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Zweiter Sieg für Maximilian Günther in Pau - Rennen 3

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Lando Norris nutzte seine Maximilian Günther heißt der Sieger des neunten Saisonrennens der FIA Formel-3-Europameisterschaft, das als Grand Prix de Pau gewertet wird. Der Deutsche, im vergangenen Jahr Vizemeister der FIA Formel-3-EM, gewann auf dem 2,76 Kilometer langen Stadtkurs von Pau bei strahlendem Sonnenschein vor Callum Ilott und Ralf Aron. Pole-Position und übernahm auf den ersten Metern des Rennens bereits die Führung. Sofort konnte sich der Rookie vom restlichen Feld absetzen, das von Maximilian Günther angeführt wurde. Callum Ilott, Harrison Newey, Joel Eriksson und Ralf Aron bildeten in der Anfangsphase die Top Six.

In Umlauf acht schied David Beckmann nach einem Unfall aus, so dass die Rennleitung das Safety Car auf die Piste schickte. Unmittelbar nach dem Restart mussten auch Jake Hughes und Joey Mawson aufgeben, was Tadasuke Makino und Pedro Piquet in die Top Ten spülte.

Bild: F 3

An der Spitze schien Lando Norris alles im Griff zu haben, bis er in Runde 19 aufgrund einer gebrochenen Radaufhängung vorne links einen Einschlag in die Reifenstapel nicht mehr verhindern konnte. Maximilian Günther erbte den ersten Platz und brachte diesen sicher ins Ziel. Hinter Günther klassierte sich dessen Teamkollege Callum Ilott, als Dritter sah Ralf Aron die Zielflagge. Für den Esten war es der erste Podestplatz in dieser Saison und der zweite für sein Team Hitech Grand Prix. Harrison Newey, Joel Eriksson, Ferdinand Habsburg, Tadasuke Makino, Pedro Piquet, Jake Dennis und Guanyu Zhou komplettierten in einem ereignisreichen Rennen die Top Ten. Für den Japaner Makino, der von Honda unterstützt wird, sind es die ersten Punkte in der FIA Formel-3-Europameisterschaft.

Bild: F 3

Joel Eriksson führt die Meisterschaft mit 139 Punkten an vor Lando Norris mit ebenfalls 139 und Maximilian Günther mit 137 Punkten. In der Rookiewertung liegt Lando Norris mit 190 Zähler auf Platz eins, gefolgt von Jehan Daruvala mit 154 und Mick Schumacher mit 152 Zähler. Prema Powerteam hat in der Teamwertung mit 274 Punkten die Nase vorne. Dahinter liegen Carlin mit 198 und Motopark mit 194 Punkten.

Bild: F 3 

Maximilian Günther (Prema Powerteam): „Der Sieg beim Grand Prix de Pau bedeutet mir sehr viel. Ich war 2015 schon einmal Zweiter und habe es nun geschafft, hier zu gewinnen. Das ist schon etwas Besonderes. Schön sind aber auch die 25 Punkte, die ich für den Erfolg bekomme. Ich bin in der Gesamtwertung nun sehr nah an den beiden Führenden, aber ich mache mir zurzeit keine Gedanken darüber. Ich denke von Rennen zu Rennen und gebe mein Bestes. In diesem Lauf hatte ich vor allem versucht, mich von den Kerbs fernzuhalten, denn in den beiden Rennen zuvor gab es schon Aufhängungsschäden und ich wollte dies unbedingt vermeiden.“

Callum Ilott (Prema Powerteam): „Mein Rennen war nicht gerade spannend, es gibt nicht viel zu erzählen. Auch ich habe versucht, die Kerbs nicht zu hart zu überfahren. Ich denke, dass alle außer Maximilian an diesem Wochenende Fehler gemacht haben. Ich war im ersten Rennen nicht fehlerfrei, Joel und Lando sind in den folgenden Rennen vielleicht etwas zu hart über die Kerbs gefahren und haben sich so ihre Aufhängung ruiniert.“

Ralf Aron (Hitech Grand Prix): „Ich bin wirklich glücklich, dass ich hier auf dem Podium stehe. Als Team war es unser Ziel für dieses Wochenende und es hat funktioniert. Nach unserem eher schleppenden Saisonstart haben wir hart gearbeitet, um wieder weiter nach vorne zu kommen. Dieser dritte Platz ist natürlich auch sehr gut für unsere Motivation. Als Joey Mawson in diesem Rennen Nikita Mazepin überholt hatte, wusste ich, dass ich auch Druck machen musste und bin an Joel Eriksson vorbeigefahren. Nach der erste Safety-Car-Phase konnte ich Harrison Newey in der ersten Kurve außen überholen und nach dem Unfall von Lando war ich dann Dritter. Doch ich wollte noch mehr und habe weiter Druck gemacht. Nach einem kleinen Fahrfehler habe ich es dann aber lieber ruhiger angehen lassen und den dritten Rang sicher ins Ziel gebracht.“

 Bild: F 3

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Provided by Swen Wauer