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Lucas Auer holt sich die Tabellenführung wieder zurück - 2. Qualifying

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Das zweite Zeittraining mussten die Piloten am Sonntagmorgen um 9.15 Uhr hinter sich bringen. Das Wetter hatte sich gegenüber gestern verschlechtert. Es hatte in der Nacht wieder geregnet. Die Strecke war teilweise noch feucht. Bei noch sechs Minuten zu fahrender Zeit wurde die Sitzung mit der roten Flagge unterbrochen, weil Morris Schuring durch einen Reifenschaden hinten links eingangs der Start und Zielgeraden von der Strecke segelte und auf der Wiese zum Stehen kam. Mirko Bortolotti stand unter Beobachtung wegen Behinderung von Ayhancan Güven. Im nach hinein blieb diese Sache ohne folgen. Thomas Preining hatte sich mit einer Zeit von 1:29,856 Minuten auf Rang eins gefahren, gefolgt von Lucas Auer und Ben Green. Rene Rast und Marco Wittmann lagen auf den Plätzen acht und 20. Um 9.35 Uhr wurde das Qualifying dann für sechs Minuten und 25 Sekunden wieder aufgenommen.

Wenig später kam es zu einer kleinen Berührung zwischen Fabio Scherer und Nicki Thiim. Dieser Vorfall wird nach dem Rennen von den Sportkommissaren bearbeitet. Unterdessen lagen Jules Gounon und Fabio Scherer unter Beobachtung wegen unnötigen Langsamfahrens in der Boxengasse. Rene Rast hatte in den letzten eineinhalb Minuten einiges zugelegt und sich auf Rang eins gefahren. Doch die Zeiten purzelten nur so und immer wieder kam es an der Spitze zu Positionsverschiebungen. Im nach hinein war Rene Rast dann bis auf Platz sechs zurück gereicht worden. Ricardo Feller hatte nun das Sagen mit einer Zeit von 1:28,458 Minuten. Sieben Fahrern war zu diesem Zeitpunkt die aktuelle und nächste Rundenzeit gestrichen wegen Verlassen der Strecke.

Am Ende hatte dann der Niederländer Thierry Vermeulen sich gegenüber allen anderen durchgesetzt und sich mit neun Runden und einer Zeit von 1:28,301 Minuten die Pole Position geholt. Ricardo Feller und Jack Aitken werden hinter ihm ins Rennen starten. Lucas Auer nimmt von Position vier aus das Rennen auf. Rene Rast und Marco Wittmann stehen in der vierten bzw. neunten Startreihe.

Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing): „Ich mag diese Mischbedingungen, auch wenn die feuchten und rutschigen Curbs eine Herausforderung waren. Wir haben ein paar Dinge am Fahrzeug verändert – mit Erfolg, wie man sieht. Im Rennen soll es regnen. Da ist es ein klarer Vorteil, wenn man vorn startet und eine wesentlich bessere Sicht hat.“

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Provided by Swen Wauer