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Deutsches Team übernimmt in Ungarn die Tabellenführung - Rennen 3

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 Rennen 3: Der amtierende Champion schlägt zurück

Lokalmatador Norbert Michelisz (HUN) sorgte bei seinen ungarischen Landsleuten im kombinierten Qualifying am Sonntag für Jubel: Er konnte im Hyundai i30 N TCR die Bestzeit fahren und rangierte damit vor All-Inkl-Pilot Esteban Guerrieri sowie den Franzosen Yann Ehrlacher (Lynk&Co 03 TCR). Die gute Ausgangslage konnte er im Rennen aber nicht in einen Sieg umsetzen, denn Guerrieri übernahm zunächst Platz eins. Doch für den Argentinier wurde es ein rabenschwarzer Lauf: Zunächst fiel er mit mangelnder Motorleistung zurück und schlug dann auch noch nach einem Bremsproblem in die Leitplanken ein, was eine Safety-Car-Phase auslöste. Die Führung übernahm der aus Reihe 2 gestartete Gabriele Tarquini (ITA), der den Spitzenplatz bis ins Ziel verteidigen konnte. Hyundai-Teamkollege Michelisz und Ehrlacher belegten die verbleibenden Podestplätze. Das Safetycar ging auch als erstes Fahrzeug durchs Ziel, denn ein Einschlag von Alfa-Romeo-Fahrer Kevin Ceccon löste eine Safety-Car-Phase aus, die bis zur Zielflagge dauerte. Im Ziel strahlte der amtierende FIA WTCR-Champion Tarquini nach seinem zweiten Saisonsieg: „Ich hatte ein wirklich perfektes Auto. Die Reifen funktionierten, die Balance war exakt so wie ich sie haben wollte. Ich konnte jederzeit pushen und das Rennen so kontrollieren. Mir tut es leid, dass Esteban ausgefallen ist, aber fast noch mehr Mitgefühl habe ich mit Norbert, der sich als Lokalmatador so sehr den Sieg gewünscht hatte.“

 

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Provided by Swen Wauer