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ADAC Formel 4 startet in die zweite Saison

High-Speed, spektakuläre Rennen, Motorsporttalente auf dem Weg nach oben: Die zweite Saison der ADAC Formel 4 steht in den Startlöchern. Drei Rennen stehen am ersten Wochenende in der Magdeburger Börde auf dem Programm. Das knapp 40 Piloten starke Fahrerfeld der ADAC Formel 4 tritt am Freitagmorgen in zwei jeweils 30 Minuten langen Freien Trainings an, ehe es am Nachmittag ab 15.20 Uhr im Qualifying erstmals gegen die Uhr geht.

Während sich im Qualifying die schnellsten 22 direkt für die drei Rennen am Wochenende qualifizieren, geht es im neu eingeführten Qualifyingrennen am Samstagmorgen um die Startplätze 23 und aufwärts. Richtig spannend wird es dann am Samstag und Sonntag, wenn die Piloten in den ersten drei Rennen der Saison um Punkte fahren. Im Saisonverlauf folgen sieben weitere Rennwochenenden mit Stationen in Deutschland, Österreich und den Niederlanden, ehe Ende September das große Finale auf dem Hockenheimring steigt.

Vor dem Saisonstart hat sich Mick Schumacher (Prema Powerteam) in den Fokus von Fans und Medien gefahren. Der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher dominierte nicht nur den offiziellen Vorsaisontest in Oschersleben, sondern machte mit einem Doppelsieg in Italien an vergangenen Wochenende auch deutlich, dass mit ihm zu rechnen ist. Neben Schumacher, der in der zweiten Saison in der ADAC Formel 4 startet, zählen auch die beiden ADAC-Stiftung-Förderpiloten Jannes Fittje (US Racing) und Mike David Ortmann (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) zu den Titelkandidaten.

Auch Michael Waldherr (Lechner Racing), Kim Luis Schramm (US Racing) oder Joey Mawson (Van Amersfoort Racing) haben bei den Testfahrten mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht - dazu kommt das rasante Damen-Quartett Michelle Halder (Liqui Moly Team Engstler), Marylin Niederhauser (Rennsport Rössler), Carrie Schreiner (US Racing) und die von der ADAC Stiftung Sport geförderte Sophia Flörsch vom Team Motopark.

Das im vergangenen Jahr siegreiche HTP F4 Junior Team UNGAR um Teamchef Gerhard Ungar startet in diesem Jahr nach dem Einstieg des ehemaligen Formel-1- und DTM-Piloten Ralf Schumacher unter dem Namen US Racing. Auch Ungar erwartet eine umkämpfte Saison und glaubt, dass die Ergebnisse der ersten Testtage nur ein leiser Fingerzeig sein könnten. "Einige haben ihre Karten sicherlich noch nicht voll auf den Tisch gelegt. Entscheidend ist, was im Qualifying und am ersten Rennwochenende passiert", sagt er.

Auch in der Saison 2016 setzt die ADAC Formel 4 auf ihre bewährten Partner. Zum Einsatz kommen von einem Abarth-Turbomotor angetriebene Formel 4-Rennautos mit Chassis des italienischen Herstellers Tatuus. Der aus der Formel 1 bekannte, italienische Premium-Reifenhersteller Pirelli sowie Felgenhersteller MoTec rüsten die ADAC Formel 4 aus. Der Federungs- und Fahrwerkshersteller Eibach sowie DEKRA, eine der weltweit führenden Expertenorganisationen, sind Serienpartner. Die Auto Zeitung ist weiterhin offizieller Medienpartner.

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Provided by Swen Wauer