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Doppel-Sieg für Joel Eriksson - Qualifying 1

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Im ersten Qualifying, welches am Freitagabend auf dem Programm stand, eroberte der Brite Callum Ilott (Prema Powerteam) mit einer Zeit von 1:23,301 Minuten die Pole-Position. Maximilian Günther (Prema Powerteam) wird von Startplatz zwei ins Rennen gehen, gefolgt von Joel Eriksson (Motopark) und Tabellenführer Lando Norris (Carlin). Somit werden alle vier noch im Titelrennen befindlichen Fahrer in einer der ersten beiden Startreihen Aufstellung nehmen.

Bild: F3

Rookie Lando Norris kann bereits an diesem Wochenende den Titel des FIA Formel-3-Europameisters holen und er wollte sich dafür im ersten Qualifying eine perfekte Ausgangsposition verschaffen. Gegen Mitte der Session wurde der McLaren-Junior auf Platz eins geführt, bevor sein Landsmann Callum Ilott ihn wenig später verdrängte. Auch Maximilian Günther, aktuell Zweiter der Fahrerwertung, und der auf Rang drei der Gesamtwertung geführte Joel Eriksson zogen in dieser Phase am Briten vorbei. In der Schlussphase konnten auch andere Fahrer ihre persönlichen Bestzeiten noch einmal steigern, so dass Lando Norris immer weiter zurückfiel. Doch der Titelfavorit schlug zurück und kletterte drei Minuten vor Schluss auf die dritte Position.

Bild: F3

Weil Eriksson wenig später noch einmal schneller fuhr, musste er sich letztendlich mit dem vierten Platz zufrieden geben. Als Fünfter bestätigte Tadasuke Makino (Hitech Grand Prix) seine gute Form, er reihte sich eine Position vor Nikita Mazepin (Hitech Grand Prix) ein. David Beckmann (Motopark), Joey Mawson (Van Amersfoort Racing), Harrison Newey (Van Amersfoort Racing) und Ferdinand Habsburg (Carlin) komplettierten die Top Ten. Sowohl Mawson als auch Habsburg reisten allerdings bereits mit einer Bestrafung nach Spielberg. Vor zwei Wochen am Nürburgring wurden beide für die Verursachung einer Kollision mit einer Strafversetzung um drei Plätze belegt, so dass sich ihre Startposition für das morgige erste Rennen nach hinten verschieben wird.

Callum Ilott (Prema Powerteam): „Beim Vorsaisontest waren wir hier bereits gut. Daher hatte ich für dieses Wochenende eine gute Basisabstimmung. Im Freien Training war ich schon Schnellster. Im Zeittraining habe ich dann eine Weile gebraucht, bis ich meinen Rhythmus gefunden hatte. Zwei Runden vor Schluss hat es dann geklappt, so dass ich knapp schneller war als Maximilian. Zwischen den vier Titelkandidaten ging es sehr eng zu, was eine interessante Konstellation für das Rennen ergibt. Insgesamt lief es bislang hier sehr gut für mich.“

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Provided by Swen Wauer