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Team Black Falcon feiert mit Mercedes-Benz vierten Sieg bei den Hankook 24H Dubai

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Die Hankook 24H Dubai haben zum Auftakt der Langstreckensaison 2018 wieder einmal spektakulären Motorsport geboten. Bei der 13. Auflage des Wüsten-Klassikers lieferten sich 394 Fahrer auf 91 eingesetzten Rennfahrzeugen 24 Stunden lang einen harten, aber stets fairen Wettbewerb und wurden dabei vom exklusiven Reifenpartner Hankook perfekt unterstützt. Nach 606 spannenden und turbulenten Runden überquerte Abdulaziz Al Faisal vom Team Black Falcon am Steuer des Mercedes-AMG GT3 als Erster die Ziellinie. Damit feierte der Stuttgarter Autobauer den vierten Sieg beim 24-Stunden-Klassiker in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der Hankook Ventus Race Trockenreifen überzeugte einmal mehr sowohl tagsüber bei Streckentemperaturen von über 40 Grad als auch nachts auf der stark abkühlenden Fahrbahn mit viel Konstanz und einem gleichmäßig hohen Grip-Niveau.

 Bild: Hankook

 Das Team Black Falcon mit dem Mercedes-AMG GT3 (Start-Nr. 2) war am Freitag um 14 Uhr von Platz drei aus ins Rennen gegangen und konnte sich von Beginn an in der Spitzengruppe festsetzen. Nachdem das führende Schwesterauto mit der Startnummer 3 durch eine Kollision vier Stunden vor Schluss ausschied, war Abdulaziz Al Faisal (Saudi-Arabien), Hubert Haupt (Deutschland), Yelmer Buurman (Niederlande) und Gabriele Piana (Italien) der Sieg am Samstag nicht mehr zu nehmen.

Der Porsche 991 GT3 R (Start-Nr. 12) vom Team Manthey Racing fuhr nach einem energischen Schlussspurt noch auf Rang zwei vor. Sven Müller, Otto Klohs und Lars Kern (alle Deutschland) sowie der Franzose Mathieu Jaminet waren auf Position 15 gestartet, arbeiteten sich aber mit einer konstant starken Leistung aller Piloten immer weiter nach vorn und wurden schließlich für diese Aufholjagd belohnt.

 Bild: Hankook

Die Brüder Mark und Rolf Ineichen (Schweiz), Christian Engelhart (Deutschland) und Mirko Bortolotti (Italien) beendeten die Hankook 24H Dubai mit dem Lamborghini Huracán GT3 (Start-Nr. 964) als Dritte. Das GRT Grasser Racing Team ging am Freitag auf der Pole-Position in die Hankook 24H Dubai, fiel nach einem guten Start jedoch weit zurück. In der Nacht machte das Fahrer-Quartett aber viel Boden gut und holte sich schließlich mit einem Rückstand von zwei Runden den dritten Podiumsplatz. Bester Audi R8 LMS war das Fahrzeug vom Team BWT Mücke Motorsport mit der Start-Nummer 9. Die Piloten Markus Winkelhock, Mike-David Ortmann, Andreas Weishaupt, Christer Jöns (alle Deutschland) und der Schweizer Ricardo Feller sahen nach 597 Umläufen als Fünfte die Zielflagge.

 Bild: Hankook

Die neuen Audi R8 LMS GT (GT4, Start-Nr. 247 und 248) vom Team Phoenix Racing feierten mit den Rennreifen von Titelsponsor und Premium-Hersteller Hankook bei ihrem Einstand einen Doppelsieg in der GT4-Wertung. Auch das Debüt der Mercedes-AMG GT R SP-X (GT4, Start-Nr. 264 und 233) der Mannschaften Black Falcon Team TMD Friction und Besagroup Racing war mit Rang drei und vier in der gleichen Klasse ein voller Erfolg.

 Bild: Hankook

Manfred Sandbichler, Hankook Motorsport Direktor Europa: „Wir haben hier in Dubai auch 2018 wieder ein fantastisches Rennen gesehen, das spannend bis zum Schluss war. Den Zweiten und den Dritten trennten nach 24 Stunden nur etwas mehr als fünf Sekunden, das zeigt, wie eng und hochklassig die Konkurrenz war. Das Niveau in allen Klassen war unglaublich hoch, es gab harte Duelle auf der Strecke, aber das wollen wir ja im Motorsport sehen. Unsere Rennreifen haben auf der sandigen Fahrbahn bei unterschiedlichsten Bedingungen, hohen Streckentemperaturen am Tag und niedrigen in der Nacht, wiederum perfekt funktioniert. Die Hankook 24H Dubai waren wie in jedem Jahr ein toller Start in die Langstreckensaison 2018. Jetzt freuen wir uns auf das nächste Rennen der 24H Series powered by Hankook, das vom 9. bis zum 11. März in Silverstone stattfinden wird.“

 Bild: Hankook

Abdulaziz Al Faisal (Mercedes-AMG GT3), Black Falcon: „Ich bin über meinen zweiten Sieg bei den Hankook 24H Dubai sehr glücklich, aber es war hier für mich das bisher härteste Rennen. Die Konkurrenz war unheimlich stark, wir hatten viel Verkehr und es lagen sehr viele Teile auf der Strecke. Auch die unterschiedlichen Bedingungen am Tag und in der Nacht waren sehr anspruchsvoll. Wir mussten die großen Temperaturunterschiede mit verschiedenen Reifendrücken ausgleichen, das hat mit den Hankook Rennreifen perfekt geklappt. Die Performance des Slicks war sehr gut, der Hankook Reifen bot auch bei Doppel-Stints bis zum Schluss ein gleichbleibend hohes Grip-Niveau.“

 Bild: Hankook

Yelmer Buurman (Mercedes-AMG GT3), Black Falcon: Ich bin das vierte Mal bei den Hankook 24H Dubai und habe zum zweiten Mal gewonnen. Darüber bin ich überglücklich, vor allem, weil es das schwerste Rennen hier war. Es waren viele Fahrzeuge auf der Strecke, auch nachts, wo in den letzten Jahren das Feld eigentlich immer kleiner wurde. Deshalb war es sehr schwer, ohne Schäden durchzukommen. Die Hankook Rennreifen haben uns perfekt unterstützt. Sie waren sehr gut und einfach für uns zu managen. Man konnte mit ihnen immer Druck machen, ohne Angst haben zu müssen, dass sie abbauen.“

Sven Müller (Porsche 991 GT3 R), Manthey Racing: „Das war ein tolles Rennen, ich bin sehr glücklich über unseren Podiumsplatz. Der Rennreifen von Hankook war unglaublich konstant und hat sowohl bei den heißen Temperaturen am Tag als auch in der sehr kalten Nacht perfekt funktioniert.“

 Bild: Hankook

Mathieu Jaminet, (Porsche 991 GT3 R), Manthey Racing: „Ich konnte mit dem Hankook Slick immer pushen, weil der Reifen überhaupt nicht abbaute. In einem Stint bin ich 42 Runden lang mit dem gleichen Reifensatz gefahren und hatte die ganze Zeit konstant viel Grip.“

Bernd Schneider, (Mercedes-AMG GT3), HTP Motorsport: „Wir hatten eine gute Balance, das Auto war ausgezeichnet. In unserer Klasse haben wir zunächst einen Vorsprung von fünf Runden herausgefahren und dann nach einem technischen Defekt acht Runden verloren. Deshalb wäre viel mehr möglich gewesen. Mit den Rennreifen von Hankook bin ich sehr gut klargekommen und war total zufrieden mit ihnen.“

 Bild: TU

Auf Rang vier überquerte der Duisburger Lance David Arnold die Ziellinie mit 597 gefahrenen Runden auf dem 5.390 Kilometer langen Kurs. Zusammen mit Valentin Pierburg, Tim Müller und Dominik Baumann pilotierten sie den Mercedes AMG GT3 in der Klasse AG-AM, eingesetzt von SPS automotive performance und sicherten sich zudem noch den Klassensieg.

 Bild: TU

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Provided by Swen Wauer