Maximilian Günther verlässt Spa weiterhin als Tabellenführer - Qualifying 1
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- Formel 3 EM Veranstaltungen 2017
- 28. Juli 2017
- Cornelia Simon
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Auf der Formel-1-Strecke in Blegien eroberte Lando Norris (Carlin) im ersten Qualifying mit einer Zeit von 2.12,144 Minuten die Pole-Position. Der vom Formel-1-Team McLaren geförderte Rookie bewältigte die 7,004 Kilometer lange Ardennen-Achterbahn 0,225 Sekunden schneller als sein Landsmann Callum Ilott (Prema Powerteam), Rang drei ging an Jake Hughes (Hitech Grand Prix). Maximilian Günther (Prema Powerteam), Tabellenführer der FIA Formel-3-EM, sicherte sich den vierten Platz vor Nikita Mazepin (Hitech Grand Prix) und Guanyu Zhou (Prema Powerteam).
Bild: F3
Nachdem das freie Training und auch der offizielle Testtag am Dienstag noch größtenteils auf nasser Fahrbahn gefahren wurden, fanden die Starter der FIA Formel-3-Europameisterschaft im ersten Qualifying zum ersten Mal an diesem Wochenende nahezu trockene Witterungsbedingungen vor. Zur Halbzeit des Qualifyings hatte Callum Ilott die erste Position vor Lando Norris inne, doch der Prema-Pilot konnte diese nicht bis zum Ende halten. Schon zwei Minuten später gelang Verfolger Lando Norris eine bessere Rundenzeit und der 17-Jährige kletterte vor Callum Ilott und Maximilian Günther an die Spitze. Kurze Zeit später schob sich Jakes Hughes an Günther vorbei auf Rang drei.
Bild: F3
Nikita Mazepin beendete das Qualifying auf Rang fünf – eine bessere Startposition hat der russische Schützling des Formel-1-Teams Force India in einem Qualifying der FIA Formel-3-Europameisterschaft 2017 bisher nicht erzielt. Guanyu Zhou, Jehan Daruvala (Carlin), Ralf Aron (Hitech Grand Prix), Harrison Newey (Van Amersfoort Racing) und Pedro Piquet (Van Amersfoort Racing) komplettierten die Top Ten.
Lando Norris (Carlin): „Rang eins kam für mich etwas unerwartet. In dieser Woche war es die erste Session auf trockener Strecke, so dass wir nicht genau wussten, wie wir das Auto abstimmen sollten. Erschwerend kam hinzu, dass einige Stellen der Strecke noch etwas feucht waren. Mir sind ein paar Fehler unterlaufen und die Reifen bauten über die Zeit auch etwas ab. Dennoch denke ich, dass sowohl ich als auch mein Team einen ganz guten Job gemacht haben, zumal ich auch keinen Windschatten hatte.“
Bild: F3