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Drei Rennen, drei Sieger in Suzuka - Rennen 1

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Rennen 1: Guerrieri meldet sich zurück

Mit Rundenzeiten unter einer Minute ging es rasant zu auf der kurzen Honda-Hausstrecke in Suzuka. All-Inkl-Pilot Guerrieri, der in der diesjährigen FIA-WTCR-Saison ab dem ersten Lauf an der Tabellenspitze mitmischte, meldete sich beim ersten Rennen des Wochenendes zurück an der Spitze, die er bei der siebten Meisterschaftsrunde in China verloren hatte. Die Grundlage legte er im Zeittraining, indem er sich die Pole Position sicherte. Sie setzte der Argentinier sicher in einen Rennsieg vor Niels Langerveld (NED) im Comtoyou-Audi RS3 LMS um. „Das ist einer meiner besten Siege“, sagte Guerrieri anschließend. „Der war aus vielerlei Gründen wichtig. Ich danke allen, die an diesem Projekt beteiligt sind.“ Dabei hatte Langerveld zunächst die Führung übernommen, denn nach dem Start war Guerrieri zunächst damit beschäftigt, sich gegen den Angriff von Langervelds Teamkollegen Frédéric Vervisch zu wehren. Doch ein Fahrfehler des Niederländers öffnete in Runde zwei das Fenster, und Guerrieri holte sich die Führung zurück, die er nicht mehr abgab. „Es war intensiv“, sagte der Rennsieger. „Die Audis waren leichter und auf der Geraden schneller. Nach dem Start haben die Räder von meinem Auto die von Vervischs berührt, aber der Honda ist robust wie ein Traktor. Langeveld ging innen durch in Führung, machte dann aber einen Fehler. Danach konnte ich das Rennen kontrollieren.“ Weniger glücklich verlief das Rennen für Vervisch, der seinen dritten Platz in Runde 7 verlor. Trümmerteile hatten sich zwischen Bremszange und Rad verklemmt. Dadurch wurde die Felge durchgeschleift, eine Safety-Car-Phase war die Folge. Ein zweites Mal ging das Safety-Car nach einem heftigen Unfall zwischen Andy Priaulx und Nicky Catsburg auf die Strecke, das das Feld bis ins Ziel anführte. So änderte sich nichts mehr am Klassement, in dem sich Tiago Monteiro (POR) im Honda Civic TCR des KCMG-Teams auf Rang drei geschoben hatte.

Bild: YB

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Provided by Swen Wauer