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Buntes Programm bei den NLS 4

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Zwei Monate mussten sich die Fans der Nürburgring Langstrecken-Serie gedulden. Am kommenden Samstag geht es in der Grünen Hölle endlich wieder rund. Mit dem 46. RCM DMV Grenzlandrennen startet das traditionsreiche Nordschleifen-Championat am 17. Juni in das zweite Saisondrittel. Für Action ist diesmal nicht nur auf der Rennstrecke gesorgt, sondern auch im Fahrerlager.

Zum ersten Mal gibt es einen Fanbereich mit Imbiss-Angeboten, Hüpfburg und Sitzmöglichkeiten mit Blick auf die Strecke. Mit Skye und Chase von Paw Patrol sind zwei gute alte Bekannte zu Gast, die nicht nur die Kinderaugen strahlen lassen werden. Das Red Bull DJ-Mobil sorgt zwischen Training und Rennen am Ende der Boxengasse und später im Brünnchen für den passenden Soundtrack. Tickets sind unter vln.de/tickets schon ab 20 Euro zu haben, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

Wenn am Samstagmittag mehr als 250 Fahrerinnen und Fahrer die Jagd in der Grünen Hölle aufnehmen, dann feiern einige von ihnen ihr persönliches Debüt – jeder auf seine individuelle Art und Weise. Zum ersten Mal ist in diesem Jahr octane126 in der NLS am Start. Das Ferrari-Team aus der Schweiz hat aufgerüstet und setzt künftig auf den neuen 296 GT3. Auch die Fahrer Luca Ludwig, Björn Grossmann und Jonathan Hirschi sind 2023 erstmals in der NLS im Einsatz. octane126 machten bei den 12h Nürburgring 2022 auf sich aufmerksam, als sie am Ende des ersten Rennabschnitts als Zweite abgewinkt wurden. Das beste Teamergebnis datiert auf 2020 zurück. Beim 6h-Rennen fuhr die Equipe mit Rang drei einen Podestplatz ein.

Ein weiterer Protagonist ist Niklas Krütten. Der 20-Jährige war im vergangenen Jahr Vizechampion in der Junior-Wertung des ADAC GT Masters und ist nun erstmals im BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport am Start. Diesen teilt er sich unter anderem mit Dylan Pereira. Der Luxemburger, der 2022 im Porsche Carrera Cup Deutschland mit Platz drei in der Meisterschaft für Aufsehen sorgte, startete bei NLS1+2 im Cup-Elfer und sucht nun mit dem GT3-Boliden eine neue Herausforderung. Dritter im Bunde ist Thomas Neubauer. Der Franzose saß in der NLS seit 2021 mehrfach für Walkenhorst im Cockpit. Am vergangenen Wochenende startete er in Le Mans in der GTE-Klasse. An der Sarthe schied er mit dem Team JMW Motorsport vorzeitig aus. Zurück in die Erfolgsspur möchte er nun zusammen mit seinen beiden neuen Teamgefährten auf der Nordschleife.


Bei den Qualifiers zu den ADAC 24h Nürburgring feierte der Mercedes-AMG GT2 seine Nordschleifen-Premiere. Nun wird der bis zu 700 PS starke Bolide ‚Made in Affalterbach‘ auch in der NLS eingesetzt. Für Schnitzelalm Racing pilotieren Peter Posavac und JayMo Härtling das leistungsstärkste Rennfahrzeug im Teilnehmerfeld. Der GT2 verfügt dabei jedoch im Vergleich zu den GT3-Autos über eine deutlich weniger ausgeprägte Aerodynamik, so dass das Duo den Platzhirschen rein konzeptionell nicht in die Parade fahren wird. Ein Achtungserfolg ist dennoch möglich.


Im Kleinen wie im Großen gibt es bei Rennen viele interessante Themen. Nach anderthalbjähriger Abstinenz kehrt LifeCarRacing in die NLS zurück. Thomas Leyherr und Klaus Faßbender steigen dabei vom BMW M240i Racing Cup in einen BMW M2 CS Racing auf. Ebenfalls aufgerüstet haben die Publikumslieblinge von Ollis Garage. Nach einem Unfall beim 24h-Rennen ist der kultige Dacia vorerst Geschichte. Kein Grund für Oliver Kriese, den Kopf in den Sand zu stecken. Mit viel Unterstützung der Fangemeinde tritt das Team beim Grenzlandrennen mit einem Renault Megane (RS) an. Das bringt für Kriese und Maximilian Weissermel auch einen Klassenwechsel mit sich: Das Duo ist künftig in der VT2-FWD unterwegs, eine der am stärksten besetzten Klassen in der NLS.


Vielfältiges Angebot für Jung und Alt im Fahrerlager

Als wäre das hochwertige und abwechslungsreiche Aufgebot an Fahrern und Fahrzeugen nicht schon Grund genug, am Samstag den Nürburgring zu besuchen – die NLS bringt im Fahrerlager eine Reihe von Attraktionen an den Start, die sich an die ganze Familie richten. Nachdem die Fahrer im Zeittraining von 08:30 bis 10 Uhr die Startplätze ausgefahren haben, zählen ein Besuch in der Boxengasse und der Startaufstellung für echte Fans zu den festen Programmpunkten. Neu ist bei NLS4 der Fanbereich mit Imbiss-Angeboten. Saftige Burger, hochwertiger Barista-Kaffee und frische Waffeln sorgen für Genuss. In der Hüpfburg kann sich der Fan-Nachwuchs derweil nach Herzenslust austoben. Um 13 Uhr ist ein Meet & Greet mit den beiden Walking-Acts von Paw Patrol – Skye und Chase – angesetzt. Den musikalischen Rahmen bildet das spektakuläre DJ-Mobil von Red Bull, das zwischen Training und Rennen am Ende der Boxengasse und später im Brünnchen für Partystimmung sorgt.


AMC Duisburg e. V.

Erwartet werden rund 100 Fahrzeuge die auf die vier Stunden Hatz gehen. Auch der AMC Duisburg e. V. ist beim 46. RCM DMV Grenzlandrennen, ausgerichtet vom Rheydter Club für Motorsport e.V. DMV vertreten.

Für das Team Hyundai Driving Experience bestreitet Michael Bohrer vom AMC Duisburg zusammen mit Gerrit Holthaus und Marcus Willhardt auf dem Hyundai i30N Fastback sein viertes Rennen. In der stark besetzten Klasse VT2-FWD geht es für den AMC Piloten wie bei den 24h um den Klassensieg. Hier dominierten die drei Piloten und überquerten mit vielen Runden Vorsprung die Ziellinie.

Auch das Team Max Kruse Racing ist vertreten. Benjamin Leuchter und Nico Otto werden erneut mit dem Porsche 911 GT3 Cup das Rennen bestreiten. Im dritten Rennen fuhr das Team Max Kruse Racing auf das Podest und konnten mit P3 wichtige Punkte in der Meisterschaft einfahren.

Für das Schwesterauto (#10) mit Emir Aşari, Matthias Wasel und Heiko Hammel am Steuer des Golf GTI TCR geht es wieder um den Klassensieg. Mit am den Start ist der Duisburger Peter Posavac der zusammen mit JayMo Härting einen AMG Mercedes GT2 vom Schnitzelalm Racing pilotiert.


Tickets für das vierte Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie sind für 20 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk.

Zeitplan

08:30 – 10:00 Uhr Qualifying
10:20 – 11:00 Uhr Pitwalk
11:10 – 11:30 Uhr Gridwalk
11:00 – 11:40 Uhr Startaufstellung
12:00 – 16:00 Uhr Rennen (4 Stunden)

 Text: NLS / CS

Bilder: YB

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Provided by Swen Wauer