, Guan Yu (CHN) PREMA Theodore Racing Dallara F317 – Mercedes Benz + 21,326
11 62 Habsburg, Ferdinand (AUT) Carlin Dallara F 317 - Volkswagen + 24,672
12 23 Aberdein, Jonathan (RSA) Motopark Dallara F 312 – Volkswagen + 25,953
13 9 Daruvala, Jehan (IND) Carlin Dallara F 317 - Volkswagen + 27,682
14 13 Scherer, Fabio (CHE) Motopark Dallara F 317 – Volkswagen + 31,707
15 15 Soori, Keyvan Andres (IRN) Van Amersfoort Racing Dallara F317 – Mercedes Benz + 32,514
16 3 Fernandez, Sebastian (ESP) Motopark Dallara F 317 – Volkswagen + 35,371
17 12 Petrov, Artem (RUS) Van Amersfoort Racing Dallara F 317 – Volkswagen + 36,569
18 33 Sato, Marino (SMR) Motopark Dallara F 317 – Volkswagen + 43,664
19 16 Troitckii, Nikita (RUS) Carlin Dallara F 317 – Volkswagen + 45,100
20 77 Hingeley, Ben (GBR) Hitech Bullfrog GP Dallara F317 – Mercedes Benz + 45,661
21 25 Flörsch, Sophia (DEU) Van Amersfoort Racing Dallara F317 – Mercedes Benz + 55,348
- 24 Vaidyanathan, Ameya (IND) Carlin Dallara F 317 – Volkswagen - 14 laps
Schnellste Runde: Start-Nr. 39 Palou, Alex– in 1:22,292 Min. = 158,757 km/h in Runde 6

  F 3 FIA European Championship 2018

Fahrerwertung nach 24 von 30 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
1 27 Ticktum, Daniel (GBR) Dallara F 317 – Volkswagen 264 15 0 5 25 0 18 12 0 25 10 8 0 0 25 10 25 4 8 8 12 12 15 15 12 - - - - - -
2 4 Schumacher, Mick (GER) Dallara F317 – Mercedes Benz 261 0 1 3 12 6 15 10 2 0 15 0 0 12 0 25 0 25 10 25 25 10 25 25 25 - - - - - -
3 8 Armstrong, Marcus (ITA) Dallara F317 – Mercedes Benz 220 10 15 0 0 18 0 25 18 15 12 18 0 0 8 15 8 10 0 18 0 0 8 12 10 - - - - - -
4 44 Vips, Jüri (EST) Dallara F 317 – Volkswagen 218 1 0 0 8 0 12 6 25 18 8 4 0 8 0 12 12 18 25 10 25 18 0 0 8 - - - - - -
5 7 Aron, Ralf (EST) Dallara F317 – Mercedes Benz 207,5 18 4 12,5 10 0 6 18 0 8 25 25 0 15 0 0 0 1 0 6 10 25 10 10 4 - - - - - -
6 10 Shvartzman, Robert (RUS) Dallara F317 – Mercedes Benz 183 4 2 4 15 10 0 8 0 6 4 6 0 10 12 18 4 2 1 15 2 6 18 18 18 - - - - - -
7 65 Ahmed, Enaam (GBR) Dallara F317 – Mercedes Benz 168 8 10 9 6 25 25 0 0 4 0 0 1 0 10 8 15 12 12 0 8 1 12 0 2 - - - - - -
8 1 Zhou, Guanyu (CHN) Dallara F317 – Mercedes Benz 165 25 0 0 18 12 10 2 0 12 18 15 18 0 0 0 0 8 4 12 0 0 6 4 1 - - - - - -
9 39 Palou, Alex (EP) Dallara F317 – Mercedes Benz 157 6 18 0 0 15 0 0 12 0 1 12 8 18 0 2 6 0 6 4 18 8 0 8 15 - - - - - -
10 9 Daruvala, Jehan (IND) Dallara F 317 - Volkswagen 117,5 0 8 7,5 0 8 0 15 8 10 0 0 15 25 15 0 2 0 0 2 0 2 0 0 0 - - - - - -
11 11 Fenestraz, Sacha (FRA) Dallara F 317 - Volkswagen 115 12 25 0 4 2 8 0 4 0 0 0 0 0 6 0 18 6 18 0 4 0 0 2 6 - - - - - -
12 23 Aberdein, Jonathan (RSA) Dallara F 317 – Volkswagen 73 0 0 2 0 0 4 0 0 0 6 0 4 0 2 6 10 15 15 1 0 0 2 6 0 - - - - - -
13 62 Habsburg, Ferdinand Dallara F 317 – Volkswagen 57 0 0 0 0 4 0 0 10 2 0 10 6 0 1 0 0 0 2 0 6 15 0 1 0 - - - - - -
14 13 Scherer, Fabio (CHE) Dallara F317 -Volkswagen 48 0 0 6 1 0 1 0 1 0 0 2 10 2 18 1 1 0 0 0 1 4 0 0 0 - - - - - -
15 33 Sato, Marino (SMR) Dallara F 317 – Volkswagen 31,5 2 0 0,5 0 0 0 4 6 0 0 1 12 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 - - - - - -
16 16 Troitckii, Nikita Dallara F 317 – Volkswagen 31 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 25 0 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 - - - - - -
17 77 Hingeley, Ben (GBR) Dallara F317 – Mercedes Benz 22 0 12 1 2 1 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 0 0 - - - - - -
18 15 Andres, Keyvan Soori Dallara F317 – Mercedes Benz 18 0 0 0 0 0 0 1 15 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 - - - - - -
19 18 Hanses, Julian (GER) Dallara F 317 - Volkswagen 6 0 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 - - - - - - - - - - - - - - -
20 12 Artem, Petrov (RUS) Dallara F 317 – Volkswagen 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 - - - - - -
21 3 Fernandez, Sebastian Dallara F 317 – Volkswagen 5 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 - - - - - -

Rookiewertung nach 24 von 30 Rennen

Platz Start-Nr. Fahrer Fahrzeug Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
1 10 Shvartzman, Robert (RUS) Dallara F317 – Mercedes Benz 355,5 12 8 7,5 25 15 0 18 0 15 12 18 8 25 18 25 8 8 10 18 12 18 25 25 25 - - - - - -
2 44 Vips, Jüri (EST) Dallara F 317 – Volkswagen 333 10 1 3 18 2 18 15 25 25 18 15 4 18 0 15 15 25 25 15 25 25 0 1 15 - - - - -
3 8 Armstrong, Marcus (ITA) Dallara F317 – Mercedes Benz 303 18 18 0 0 18 0 25 18 18 25 25 2 0 12 18 10 12 0 25 8 0 15 18 18 - - - - - -
4 65 Ahmed, Enaam (GBR) Dallara F317 – Mercedes Benz 272,5 15 12 12,5 15 25 25 8 6 12 2 0 10 0 15 12 18 15 12 0 18 12 18 0 10 - - - - - -
5 11 Fenestraz, Sacha(FRA) Dallara F 317 - Volkswagen 254 25 25 0 12 12 15 0 15 0 1 8 1 10 10 4 25 10 18 10 15 8 6 12 12 - - - - - -
6 23 Aberdein, Jonathan (RSA) Dallara F 317 – Volkswagen 206 6 0 6 2 6 12 4 8 0 15 10 15 0 6 10 12 18 15 12 6 10 10 15 8 - - - - - -
7 13 Scherer, Fabio (CHE) Dallara F 317 – Volkswagen 196 8 0 9 8 8 8 1 12 2 6 12 18 12 25 6 6 0 8 6 10 15 0 10 6 - - - - - -
8 16 Troitckii, Nikita (RUS) Dallara F 317 – Volkswagen 105 2 6 4 6 0 10 0 10 0 8 6 25 0 8 0 2 0 4 1 0 4 4 4 1 - - - - - -
9 77 Hingeley, Ben (GBR) Dallara F317 – Mercedes Benz 100 0 15 5 10 10 0 12 4 0 10 0 0 0 2 2 4 6 0 0 2 6 12 0 0 - - - - - -
10 12 Petrov, Artem (RUS) Dallara F317 – Mercedes Benz 90 1 0 2 0 0 4 10 1 8 4 2 12 15 0 1 0 2 6 8 1 2 1 8 2 - - - - - -
11 3 Fernandez, Sebastian (ESP) Dallara F 317 – Volkswagen 82,5 0 4 0,5 4 1 6 6 0 10 0 4 6 6 4 8 1 4 0 2 4 0 8 0 4 - - - - - -
12 24 Vaidyanathan, Ameya (GBR) Dallara F 317 – Volkswagen 27 0 2 1 1 4 2 2 0 0 0 0 0 8 1 0 0 0 1 0 0 1 2 2 0 - - - - - -
13 18 Hanses, Julian (GER) Dallara F 317 – Volkswagen 24 4 10 0 0 0 0 0 2 6 0 1 0 1 0 0 - - - - - - - - - - - - - - -
14 25 Flörsch, Sophia Dallara F317 – Mercedes Benz 15 - - - - - - - - - 0 0 0 2 0 0 0 1 2 4 0 0 0 6 0 - - - - - -
15 5 Florescu, Petru Dallara F317 – Mercedes Benz 9 - - - 0 0 1 0 0 4 0 0 0 4 0 0 0 0 0 0 0 0 - - - - - - - - -

Teamwertung nach 24 von 30 Rennen

Platz Team Gesamt 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
1 PREMA Theodore Racing 755,5 43 21 16,5 33 30 25 43 22 27 43 43 20 27 20 43 16 35 16 43 25 35 43 43 43 - - - - - -
2 Motopark 637 21 3 11 37 10 30 22 31 43 27 18 22 18 43 27 37 33 40 27 37 30 23 25 22 - - - - - -
3 Hitech Bullfrog GP 433 18 30 12 16 40 25 10 14 8 18 15 12 18 14 18 23 18 20 11 26 12 22 12 21 - - - - - -
4 Carlin 411,5 14 35 9,5 12 18 14 16 18 16 10 18 40 27 21 10 22 12 22 14 10 21 6 14 12 - - - - - -
5 Van Amersfoort Racing 113,5 1 4 1,5 3 2 6 10 15 4 3 5 7 10 3 2 3 3 3 6 3 3 7 6 3 - - - - - -
6 Ma-con 18 4 8 0 0 1 0 0 1 2 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 - - - - - -
7 Fortec 4 - - - 0 0 1 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 - - - - - -

 

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